Europäischer Impf-Ausweis bedeutet letztlich eine Impfpflicht durch die Hintertür
Veröffentlicht: 2. März 2021 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE | Tags: Coronakrise, Diskriminierung, Freiheit, Geimpfte, Grundrechte, Hintertür, Privilegien, Prof. Dr. Jörg Meuthen, Ungeimpfte, Zwei Klassen 8 Kommentare
Laut Medienberichten hat Kanzlerin Merkel im Zuge des EU-Videogipfels zur Corona-Krise einen europäischen Impfausweis angekündigt. Dieser solle bis zum Sommer entwickelt werden. Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto), Leiter der AfD-Delegation im EU-Parlament und Bundessprecher der AfD, erklärt dazu:
„Allen Lippenbekenntnissen zum Trotz wird offenbar eine Zwei-Klassen-Gesellschaft vorbereitet, die die Menschen in Geimpfte und Ungeimpfte unterteilt. Selbstverständlichkeiten der Vergangenheit wie etwa freies Reisen werden zu Privilegien der Zukunft, in deren Genuss nur noch Geimpfte kommen dürfen, während Ungeimpfte weiterhin ihrer Grundrechte beraubt werden sollen.
Diese Diskriminierung Ungeimpfter entspricht faktisch einer Impfpflicht durch die Hintertür und ist mit den Grundsätzen einer freiheitlichen Gesellschaft unvereinbar.

Galt der Impfpass gestern noch als belächelte Verschwörungstheorie, so wird er nun schon zur bitteren Realität. Grundrechte werden inzwischen scheinbar selbstverständlich beschränkt – dabei handelt es sich normalerweise nicht um Privilegien, die von wem auch immer gnädiger Weise gewährt werden, sondern um unmittelbare Rechte.
Zudem werden die digitale Überwachung ausgebaut und die Grundlagen unserer Freiheit und unseres Wohlstands zerstört. Wir sind aber Bürger und keine Untertanen.“
Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung…
Veröffentlicht: 21. Februar 2021 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: 7 Uhr, Chefredakteur, Freiheit, Gastronomen, Lockdown, Nationalrat, Politiker, Roger Köppel, Schweiz, SVP, Talkshow, weltwoche, Zürich Ein Kommentar
…mit Roger Köppels Hilfe!
Jeden Morgen gegen Sieben geht im Süden Deutschlands die Sonne auf. Ein netter junger Mann legt in seinem Schweizer Homestudio los: „Die andere Sicht: Unabhängig, kritisch, gut gelaunt!“ – Sein Name: Roger Köppel, Chefredakteur der WELTWOCHE und Nationalrat der Schweizer Volkspartei (SVP) für den Kanton Zürich.
Vorgestern forderte Köppel alle Schweizer Gastronomen auf, ab 1. März ihre Restaurants wieder zu öffnen. Egal, ob die Polizei kommt. Gestern geißelte er den Lockdown als eine Tyrannei von Politikern, die unsere Freiheit auf dem Altar der Gesundheit opfern.
Jedenfalls darf Roger Köppel schon lange nicht mehr die deutschen Talkshows mit seinem gesunden Menschenverstand der verlogenen Lächerlichkeit überführen.
Quelle und vollständiger Attikel von Peter Bartels hier: http://www.pi-news.net/2021/02/wilhelm-tell-heisst-heute-roger-koeppel/
HINWEIS: Dieses Christliche Forum verlinkt seit Beginn vor 10 Jahren in seinem Blogroll zur WELTWOCHE: http://www.weltwoche.ch/index.php
AfD gegen rotgrünen Angriff auf das Eigenheim
Veröffentlicht: 15. Februar 2021 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Alice Weidel, Anton Hofreiter, Eigenheim, Eigentum, Einifamilienhäuser, Freiheit, Grüne, Kollektivierung, Linkspartei, Sozialisten, Verbotspartei 5 KommentareLinken-Chef Bernd Riexinger unterstützt den Vorstoß von Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter gegen den Bau von weiteren Einfamilienhäusern. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Dr. Alice Weidel (siehe Foto):

Die grüne Verbotspartei hat wieder zugeschlagen und die Betonsozialisten sind sofort begeistert. Das Einfamilienhaus im Grünen ist der Traum der hart arbeitenden Mittelschicht in unserem Land, die sich von den Früchten ihrer Arbeit Wohlstand und Freiraum erhofft.
Hinter dem kalkulierten Vorstoß, den Bürgern diesen Traum unter dem Allzweck-Vorwand des ‚Klimaschutzes‘ madig zu machen, steckt ein Angriff auf Freiheit und Eigentum und der sozialistische Ungeist einer Kollektivierung der Gesellschaft.
Die nachgeschobenen Ausreden der Grünen sind scheinheilig. In Baden-Württemberg, dem Land der Häuslebauer, steht der Angriff auf das Eigenheim kaum verklausuliert sogar im Wahlprogramm.
Erklärtes Ziel ist, die Entscheidungen der Kommunen, auf die sich die Grünen-Führung herausredet, durch enge politische Vorgaben in die gewünschte Richtung zu steuern. Für Windparks oder neue Asylbewerber-Siedlungen sollen wir natürlich trotzdem noch genug ‚Platz haben‘. Dafür sollen die einheimischen Bürger und Steuerzahler dann eben noch enger zusammenrücken.
Hofreiter selbst macht in seinem Interview keinen Hehl daraus, dass er Wohneigentum skeptisch anschaut und die Leute lieber als Mieter sieht. In der Ablehnung des Privateigentums, der eigentlichen Grundlage des Wohlstands breiter Bevölkerungsschichten, sind sich Sozialisten aller Schattierungen einig.
Mit den Grünen droht ein Verbotsregime, das zügig in die Verarmung führt.“
USA: Präsident Trump erinnerte an die großen Leistungen der Deutsch-Amerikaner
Veröffentlicht: 17. Januar 2021 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Brauchtum, Deutsch-Amerikaner, Deutsch-Amerikanischer Tag, deutsches Erbe, Ethos, Freiheit, Gründung USA, Identität, Kultur, Ostern, US-Präsident Donald Trump, USA, Vereinigten Staaten, Weihnachten, Wohlstand Ein KommentarProklamation eines jährlichen Deutsch-Amerikanischen Tages
Auszüge aus der Erklärung von Präsident Donald Trump:

Seit unserer Gründung waren Deutsch-Amerikaner von zentraler Bedeutung für unseren Fortschritt als Nation. Fleißig und gewissenhaft kamen frühe deutsche Einwanderer an unsere Küsten, um die Träume von wirtschaftlicher Möglichkeit und um ihren Glauben frei von Einmischung durch eine Regierung auszuleben.
Diese Männer und Frauen gründeten Familien und Existenzen, bewiesen Tugenden, welche halfen, unser einzigartiges amerikanisches Ethos zu formen. Sie gaben über Generationen Traditionen weiter, welche fortwährend unsere kulturelle Identität formen.
Heute, am Deutsch-Amerikanischen Tag, gedenken wir der außerordentlichen Beiträge der Deutsch-Amerikaner für unser Land und wir ehren die mehr als 43 Millionen Amerikaner, die – wie ich selbst – deutsches Erbe für sich in Anspruch nehmen.
Über die Jahre wurden auch deutsche Bräuche in die amerikanische Kultur eingebracht. Unsere geschätzten Weihnachts- und Ostertraditionen sind beeinflusst von den Bräuchen früher deutscher Ankömmlinge. Zu Weihnachten geben wir deutsche Kultur wieder, wenn wir Weihnachtsbäume schmücken und uns gegenseitig Geschenke machen. Zu Ostern verdanken wir deutschen Einwanderern unsere Ostereiersuche.
Diese traditionellen deutschen Bräuche sind Klammern amerikanischer Kultur geworden und vereinigen fortwährend Amerikaner mit allen möglichen Hintergründen.

Heute feiern wir die gesellschaftlichen Errungenschaften und die kulturellen Beiträge aller Deutsch-Amerikaner und wir gedenken des hart arbeitenden und tüchtigen Geistes, den sie in unseren nationalen Charakter eingebracht haben. Von Ingenieuren und Ärzten bis zu Bäckern und Erfindern haben sie unsere Wirtschaft gestärkt und unsere Gemeinden bereichert. Zum Teil dank ihrer Hingabe und harten Arbeit bleibt unser Land ein loderndes Leuchtfeuer von Freiheit und Wohlstand.
Deshalb erkläre ich, Donald J. Trump, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, kraft der mir durch die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten verliehenen Gewalt, hiermit den 6. Oktober 2020 zum Deutsch-Amerikanischen Tag. Ich rufe alle Amerikaner auf, die Errungenschaften und Beiträge der Deutsch-Amerikaner für unsere Nation mit geeigneten Feiern, Aktionen und Programmen zu begehen.
Die Übersetzung dieser Proklamation vom 5.10.2020 ins Deutsche erfolgte hier: https://www.unzensuriert.at/content/121173-die-verschwiegene-botschaft-donald-trumps-fuer-die-deutschen/
Wie sich Mary Baxter die Hölle vorstellt
Veröffentlicht: 13. Januar 2021 Abgelegt unter: Kennzeichen der FALSCHMYSTIK | Tags: Begnadete, Erdkugel, Ewigkeit, Falschmystik, Freiheit, geringstes Rädchen, Grundentscheidung, Hölle, Himmel, Jenseits, Mary Baxter, Uhrwerk Gottes, Verdammnis, Visionen Ein KommentarVon Felizitas Küble

Mit der theologisch überforderten Visionärin Andrea, dem selbsternannten „geringsten Rädchen im Uhrwerk Gottes“ befassen wir uns nur selten, weil es sich nicht lohnt, sonderbare Mirakel wie z. das „Wunder mit dem Joghurtherzen“ und ähnliche Kuriosa näher zu „besichtigen“.
Nun präsentiert die erscheinungsbewegte Katholikin, die ihre wortreichen Anmutungen als „Apostolat“ schönredet, eine ganze Serie mit übersinnlichen Erfahrungen in der Hölle von Mary Baxter: https://endzeitforum.jimdofree.com/himmel-h%C3%B6lle-fegefeuer/offenbarung-der-h%C3%B6lle-an-mary-baxter/kapitel-1-26/#1.1
Diese Visionärin Mary erhielt im März 1976 Besuch von „Jesus“, wie sie im Teil 1 berichtet. Die Gestalt sei mit einem strahlenden Licht erschienen „und ein süßes und wundervolles Gefühl kam über mich. Liebeswellen rollten und falteten sich ineinander und rollten über- und auseinander. Es war ein spektakuläres Schauspiel!“

So „süß“ wie es begann, so schaurig endete das „Schauspiel“, denn der angebliche Heiland soll die entzückte Seele der Frau – von ihrem Körper getrennt – erst kurz in den Himmel und danach sehr langwierig in die Hölle geführt haben, auf daß sie darüber ein Buch schreibe, die Leute zur Buße rufe und so vor der ewigen Strafe bewahre.
Soweit unsinnig genug, denn die christliche Lehre von der Hölle bedarf keiner außerkörperlichen Erfahrung von Mary Baxter. Wer aufgrund von Bibel und Kirche nicht an eine jenseitige Verdammnis glaubt, wird sich durch absurde „Erlebnisse“ erst recht nicht dazu bewegen lassen.
Es fängt schon damit an, daß uns die „begnadete Seele“ mitteilt, die Hölle befinde sich im Inneren unserer Erde. Wie soll das zugehen bei einem Zustand in der EWIGKEIT?
Bekanntlich gibt es dort weder Raum noch Zeit im irdischen Sinne, sondern es geht um eine immerwährende Gegenwart – das Jenseits befindet sich daher mit Sicherheit nicht in der Erdkugel – weder Himmel noch Hölle (und auch nicht das Fegefeuer).
Danach wird wie in einem Endlos-Schauer-Märchen geschildert, wie die Visionärin in der Hölle verschiedene Abteilungen besucht, eine gruseliger als die andere – und dann wird es theologisch völlig abstrus: Einige der verworfenen Seelen dort zeigen sich reuevoll, flehen Jesus um Erbarmen an oder geloben Besserung betreffs ihrer früheren Laster wie Bitterkeit, Haß, Neid etc.

Anscheinend kennt Mary Baxter das Einmalens der Hölle nicht, die nämlich von innen verschlossen ist wohlgemerkt – nicht von außen.
Das bedeutet: Weder beten die Verworfenen zu Christus noch wollen sie umkehren usw. Wäre dies so, dann befänden sich diese Seelen gerade nicht in der Hölle, dann wären sie ja innerlich bußwillig und hätten ihr ewiges Heil – auf dem Umweg über das Fegefeuer – mit Gottes Gnade erreicht.
Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen, heißt es in der Heilligen Schrift – und das gilt auch hier: GOTT respektiert die von ihm selbst geschaffene Freiheit des Menschen und damit auch seine Grundentscheidung gegen ihn.
Während der Gläubige zu Gott betet: DEIN WILLE GESCHEHE – sagt Gott zu den Verlorenen quasi dasselbe: DEIN WILLE GESCHEHE.
Denn gerade weil Gott die Liebe ist, zwingt ER niemanden in seine Gemeinschaft.
Der Himmel ist kein Gefängnis, auch kein rosarotes. Im Himmel gibt es nur Freiwillige – in der Hölle aber auch; sie ist die ewige Entfernung von Gott als Konsequenz der menschlichen Freiheit und der in ihr liegenden Gefahr und Chance zugleich.
Wenn vermeintlich „begnadete Seelen“ das einfachste theologische ABC nicht kennen, aber dicke Unsinns-Bücher schreiben, die von „geringsten Rädchen“ im Internet verbreitet werden, dann ist das kein „Ruf zur Umkehr“, sondern eine gefährliche Irreführung.
Trumps Motto: „Freiheit oder Sozialismus“
Veröffentlicht: 7. Dezember 2020 Abgelegt unter: Pannen / Betrug bei WAHLEN | Tags: Freiheit, Georgia, Kommunismus, Kundgebung, Manipulation, Republikaner-Partei, Senat, Sozialismus, Stichwahlen, US-Präsident Donald Trump, US-Wahl, Wahlbetrug 5 KommentareDer amtierende amerikanische Präsident Donald Trump hielt am vergangenen Samstag eine Ansprache in Valdosta (Bundesstaat Georgia). Die Kundgebung zu nächtlicher Zeit veranstaltete er gemeinsam mit First Lady Melania. In Georgia will die Republikaner-Partei bei den Stichwahlen eine Mehrheit im Senat erhalten.

Obwohl Trump den CDU-Wahlkampfslogan aus den 80er Jahren „Freiheit oder Sozialismus“ wohl kaum kennt, hat er laut dem bekannten Fernsehsender Fox-News dieses Motto in seine Rede eingeflochten:
„Sie werden entscheiden, ob Ihre Kinder in einem sozialistischen oder einem freien Land aufwachsen. Der Sozialismus ist für diese Leute nur der Anfang, sie wollen letzlich eine kommunistische Regierungsform“, erklärte er und fügte hinzu, die Gegen-Kandidaten in Georgia (Jon Ossoff und Raphael Warnock) würden sogar innerhalb ihrer Demokraten-Partei „ganz links stehen“.
Zugleich bekräftigte Trump seine Auffassung vom Wahlbetrug bei den Präsidentschaftswahlen, sagte aber: „Wir werden sie trotzdem gewinnen.“
Zugleich erklärte er: „Wenn ich verlieren würde, wäre ich ein sehr freundlicher Verlierer, dann würde ich nach Florida gehen … Aber du kannst nie akzeptieren, was sie manipulieren und rauben.“
Hinsichtlich der künftigen Präsidentschaftswahlen im Jahre 2024 sagte Trump: „Hoffentlich muss ich kein Kandidat sein.“ – Damit wollte er wohl verdeutlichen, er rechne zwar damit, Präsident zu bleiben, andernfalls wolle er aber in vier Jahren erneut antreten.
Bei den von vielen deutschen Medien seit Wochen gemeldeten „Nachrichten“, Trump habe angeblich seine Wahlniederlage „eingeräumt“, ist offenbar der Wunsch Vater des Gedankens. Er hat lediglich gesagt, im Falle einer tatsächlichen Abwahl verlasse er das Weiße Haus, um damit seine friedliche Haltung zu verdeutlichten.
Zitat-Quelle betr. Fox-News: http://www.foxnews.com/politics/trump-georgia-rally-saturday-dec-5-gop.amp
ARD strahlt „Gott“ aus: Auf Leben und Tod
Veröffentlicht: 23. November 2020 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: ARD, assistierter Suizid, Bundesverfassungsgericht, euthanasie, Ferdinand von Schirach, Film, Freiheit, Gott, Mediziner, selbstmord, Sittengesetz, sterbehilfe, Sterbewillige, Tötung auf Verlangen 4 KommentareVon Felizitas Küble

Am heutigen 12. November sendet die ARD den Spielfilm „Gott“, der auf einem Theaterstück des bekannten Schriftstellers und Juristen Ferdinand von Schirach beruht.
Dort geht es um den – wie es in der Fachsprache heißt – ärztlich assistierten Suizid, also um Selbstmord mit Hilfe von Medizinern bzw einem von ihnen bereitgestellten Todescocktail. Abschließend können die Zuschauer „abstimmen“, wie sie selber darüber denken.

Am Ende des Films argumentiert zwar ein Bischof gegen den Suizid, womit er immerhin das Schlußwort spricht, doch der erwähnte Autor von Schirach hat das verhängnisvolle Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2020 öffentlich gewürdigt, obwohl die Karlsruher Richter sogar die geschäftsmäßige „Sterbehilfe“ erlaubten, die bis dahin gesetzlich verboten war, so daß entsprechende Vereine von Kusch und Co. höchst erfreut auf diese überraschende Entscheidung reagierten.
Das vom Bundestag verabschiedete, durchaus nicht niet- und nagelfeste Schutzgesetz von 2015 wurde somit von den Richtern kassiert und für ungültig erklärt, was die juristische Situation noch weiter verschlimmert hat.
Das Verfassungsgericht setzte das sogenannte Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen letztlich absolut, indem es soweit ging, eine medizinische Suizid-Beihilfe nicht nur Sterbenden und Schwerkranken zu ermöglichen, sondern allen „Lebensmüden“ unabhängig von Alter und Gesundheitszustand.
Zwar gibt es bei uns gottlob noch keine legale „Tötung auf Verlangen“ wie in den Niederlanden, wobei der Unterschied darin besteht, daß dort der Arzt dem Sterbewilligen eine Giftspritze geben kann, was hierzulande verboten ist, weil der Selbstmörder nur selber handeln darf, also den vom Arzt angebotenen Giftbecher eigenhändig zum Mund zu führen hat usw.

Bei der Debatte über das vermeintliche „Selbstbestimmungsrecht“ wird aber nicht „nur“ der christliche Grundgedanke verdrängt, wonach GOTT allein der HERR über Leben und Tod ist, sondern es werden auch die Anliegen und Rechte des nächsten Umfelds „übersehen“:
Oder hinterläßt nicht jeder Selbstmörder meistens Angehörige, Verwandte und Freunde, die seelisch unter diesem Geschehen leiden? Darf Freiheit grenzenlos und beliebig rücksichtslos sein?! Gibt es kein Sittengesetz mehr, das die Willkür des Einzelnen regelt und beschränkt?!
Immerhin heißt es in Art. 2,1 des GG: „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“
Somit bildet das SITTENGESETZ laut unserer Verfassung eine elementare Schranke der „Persönlichkeitsentfaltung“. Der große Philosoph Immanuel Kant nannte es das allgemeingültige „moralische Gesetz“ – somit darf das „Selbstbestimmungsrecht“ keineswegs absolut gesetzt werden.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts war ein fataler Schritt in die falsche Richtung einer uferlosen Freiheit und damit Willkür, die in der Selbstvernichtung endet.