Euthanasie: „Gott“-Film in ARD am 23.11.
Veröffentlicht: 21. November 2020 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: ARD, Ärzte, euthanasie, Ferdinand von Schirach, Frank Plasberg, Gott-Film, Sterbewunsch, Suizid, Zuschauer 7 KommentareAm Montag, den 23. November, wird die ARD die TV-Verfilmung des Theaterstücks „Gott“ des deutschen Schriftstellers Ferdinand von Schirach ausstrahlen.

Verhandelt wird in dem Stück die Frage, ob es moralisch in Ordnung ist, sich selbst das Leben zu nehmen und ob Ärzte dazu beitragen sollen.
Als Rahmen dafür wählt der Autor eine Sitzung des Deutschen Ethikrates. In ihr lässt von Schirach das Gremium den Sterbewunsch des körperlich gesunden 78-jährigen Architekten Richard Gärtner debattieren, dessen Frau vor drei Jahren gestorben ist und für den das Leben ohne sie nach 48 gemeinsamen Ehejahren allen Reiz verloren hat.
Am Ende sollen die Zuschauer abstimmen können. Die ARD hat dem Thema eine Sonderseite gewidmet (www.daserste.de/unterhaltung/film/gott-von-ferdinand-von-schirach/index.html).
Nach Verkündigung der Voting-Ergebnisse wird TV-Moderator Frank Plasberg die Entscheidung mit Experten in seiner Sendung „hart aber fair“ diskutieren.
Quelle: ALFA-Newsletter
Wir brauchen weniger Ideologie, weniger Staat, aber mehr Vernunft
Veröffentlicht: 17. Januar 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES, Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Asyl, CDU, Dr. Frauke Petry, Erbschaftssteuer, Flüchtlinge, Frank Plasberg, Hart aber fair, Kanzlerin, Klaus Hildebrandt, Migration, Offener Brief, Staatsvermögen, Talkshow, volker kauder 5 Kommentare

„Hart, aber fair“ mit CSU-Finanzminister Söder und Polizeichef Wendt am 9.1.2017
Veröffentlicht: 8. Januar 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Abschiebungen, ARD, Asyl, Bayern, Finanzminister, Frank Plasberg, Gesetze, Hart aber fair, Markus Söder, Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, Talksendung, Terror Ein KommentarTerror zu Weihnachten, erneute Zusammenrottungen an Silvester, Deutschland diskutiert: Darf die Herkunft ein Verdachtsmerkmal sein? Brauchen wir härtere Gesetze, besonders bei der Abschiebung? Oder muß geltendes Recht nur konsequenter angewendet werden?
Darüber debattiert die Talksendung „hart aber fair“ am Montag, den 9. Januar, um 21 Uhr im ARD-Programm.
In der Runde diskutieren der bayerische Finanzminister Markus Söder (siehe Foto) ebenso wie der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt. Auf der inhaltlichen Gegenseite nehmen Renate Künast von den Grünen und Heribert Prantl von der „Süddeutschen Zeitung“ am Fernsehtalk mit Frank Plasberg teil.
Weitere Infos: hart aber fair
Beginnt mit dem Wahlsieg Trumps ein kritisches Umdenken in den Medien?
Veröffentlicht: 16. November 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Beatrix von Storch, Christa Meves, deutschland, England, Europa, Frank Plasberg, Frankreich, Manipulation, Medien, Political correctness, Presse, Selbstkritik, Trump, Umdenken, USA 5 KommentareVon Christa Meves
Seit 1989, seitdem die Nachricht vom Fall der Mauer aus dem Fernseher drang, habe ich mich noch nicht wieder so erstaunt darüber gefreut, dass etwas völlig Unerwartetes eintrat, wie kürzlich bei der Talkshow der ARD:
Der Moderator von „Hart aber fair“, Frank Plasberg, hatte einen Passus aus dem Wahlkampf des neuen USA-Präsidenten eingeblendet. Dieser enthielt unter dem hochbrandenden Jubel seiner Zuhörer den Satz: „The forgotten men and women of our country will be forgotten no longer“.
Dann fragte Plasberg in seine Gästerunde hinein: „Gibt es in Deutschland Ihrer Meinung nach auch etwas Ähnliches, die Vergessenen, die endlich Gehör finden müssen?“
Und nun geschah nicht das Übliche, nämlich ein Lobgesang der Meinungsfreiheit in unserer „gerechten Demokratie“, sondern ein plötzlicher Einbruch realer Erkenntnis. Niemand in der Runde war bereit, die übliche Verdrängung aufrecht zu erhalten.
Persönlich eingeleitet von dem Urgestein des ARD, dem ehemaligen Intendanten des WDR, Fritz Pleitgen, unterstützt vom Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, zufrieden umlächelt von der Europaparlamentarierin Beatrix von Storch, begab sich die Runde auf den Pfad ernsthafter Selbstkritik.
Man müsse wohl zugestehen, räumten die Medienmächtigen ein, dass die sogenannte „political correctness“ Einschränkungen und Behinderungen von Äußerungen zur Folge gehabt hätte. Was damit im Einzelnen gemeint war, blieb unerläutert.
Aber jeder Kundige konnte aus den Erfahrungen der vergangenen 40 Jahre in all ihrer Fülle zusammenzählen: Es handelt sich um ein recht großes Potential an Verlautbarungen und Autoren, die anscheinend konservative, vor allem christliche Einstellungen vertreten, sowie Kritik an dem immer unwirklicher werdenden Trend erheben. Diese seien auszuschalten, war bislang die Devise.
Zwar machte sich die Runde jetzt noch einmal an den anscheinend ungerechten Geldverhältnissen fest, aber dennoch zeigte der Moderator auf, dass ihm eine andere Richtung vorschwebte, indem er fragte: „Geht es eigentlich, wenn man über die ‚forgotten one‘ in Amerika oder über die Vergessenen bei uns spricht, geht es da nur um Dinge, die man mit Geld heilen kann?“
Ein Neuanfang zur Wahrheitsfindung also? Eine neue Hoffnung auf Zukunft? Eine Besinnung darauf, dass es die Wirklichkeit war, die unter einer zerstörerischen Ideologie aus dem Blick verloren wurde?
Diese neue Fragestellung kommt zwar fast 50 Jahre zu spät – endgültig zu spät, weil sie schon so fest eingewachsen ist? Denn seit der 68ger Revolte beherrscht einhellig eine linke, nur scheinliberalistische Meinungsdiktatur die Öffentlichkeit in der BRD-West. Und alle jene „Dümmlinge“, die es seitdem wagen, in der Öffentlichkeit mit gesundem Menschenverstand eine bewährte christliche Wahrheit zu vertreten, wurden und werden hierzulande mundtot gemacht. Oft werden sie ohne jede Selbstkritik der Medienmacher ihrer Würde, ihrer berechtigten Einwände, meist sogar ihrer Existenz beraubt.
Die törichte, einhellige, ideologische Weltvorstellung, die immer unwirklicher wird – vom Benachteiligungsgetöse bis zum Genderismus – wurde nun auch noch per Wikipedia in die Unlöschbarkeit der Diffamierungen gezwungen. Man versah sie geradezu plakativ mit dem lügenhaften Schandmal eines selten einmal vorhandenen Rechtsextremismus.
Aber die bösen Geister, die hinter dieser neuen Verführung einer globalen Öffentlichkeit stehen, haben trotz ihrer unermesslich geschickten Strategie offenbar eines nicht bedacht: Die neue Technik – in all ihrer Unkontrolliertheit – hat nun auch die ungeplante Möglichkeit erwirkt, ihre unwillkommenen Erfahrungen wie auch neue seriöse Forschungsergebnisse per Mail, über Facebook, Youtube etc. auszusprechen und sich damit untereinander zu vernetzen.
Auf diese Weise entstand, von der zugelassenen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, eine eindrucksvolle, meist christlich getönte, heimliche Parallelgesellschaft. Sie hat – wie das hellrote Licht des der Erde ganz nahe gerückten Mondes – einen weiß-wolkigen Vulkandampf hervorgerufen. Und selbst Fritz Pleitgen hat das erkannt.
Ein erschreckter Journalist brachte das recht unzureichend schlicht zum Ausdruck: „Erst gehen in Frankreich die Leute auf die Straße, dann der Austritt von England, die Osteuropäer sowieso, und nun auch noch die USA. Man sollte da wirklich allmählich umdenken!“ – Nüchterne Rückkehr zur Realität? Welche Hoffnung!
Christa Meves ist Psychagogin und Bestseller-Autorin; sie leitet den Verein „Verantwortung für die Familie“, bei dem sich online weitere Infos und Artikel finden: http://www.vfa-ev.de/newsl.htm
André F. Lichtschlag über den unfairen Seitenhieb von ARD-Moderator Plasberg gegen Martin Lohmann
Veröffentlicht: 6. Dezember 2012 Abgelegt unter: AKTUELLES, EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Andre Lichtschlag, EF-Magazin, Frank Plasberg, Martin Lohmann 2 KommentareAndré F. Lichtschlag, der Herausgeber des intelligenten und inhaltlich libertären EF-Magazins, äußert sich in einem Offenen Brief an einen „Kollegen im Mainstream“ u.a. auch zur kürzlichen Talksendung „Hart, aber fair“; er kritisiert vor allem die Attacke Plasbergs gegen den katholischen Journalisten und Autor Martin Lohmann (siehe Foto). Chefredakteur Lichtschlag schreibt hierzu:
„Vorgestern diskutierte Frank Plasberg im Fernsehen über das Adoptionsrecht für Homosexuelle. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Meine Position ist auch hier auf keiner Seite der TV-Barrikaden zu finden.
Ich bin davon überzeugt, dass es gute homosexuelle Ersatzeltern gibt, bei denen Waisenkinder im Zweifel besser aufgehoben sind als in der Kinderverwahranstalt oder manchmal auch bei schlechten „normalen“ Eltern. Aber Homosexualität ist sicher kein besonderer Qualitätsfaktor für Eltern. Es geht am Ende immer um den Einzelfall, weshalb die typisch politische Fragestellung auch wieder einmal daneben ist.
Mir geht es hier aber nicht um die Sendung, sondern um Eure Berichterstattung über dieselbe, die allzu typisch ist. (…) In ausnahmslos allen Berichten der großen Blätter über die Plasberg-Sendung werden die beiden katholischen Teilnehmer und Kritiker des Adoptionsrechts wie Vollidioten dargestellt.
Dabei ahnt Ihr und weißt Du, dass sie sich gut geschlagen haben und im übrigen nur sagten, was die Mehrheit denkt.
Alle Eure Verrisse, die ich gelesen habe, erwähnen zynisch frohlockend, ja geradezu triumphierend, dass der Moderator den erzkatholischen Gast, für den, wie er sagte, Sexualität und Verantwortung zusammengehören, fragte: „Sie haben ein Kind, heißt das, sie haben nur einmal mit ihrer Frau geschlafen?“
Narrhallamarsch!
Kein einziger Eurer Rezensenten erwähnt dann aber die entwaffnende Antwort von Martin Lohmann, um den es hier geht, nach der sich Moderator Plasberg für diese unverschämte Bemerkung bei seiner, Lohmanns Frau doch bitte entschuldigen solle.
Im übrigen hätten beide nach zehn Jahren unerfüllten Kinderwunsches – ein schweres Problem auch für Millionen andere Paare, wie er hinzufügte – bereits begonnen, sich intensiv mit der Möglichkeit einer Adoption zu beschäftigen, bevor ihr inniger Wunsch und großes privates Glück dann doch„auf natürlichem Weg“ in Erfüllung ging.
Keiner Eurer Hassschreiber erwähnt die herzergreifende Antwort auf die von allen zitierte böse Frage. Wundert Dich das?“
Quelle und vollständiger Artikel hier: http://ef-magazin.de/2012/12/05/3889-offener-brief-lieber-kollege-im-mainstream
Wo bleiben Fairneß und Neutralität? – Plasberg-Talk ließ Ergebnisse der eigenen Web-Umfrage unter den Tisch fallen
Veröffentlicht: 4. Dezember 2012 Abgelegt unter: AKTUELLES, VORTRÄGE - FILME - VIDEOS... | Tags: Birgit Kelle, Frank Plasberg, Martin Lohmann, zpv 5 KommentarePressemeldung des ZPV (Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen):
Die Selbstverpflichtung der Medien zu sachlicher und unbeeinflusster Berichterstattung erhält immer deutlichere Risse, von journalistischer Neutralität kann keine Rede sein.
Beispiele aus jüngster Zeit sind:
Der Umgang der Presse mit der privaten evangelischen Lukasschule in München, die angebliche, aber nicht nachgewiesene Urheberschaft von katholischen Priestern in puncto „Kreuz.net“, das mittlerweile nicht mehr im Netz erreichbar ist, was die Mainstreampresse mit Zufriedenheit konstatiert, geht es ihr doch vordringlich um die gesellschaftliche Anerkennung und Gleichstellung von homoerotischen Partnerschaften. Neben der Mainstreampresse trauert auch der Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen „Kreuz.net“ gewiß nicht nach, aber aus anderen Gründen.
Ein Beispiel für Grenzüberschreitung hat am Montag, den 3. Dezember 2012, Frank Plasberg in seiner Diskussion „Hart, aber fair“ geliefert (ARD: 21 bis 22.15 Uhr).
Abgesehen davon, ob es überhaupt erlaubt sein kann, einem Diskussionsteilnehmer seine vorbereiteten schriftlichen Unterlagen wegzunehmen, auf denen doch wohl nur Zahlen und Fakten vermerkt waren, ließ Herr Plasberg die dringend erforderliche Moderatoren-Neutralität vermissen. Seine Fragen und Einwände drückten unverhohlene Sympathie mit den drei Vertretern der Homoszene aus.
Frau Birgit Kelle (siehe Foto) war es möglich, den ihr permanent ins Wort fallenden Gesprächsteilnehmer Morgenstern in Schranken zu weisen, so dass am Ende eine halbwegs zivilisierte Diskussion möglich war.
Herr Plasberg als Moderator hat sich nicht an diese Diskussionsregeln gehalten!
Die Redlichkeit des Moderators angesichts eines Themas, das in der Öffentlichkeit sehr emotional diskutiert wird, bleibt aber vollends auf der Strecke, weil er es unterlassen hat, das Ergebnis der ausdrücklich für die Sendung ins Netz gestellten Befragung unter http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/index.php5 in der Sendung zu erwähnen!
Die Frage, ob homosexuelle Paare Kinder adoptieren können sollen, wurde zu 32,8% mit Ja, aber zu 67,2% mit Nein beantwortet!
Das Zahlen- und Faktenmaterial, das Birgit Kelle und Martin Lohmann (siehe Foto) lieferten, passte offensichtlich nicht in das Konzept des Moderators, erzielte aber dem Augenschein nach eine Reaktion der Nachdenklichkeit bei Kaufmann und Morgenstern.
Die über weite Strecken hin auf der bloßen Gefühls-Schiene geführte Diskussion erfuhr gerade durch die Sachbeiträge von Kelle und Lohmann eine wohltuende Wendung.
Zur Emotionalisierung der Sendung paßte auch das Einzelinterview mit der Mutter eines jungen Mannes, der sich ihr gegenüber als schwul geoutet hatte.
Zu journalistischer Redlichkeit und Ehrlichkeit gehört aber, dass ein Journalist seine gesamtgesellschaftliche Verantwortung erkennt und übernimmt und seine Diskussionsrunde nicht zu einer Propagandamaschinerie für ihm opportun Scheinendes verkommen lässt.
Reinhard Dörner, Vorsitzender Zusammenschluß papsttreuer Vereinigungen eV Bataverweg 21, D-53117 Bonn Fax 02563 905269 www.papsttreue-vereinigungen.de zpv@papsttreue-vereinigungen.de HINWEIS: Sogar in der linksliberalen Wochenzeitung DIE ZEIT beschwerte sich jetzt ein Autor über Arroganz und mangelnde demokratische Gesinnung vieler Homoehen-Vertreter: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-12/Homoehe-Gleichstellung-Union-Kommentar