Kritik an Anti-Weihnachts-Aktion der Hamas
Veröffentlicht: 22. Dezember 2020 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Corona, Fatah, Franziskaner, Hamas, Hl. Land, Maßnahmen, muslime, radikal-islamisch, Spaltung, Weihnachten 9 KommentareViele Christen sind aufgebracht über Pläne der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen, Muslimen die Teilnahme an Weihnachtsfeiern zu erschweren oder zu verbieten.

„Die Stellungnahme ist eine schwarze Seite in der Geschichte der Bewegung, des Ministeriums und der öffentlichen Verwaltung“, schreibt der für die Beziehungen zu den palästinensischen Behörden zuständige Vertreter der Franziskanerkustodie des Heiligen Landes, Pater Ibrahim Faltas, in einem am Sonntagabend verbreiteten Brief.
Ein Dokument des Religionsministeriums in Gaza empfiehlt eine Reihe von Maßnahmen, um die „Interaktion“ von Muslimen mit Weihnachtsfeiern im Gazastreifen zu begrenzen. Unter anderem soll eine Fatwa ausgesprochen und eine Online-Kampagne gegen die muslimische Teilnahme oder Beteiligung gestartet werden.
Er wünsche sich, die Behörden hätten einen ähnlichen Eifer an den Tag gelegt, um für die Versöhnung der zerstrittenen politischen Gruppierungen Fatah und Hamas zu mobilisieren, schreibt der Franziskaner. Stattdessen mobilisiere Hamas ihre Ressourcen zugunsten weiterer Spaltung, Isolierung und Hass unter den Palästinensern.“
Quelle und FORTSETZUNG der Meldung hier: https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2020-12/hamas-palaestina-weihnachten-faltas-franziskaner-betlehem-jesus.html
Gedenktag des sel. Berthold von Regensburg
Veröffentlicht: 17. Dezember 2020 Abgelegt unter: BISCHOF Voderholzer (Regensburg) | Tags: Bischof Rudolf Voderholzer, Dom, Franziskaner, Friedrich von Spee, Hexenverfolgung, Minoritenkirche, Predigt, Regensburg, Reliquien, seliger Berthold 4 KommentareAnlässlich des Gedenktags des seligen Berthold von Regensburg hat Bischof Dr. Rudolf Voderholzer am Montagabend im Dom St. Peter ein Pontifikalamt gefeiert.

In den vergangenen Jahren war der Gottesdienst in der Minoritenkirche gefeiert worden, in der der Selige gewirkt hatte und auch zunächst bestattet worden war. Aufgrund der Situation fand der Gottesdienst in diesem Jahr im Dom statt.
Auch diese Verlegung ist eine Verwirklichung des bereits sprichwörtlichen „Wir lassen nichts ausfallen, wir lassen uns etwas einfallen“.
Bischof Dr. Gerhard L. Müller hatte als Oberhirte von Regensburg die Tradition begründet, in der seit rund 200 Jahren profanierten Kirche wieder die heilige Messe zu Ehren des Seligen zu feiern.
Berthold von Regensburg war weit über die Mauern der Stadt hinaus als kräftiger Prediger bekannt. Bischof Rudolf nannte ihn „einen der großen Prediger und besonders auch Bußprediger“. Er gratulierte allen, die den Namen des Seligen tragen, so z.B. Diakon Berthold Schwarzer, der an diesem Abend am Altar assistierte.

Die Reliquien des seligen Berthold waren eigens aus der Bischofsgruft empor getragen worden. Der Holzschrein, der die sterblichen Überreste des Seligen enthält, wurde nur vom Schein zahlreicher Kerzen erleuchtet.
In seiner Predigt verwies der Bischof auf die sehr dunkle Zeit, in der der Text des Adventsliedes „O Heiland reiß die Himmel auf“ aus der Feder des Jesuiten Friedrich von Spee (1591 – 1635) entstanden war. Von Spee hatte ihn während des grausamen Dreißigjährigen Krieges getextet. Schwierige Zeiten: Er hatte sich gegen das Phänomen des Hexenwahns gestellt, das in der Neuzeit wiederholt aufgetreten war.
Überhaupt gelte es, die christliche Hoffnung, auch und gerade in schweren Zeiten nicht aufzugeben, sagte der Bischof von Regensburg.

Zur Vita des seligen Berthold: Wohl um 1210 in Regensburg geboren, trat Berthold im Jahre 1226 in die Gemeinschaft der Minderbrüder, der Franziskaner, ein. Hunderte, gar tausende Zuhörer nennen die Chronisten bei den Predigten des seligen Berthold von Regensburg, der sich als wortgewaltiger und weitgereister Prediger einen Namen machte. Von ihm sind rund 400 lateinische und 70 mittelhochdeutsche Mitschriften von Predigten in ganz Europa überliefert. Die Volkspredigt war in Zeiten, in denen nur wenige Menschen des Lesens und Schreibens mächtig waren, ein Massenmedium.
Berthold verstarb wohl am 13. oder 14. Dezember 1272 in Regensburg und wurde zunächst in der Minoritenkirche im südlichen Seitenschiff beigesetzt. Im Zuge der Klosterauflösung vor gut 200 Jahren im Rahmen der Säkularisation wurde seine Grabplatte in einem Privathaus verbaut, 1862 wiederentdeckt und dann im Domkreuzgang platziert. Bertholds Grabplatte hat heute ihren Platz wieder zentral im Chorraum der Minoritenkirche.
Quelle (Text / Fotos): Bistum Regensburg
Vatikan exkommuniziert T. Vlasic, den ehem. geistlichen Leiter der Medjugorje-Seher
Veröffentlicht: 24. Oktober 2020 Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: Exkommunikation, Falschmystik, Franziskaner, Glaubenskongregation, Laiisierung, Manipulation, Medjugorje-Seher, Pater Tomislav Vlasic, Vatikan 6 Kommentare
Der bereits im Jahre 2009 mit einem Dekret von Papst Benedikt aus dem Klerikerstand entlassene Priester Tomislav Vlasic ist nun von der Glaubenskongregation exkommuniziert worden, was die stärkste Kirchenstrafe darstellt. Dies wurde dem zuständigen Bischof am 23. Oktober 2020 vom Vatikan mitgeteilt.
Der Franziskaner, der früher die Medjugorje-Seher geistlich betreut hat, lebt schon viele Jahre in der italienischen Diözese Brescia, wo er sich weiterhin priesterlich betätigte, obwohl ihm seit seiner Laiisierung jede seelsorgliche und sakramentale Tätigkeit untersagt war.
Die Kongregation für die Glaubenslehre hatte im Jahre 2008 eine Untersuchung gegen den Medjugorje-Pater eingeleitet wegen der Verbreitung zweifelhafter Lehren, einer Manipulation des Gewissens (von Gläubigen), verdächtiger Mystik, Ungehorsam gegenüber legitimen (kirchlichen) Anordnungen und wegen sexueller Vergehen.
In einer aktuellen Erklärung der Bistumsleitung von Brescia heißt es:

„Leider hat Herr Vlasic im Laufe der Jahre die Verbote, die ihm in der kanonischen Strafvorschrift der Glaubenskongregation vom 10. März 2009 auferlegt wurden, nie eingehalten…Er hat seine apostolischen Aktivitäten mit Einzelpersonen und Gruppen sowohl durch Konferenzen als auch mit computergestützten Mitteln fortgesetzt.
Er hat sich weiterhin als Ordensmann und Priester der katholischen Kirche präsentiert und die Feier ungültiger Sakramente simuliert. Er hat zudem einen ernsthaften Skandal unter den Gläubigen ausgelöst und Handlungen ausgeführt, die die kirchliche Gemeinschaft und den Gehorsam gegenüber der kirchlichen Autorität ernsthaft beeinträchtigen.“
Quelle und vollständige Meldung (englischsprachig) hier: https://aleteia.org/2020/10/23/former-spiritual-director-of-the-6-medjugorje-visionaries-excommunicated/
Weitere Infos zu P. Vlasic hier: https://charismatismus.wordpress.com/2012/01/15/medjugorje-und-der-denkwurdige-werdegang-von-p-tomislav-vlasic/
Franziskaner im Heiligen Land registrieren eine Rekordzahl an Pilgern in 2019
Veröffentlicht: 12. Januar 2020 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Christus, Daten, Evangelikale, Franziskaner, Gläubige, heilige Stätten, Heiliges Land, Israel, Katholiken, Pilgerbüro, Protestanten, Touristen, Wallfahrer Ein KommentarWie Mitteilungen vom Pilgerbüro des Franziskanerordens hervorgeht, war 2019 ein Rekordjahr für den Zustrom von Wallfahrern aus der ganzen Welt war, die jene heiligen Stätten besuchten, wo Christus geboren wurde, starb und auferstanden ist.
Den vorgelegten Zahlen zufolge handelte es sich bei den Gläubigen, die vom Pilgerzentrum der Franziskaner begleitet wurden, um insgesamt rund 630.000 Wallfahrer, von denen 98% Katholiken waren. Rund 13.000 organisierte Gruppen katholischer Pilger wurden registriert. Hinzu kommen 3.590 Pilgergruppen, die evangelischen Gemeinschaften angehören.
Die Zahl der Herkunftsländer der Pilgerreisen, die 2019 vom Franziskanerorden begleitet wurden, liegt bei 115, davon 35 europäische, 31 afrikanische, 23 amerikanische, 22 asiatische Länder und 4 in Ozeanien.
In Bezug auf die Nationalität der Pilger war die größte Gruppe die italienische (im abgelaufenen Jahr rund 80.000), gefolgt von der Gruppe der polnischen (62.000) und der spanischen Pilger (35 000).
Diese Daten berücksichtigen jedoch weder die von christlichen Pilgern aus orthodoxen und östlichen Kirchen nach Israel unternommenen Wallfahrten noch die wachsende Zahl der aus evangelikalen und pfingstkirchlichen Gemeinden kommenden Christen.
Nach Angaben des israelischen Außenministeriums reisten 2019 insgesamt rund 4,5 Millionen Touristen nach Israel.
Die in den letzten Jahren zu verzeichnende ständige Zunahme der Pilger- und Touristenströme ins Heilige Land ist von besonderer Bedeutung, wenn man die politischen Unruhen berücksichtigt, die dieses Gebiet des Nahen Ostens weiter heimsuchen.
Quelle: Fidesdienst
Ich empfehle das kritische Buch „Eine Reise nach Medjugorje“ von Pfr. Rudo Franken
Veröffentlicht: 5. Januar 2020 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen, Medjugorje | Tags: Bischof Zanic, Buchbesprechung, charismatisch, Cordula Mohr, Dominus-Verlag, Erscheinungen, Franziskaner, Lügen, Medjugorje, Pfarrer Rudo Franken, Reise nach Medjugorje, Seherinnen, Visionen 4 KommentareVon Cordula Mohr
Ich habe seit geraumer Zei feststellen müssen, dass Medjugorje-Freunde sich in Gemeinden und Ordenshäusern immer mehr Gehör verschaffen und Räume bekommen für ihre charismatischen Gebetsabende.
Traurig auch, dass selbst bodenständige Gläubige – vielleicht teils aus Neugier oder Effekthascherrei – diesen angeblichen Erscheinungsort in Bosnien-Herzegowina besuchen.
Somit dachte ich mir, dass es wieder an der Zeit sei, selber noch einmal zu lesen und zu bedenken, was mich vor über zehn Jahren so eindeutig von meiner Hinneigung zu Medjugorje abgebracht hat und wodurch mein nüchterner Glaube eingeläutet wurde.
Viele vermeintlichen Besonderheiten von Medjugorje finden wir ähnlich auch an anderen „Erscheinungsstätten“, die kirchlich nicht anerkannt sind.
Ich las also erneut in dem interessant geschriebenen Buch „Eine Reise nach Medjugorje“ von Pfarrer Rudo Franken, einem holländischen Priester, das in mehreren Auflagen und Verlagen erschien, die erweiterte Auflage im gediegenen Augsburger Dominus-Verlag, den der katholische Theologe Dr. Peter Düren leitet.
Auffällig an den angeblichen Erscheinungen ist, dass anfangs zwei Seher/innen wieder abgesprungen sind und stattdessen andere Visionäre dazukamen, was ich recht seltsam finde. Zusätzlich gibt es dann noch die sog. Seher der „zweiten Generation“, die später folgten.
Und anscheinend hat diese „Madonna“ keinen bestimmten Ort, an dem sie erscheint, wie das etwa in Lourdes der Fall war, sondern sie folgt den Jungen und Mädchen „hinterher“, je nachdem, wo diese sich gerade befinden; so ist sie z.B. der Vicka auf einer Zugreise erschienen. Passenderweise spricht Vicka gern von einem „Plaudern“ mit der (angeblichen) Gottesmutter.
Aus der Beweisführung dieses Buches geht klar hervor: Von Anfang an wurde nicht die volle Wahrheit gesagt. Die visionären Mädchen und Jungen, die vom Kaplan der Pfarrei bei den ersten Befragungen unter Eid gesetzt wurden, haben sich mehrfach durchgeschwindelt.
So gingen sie vor der ersten Erscheinung eben nicht zu den Schafen, um diese zu suchen, sondern sie wollen Zigaretten rauchen – und dies gegen das ausdrückliche Wort der Eltern. Das stellte sich später nach Aussage einer Seherin heraus; auch beim amtlichen Gespräch mit Bischof Zanic konnten die Gruppe das nicht mehr leugnen.
In dem Buch sind viele Tonbandaufnahmen nachzulesen und man merkt deutlich, wie gründlich sich Pfarrer Franken (siehe Foto) mit Medjugorje und den Ereignissen befasst hat. Dabei werden einige „Botschaften“ auch theologisch in Frage gestellt. Mittlerweile wird es nach bald 40 Jahren immer absurder mit diesen „Offenbarungen“.
Für mich aufschlussreich ist auch der Test, der bei einer „Erscheinung“ vorgenommen wurde. Vicka und die anderen Seher/innen behaupteten nämlich, immer in einen Trancezustand zu geraten, wenn sie „Maria“ sehen.
Bei einer dieser Erscheinungen wurde ein Fingertest durchgeführt: Vicka zuckte erkennbar zurück, als ihr die beiden Finger vors Auge kamen. Nachher sah man sie mit Pater Vego gestikulierend im Gespräch, wohl um sich „abzusprechen“, wie man die peinliche Situation erklären soll. Danach gab sie bekannt, dass der Madonna das Jesuskind aus den Armen gefallen sei; sie habe es auffangen wollen. Bei dieser faulen Ausrede vergaß sie aber, daß sie sich bei einem solchen (ohnehin unsinnigen) Auffangen nach vorne und nicht nach hinten bewegt hätte.
Ein weiterer Punkt unter zahlreichen Ungereimtheiten:
Etliche Seher/innen hatten vor dem Bischof mehrmals in Briefen sowie persönlich ausgesagt, die ungehorsamen Franziskaner Vego und Prusina nicht zu kennen.
Dabei waren ihnen diese Patres sehr wohl bekannt. Angeblich hat sich die Erscheinungsdame für die zwei Priester ausgesprochen, obwohl sie kirchliche Strafen erhielten, teils wegen unsittlichem Lebenswandel. Der für Medjugorje damals zuständige Bischof Zanic hatte nicht zuletzt durch diese Lügen sein anfängliches Vertrauen in die Medjugorje-Seher gänzlich verloren.
Es lässt tief blicken, wenn eine der Visionärinnen berichtet, einmal sei ihr nicht die angekündigte Madonna erschienen, sondern eine als „Maria“ verkleidete Gestalt, die sich plötzlich zum Teufel veränderte, worüber sie natürlich sehr erschrak.
Auffällig ist, wie sich die katholisch-charismatische Bewegung von Anfang an positiv über Medjugorje äußerte und sich vielfach dort sogar niederließ, teils bis heute (z.B. die „Gemeinschaft der Seligpreisungen“).
Diese Beispiele aus dem fundierten Buch, die sich beliebig vermehren ließen, haben mir erneut deutlich gemacht, dass man bestimmt nicht nach Medjugorje zu reisen braucht, um seinen Glauben zu stärken und zu beleben. Wir haben in Deutschland genügend bewährte und kirchlich anerkannte Wallfahrtsorte von Kevelaer am Niederrhein bis Altötting in Südbayern.
BUCH-Daten: Rudo Franken. Eine Reise nach Medjugorje. Bedenken hinsichtlich der Erscheinungen. Mit Beiträgen von Mark Waterinckx und Manfred Hauke. – 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2011. 320 Seiten. Paperback. ISBN 978-3-940879-15-8. Preis 19,80 €.
Bestellungen bei uns oder direkt hier beim Dominus-Verlag: https://shop.strato.de/epages/61306125.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61306125/Products/%22061%20Eine%20Reise%20nach%20Medjugorje%22
Kritik an „Lampe des Friedens“ für Merkel
Veröffentlicht: 20. Mai 2018 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Assisi, Asylpolitik, Familiennachzug, Flüchtlinge, Franziskaner, Gigi Romeiser, Kanzlerin, katholischer Nobelpreis, Lampe des Friedens, Merkel 5 KommentareBundeskanzlerin Angela Merkel erhielt in Assisi von den dortigen Franziskanern den „katholischen Nobelpreis“, nämlich die Auszeichnung „Lampe des Friedens“ – und zwar „für ihr Engagement für ein friedliches Zusammenleben der Völker“. Dazu schreibt Frau Gigi Romeiser in einem Leserbrief an ihre regionale Zeitung:
„Haben sich die Franziskaner, bevor sie den Preis verliehen haben, nicht sachkundig gemacht? Sind die Nachrichten über das verantwortungslose politische Handeln der deutschen Kanzlerin nicht bis Assisi vorgedrungen, nichts über die Grenzöffnung für jedermann, womit Frau Merkel Deutschland schwersten Schaden zugefügt hat und weiter zufügt?
Die ungezügelte Zuwanderung in unser Land findet weiterhin statt, obwohl eine kontrollierte und rasche Rückführung zunächst einmal das Ziel hätte sein müssen.
Aber an erster Stelle steht der Familiennachzug. Uns Bürgern wird weisgemacht, es ginge um den Familiennachzug der anerkannten Flüchtlinge und Asylberechtigten – doch der ist seit langem geltendes und täglich praktiziertes Recht. Nun will die CDU/CSU-SPD-Koalition auch noch die Angehörigen derjenigen ca. 300.000 Menschen aus deren Heimatländern zu uns holen, die weder Flüchtlinge sind noch jemals das Recht auf Asyl bekommen werden. Ein Schlag ins Gesicht aller ehrlichen Steuerzahler .
Mit dem Orden „Lampe des Friedens“ werden auch „Merkels europapolitische Verdienste“ gewürdigt, aber deren Politik ist gerade dabei, Europa mit in den Abgrund zu reißen.“
Witze über Jesuiten und andere Ordensleute
Veröffentlicht: 14. Februar 2017 Abgelegt unter: WITZE aller Arten und Unarten | Tags: Benediktiner, Besonderheiten, Dominikaner, Franziskaner, Gehorsam, Jesuitenwitze, Kapuziner, Kirchenvolk, Ordenskürzel, Ordensleute, OSB, Prediger, Schlaue Jungs, SJ, Witze 7 KommentareVon Felizitas Küble
Im katholischen Kirchenvolk werden viele Ordensleute, vor allem die Jesuiten oftmals in Redensarten und Witzen aufs Korn genommen. Aber die Söhne des hl. Ignatius verstehen auch selber Spaß und nehmen sich und andere Orden gerne ironisch auf die Schippe. So deuten sie ihr Kürzel SJ, das für „Gesellschaft Jesu“ (Societas Jesu) steht, gerne selbstgefällig als SJ = Schlaue Jungs.
Hingegen scherzen sie, daß das Benediktinerkürzel OSB in Wirklichkeit nicht „Ordo Sancti Benedicti“ bedeute, sondern „ohne sonderliche Bildung“ – oder gar „ohne sonstige Beschäftigung“, weil die Söhne des hl. Benedikt ständig nur mit ihrem Gregorianischen Choral zugange seien. Freilich wissen Geschichtskundige, daß gerade die Benediktiner es waren, welche die Kultur des Abendlandes maßgeblich geprägt haben.
Aus Jesuitenmund hörten wir z.B. den „garstigen“ Hinweis in eigener Sache: Was haben Judas und die Jesuiten gemeinsam? – Antwort: „Beide befinden sich in der Gesellschaft Jesu.“
Außerdem werden „eingebildete“ Jesuiten mit dem Spruch karikiert: „Der liebe Gott weiß alles, aber der Jesuitenpater weiß alles besser.“ – Zudem kursiert in katholischen Kreisen die Redensart: “ Was ein Jesuit denkt, das weiß nicht einmal der liebe Gott.“
Manche Witze, die über die Eigenarten der jeweiligen Mönche und Patres im Umlauf sind, bieten durchaus einen gewissen Tiefgang. Es geht nicht nur um Gags, sondern um die besondere Spiritualität der verschiedenen Ordensgemeinschaften, besonders der Jesuiten, Benediktiner, Dominikaner, Kapuziner und Franziskaner.
Hierzu einige Beispiele:
Zwischen einem Dominikaner und einem Jesuiten entbrennt eine Diskussion über die Qualität ihrer Predigten. „Wir können über jedes beliebige Thema aus dem Stand predigen“, behauptet der Dominikaner. „Gut“, antwortet der Jesuit, „du kannst morgen vor dem gesamten Kolleg unserer Ordensgemeinschaft eine Predigt halten, wirst das Thema aber erst erfahren, wenn du auf der Kanzel stehst.“ – Am nächsten Tag findet der Dominikaner einen Zettel auf der Kanzel mit dem Thema seiner Predigt: ‚Was sich das Christkind in der Krippe dachte‘. – Er beginnt zu predigen: „Was können also die Gedanken des Jesuskindes in der Krippe gewesen sein?“ – und er fährt fort: „Nachdem es zuerst Maria und Josef erblickt hatte, sah es weiter um sich. Da fiel sein Blick auf einen Ochsen und einen Esel – und das Christkind dachte: ‚Ach, so sieht also die Gesellschaft Jesu aus!‘“
Als Christus geboren wurde, standen neben den Hirten auch ein Dominikaner, ein Franziskaner, ein Benediktiner und ein Jesuit an seiner Krippe. Der Benediktiner sang der heiligen Familie zum Lob und Preis einen gregorianischen Choral, der Dominikaner philosophierte über die erhabene Bedeutung der Menschwerdung Gottes. Der Franziskaner ging nach draußen, um für den kleinen Jesus etwas Nahrung zu erbetteln – und der Jesuit wandte sich an Maria und sagte ihr: “Hohe Frau, überlassen Sie uns den Kleinen, wir sorgen dafür, dass etwas Gescheites aus ihm wird!“

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Ein Kapuziner kommt zum Himmel, klopft bescheiden an und wird sang- und klanglos hineingelassen. Dasselbe bei eine alten Mütterchen und einer Ordensfrau. Nach einiger Zeit gibt es eine aufgeregte Geschäftigkeit. Blumen werden herbeigerückt, ein roter Teppich ausgerollt, alle Kerzen angezündet, ein Engelschor singt in allen Tonlagen. Der Kapuziner erkundigt sich neugierig bei Petrus, was diese auffälligen Feierlichkeiten bedeuten. Er erfährt, man erwarte einen Jesuiten. Das versteht er nicht und wagt die Frage, ob denn im Himmel nicht Gerechtigkeit ohne jede Bevorzugung herrsche, wieso man also bei einem Jesuiten so viel Aufhebens mache, während man seinen Eintritt kaum beachtet habe etc. – Petrus unterbricht ihn: „Ach weißt du, Kapuziner treffen hier ständig ein, aber du ahnst nicht, wie lange es her ist, dass wir einen Jesuiten bei uns begrüßen durften.“

1. Woher die Bettelorden ihr Geld haben.
2. Wieviele weibliche Orden, Institute und Kongregationen es gibt.
3. Was die Jesuiten als nächstes vorhaben.
Aktuelle Spekulationen über eine „Papst-Prophetie“ des hl. Franziskus von Assisi
Veröffentlicht: 7. Oktober 2016 Abgelegt unter: Kennzeichen der FALSCHMYSTIK, PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: "DrMartinBachmaier", Botschaften, Franz von Assisi, Franziskaner, Gehorsam, Gloria-TV, Kirche, Maria, Orden, Papst, Prophetie, Spaltungen, Weissagungen 43 KommentareVon Felizitas Küble
„DrMartinBachmaier“ hat eine alte Prophetie, welche Franz von Assisi zugeschrieben wird, ausgegraben und auf dem Portal Gloria-TV verdeutscht. Mit Hilfe dieser angeblichen Weissagung wird die Gültigkeit der Franz-Papstwahl infrage gestellt.
Unabhängig von dieser Spezialfrage enthält die Prophezeiung sowieso einige Irrtümer, so daß man sie wohl kaum als Himmelsbotschaft ernst nehmen kann.
Hier zunächst die wesentlichen Passagen (Linien zur Hervorhebung von uns):
„Die Macht der Dämonen wird mehr als gewöhnlich losgelassen werden, die unbefleckte Reinheit unseres und der übrigen Orden wird so sehr entstellt werden, dass nur ganz wenige unter den Christen dem wahren Papst und der römischen Kirche mit aufrichtigem Herzen und vollkommener Liebe gehorchen werden:
Jemand, der nicht kanonisch gewählt, (aber) auf dem Höhepunkt jener Drangsal zum Papsttum erhoben worden sein wird, wird sich bemühen, mit Scharfsinn vielen den Tod seines Irrtums einzuflößen.
Dann werden sich die Ärgernisse vervielfachen, unser Orden wird gespalten werden, viele der übrigen (Orden) werden völlig zerbrechen, weil sie dem Irrtum nicht widersprechen, sondern zustimmen werden.“
Hierzu stellen wir fest:
- Es gab noch nie ein Geschöpf (außer Maria), folglich erst recht noch nie einen Orden, welcher von „unbefleckter Reinheit“ war oder ist, weder die Franziskaner noch andere Ordensgemeinschaften. Somit ist schon der erste Satz unsinnig.
- Dasselbe gilt bezüglich eines Gehorsams mit „vollkommener Liebe“, zumal ein uneingeschränkter, gleichsam absoluter Gehorsam ohnehin allein GOTT gegenüber angebracht ist, nicht jedoch gegenüber der Person des Papstes oder sonstiger kirchlicher Würdenträger.
- Man kann ohne weiteres der Ansicht sein, daß der gegenwärtige Pontifex neben richtigen auch irrtümliche Aussagen tätigt – aber tut er dies wirklich „mit Scharfsinn“? (Zudem ist der Satz vom „Tod seines Irrtums“ unlogisch, doch dies mag an der Übersetzung liegen.)
- Der Franziskanerorden spaltete sich bereits zu Lebzeiten von Franziskus – und danach noch weitere unzählige Male, wobei auch sektiererische Ableger entstanden, welche von der Kirche nicht erlaubt wurden (zB. radikale Strömungen der endzeitschwärmerischen „Spiritualen“). – Überdies wird nicht erwähnt, worin denn der „Irrtum“ besteht, dem die vielen Orden zustimmen werden.
Wie man sieht, sind nicht nur neuere „Botschaften“ reihenweise mit Fragezeichen zu versehen, sondern auch angeblich alte Prophetien…..
Quelle für die Zitate: https://www.gloria.tv/article/XouvK3Jfo91z1mUunAiLJA64p
Fotos: Radio Vatikan