Den Schwachen erhebt GOTT aus dem Staub
Veröffentlicht: 14. Januar 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: 1 Samuel, Arme, Edlen, Ehrenplatz, emporheben, erhöhen, erniedrigen, Freude, Gott, Kraft, Schwäche Hinterlasse einen Kommentargroße Kraft gibt mir der HERR.
Weit öffnet sich mein Mund gegen meine Feinde;
denn ich freue mich über deine Hilfe.
die Wankenden aber gürten sich mit Kraft.
Die Satten verdingen sich um Brot,
doch die Hungrigen können feiern für immer.
ER führt zum Totenreich hinab und auch herauf.
Der HERR macht arm und macht reich,
ER erniedrigt und ER erhöht.
Den Schwachen hebt ER empor aus dem Staub
und erhöht den Armen, der im Schmutz liegt;
ER gibt ihm einen Sitz bei den Edlen,
einen Ehrenplatz weist ER ihm zu.
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Einen „Sonntag des Judentums“ oder das FEST der ZEHN GEBOTE einführen?
Veröffentlicht: 12. Januar 2020 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: christlich-jüdische Zusammenarbeit, Felizitas Küble, Fest der 1o Gebote, Freude, Hochfest, Israel-Sonntag, Kirche, Sonntag des Judentums, Weltkirchenrat, Zehn Gebote 13 KommentareVon Felizitas Küble
Der katholische Dechant Ferenc Simon ist Beauftragter für jüdisch-christliche Zusammenarbeit in Bistum Wien. Der Geistliche wünsche sich von der Kirche nicht nur einen „Tag des Judentums“, sondern einen „Sonntag des Judentums“:
Durch einen eigenen Sonntag solle die Verbindung des Christentums mit dem Judentum stärker hervorgehoben werden, sagte Pfr. Simon einer kirchlichen Zeitung mit dem passenden Titel „Der Sonntag“.
Er verwies darauf, dass die evangelische Kirche seit Jahrzehnten jährlich einen ‚Israel-Sonntag‘ begeht. Der Weltkirchenrat hat zudem im Jahre 2000 den 17. Januar als „Tag des Judentums“ eingeführt. (Die katholische Kirche ist aber kein Mitglied in diesem sog. Ökumenischen Rat der Kirchen.)
Unser Vorschlag lautet schon seit vielen Jahren:
Die katholische Kirche möge ein Fest der Zehn Gebote einführen, also nicht nur einen Gedenksonntag, sondern ein richtiges Hochfest wie Christi Himmelfahrt, Fronleichnam, Empfängnis Mariens, Darstellung des HERRN (Dreikönig) usw.
Eine solche Feier der Zehn Gebote würde ebenfalls das starke theologische und moralische Band hervorheben, das uns mit dem Judentum – dem Alten Testament – verbindet, einmal abgesehen davon, daß in unserer heutigen Zeit ein solches Fest besonders dringlich erscheint, denn die göttlichen Gebote spielen selbst in manchen kirchlichen Kreisen kaum noch eine Rolle, teils nicht einmal theologisch, geschweige lebenspraktisch.
Ein solches FEST würde zudem verdeutlichen, daß die Gebote Gottes keine „Last“ sind, unter der wir gleichsam stöhnen und ächzen, sondern ein großartiges Geschenk und eine zeitlose Wegweisung von oben, über die wir uns recht von Herzen freuen!
Deshalb sammeln wir für diese Idee seit zwei Jahren hunderte Unterschriften mit einer Bittschrift an den Papst: JA zu einem Fest der Zehn Gebote!
Gesegnet ist die Frucht deines Leibes!
Veröffentlicht: 21. Dezember 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Elisabeth, Frauen, Freude, Frucht deines Leibes, Glauben, hüpfen, Heiliger Geist, Heimsuchung, Kind, Lukasevangelium, Maria, Mutter meines HERRN Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Lk 1,39 f:
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib.
Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme:
Gesegnet bist du unter den Frauen – und gesegnet ist die Frucht deines Leibes
Wer bin ich, dass die Mutter meines HERRN zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Selig bist du, weil du geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der HERR dir sagen ließ.
WINTERFREUDEN von Ludwig Eichrodt
Veröffentlicht: 6. Dezember 2019 Abgelegt unter: NATUR - Jahreslauf - Poesie | Tags: Eis, Freude, Frost, Gedicht, Ludwig Eichrodt, Lyrik, Winterfreuden Hinterlasse einen KommentarWinterfreuden
Nicht nur der Sommer, sondern auch
Der Winter hat sein Schönes,
Wiewohl man friert bei seinem Hauch,
So ist doch dies und jenes
Im Winter wirklich angenehm,
Besonders daß man sich bequem
Kann vor dem Frost bewahren,
Und auch im Schlitten fahren.
Das weite Feld ist kreidenweiß,
Wem machte das nicht Freude?
Die Knaben purzeln auf dem Eis,
Wenn sie zu hurtig gleiten,
Und ist nicht die Bemerkung schön,
Bei Leuten, die zu Fuße geh’n,
Daß sie schier alle springen
Und mit den Händen ringen?
Und wenn man sich versehen hat,
Mit Holz, um einzuheizen,
So muß die Wärme früh und spät
Uns zum Vergnügen reizen,
Man richtet mit zufried’nem Sinn
Den Rücken an den Ofen hin,
Und wärmet sich nach Kräften
Für Haus- und Hofgeschäften.
Ein altes Buch zur Abendzeit
Muß ich zumeist doch lieben,
Wenn man da liest die Albernheit
Der Vorzeit schön beschrieben,
Man sitzt und liest und freuet sich
Und danket Gott herzinniglich
Genügsam und bescheiden
Für uns’re jetzgen Zeiten.
Ludwig Eichrodt
Pseudonym von Rudolf Rodt (1827 – 1892), deutscher Schriftsteller
Sigd-Fest jüdischer Äthiopier in Israel
Veröffentlicht: 29. November 2019 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Äthiopier, Fasten, Feier, Fest, Freude, Heimkehr, Hl. Land, Israel, Juden, Sigd, Tanz, Yom Kippur 2 KommentareÄthiopische Juden in Israel feierten am 27. November das Sigd-Fest. In Äthiopien beteten Juden jahrhundertelang an diesem Tag für die Heimkehr ins Land Israel.
Heutzutage treffen sie sich zu Tausenden in Jerusalem und feiern die Rückkehr nach Zion. Religiöse Würdenträger (Kessim) leiten in Weiß gekleidet die Gebete am Sigd-Fest.
Der Tag ist zweigeteilt. Er beginnt mit einer Phase der Einkehr und des Fastens ähnlich wie an Yom Kippur genau 50 Tage zuvor. Die Stimmung geht dann über in freudige Gesänge, Essen und Tanz.
In Israel leben mehr als 140.000 Juden äthiopischer Herkunft. Die meisten von ihnen kamen zwischen 1984 und 1991 ins Heilige Land. Seit 2008 ist Sigd ein nationaler Feiertag Israels.
Quelle: Israelische Botschaft in Berlin
HERR, sende dein Licht und deine Wahrheit!
Veröffentlicht: 2. November 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Altar Gottes, Freude, Harfe, Heiliger Berg, Licht, Psalm 41, Wahrheit, Wohnung 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Psalm 42 (41),2-3ab.5.43(42),3-4.
so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.
Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.
und Gottes Antlitz schauen?
wie ich zum Haus Gottes zog in festlicher Schar,
mit Jubel und Dank in feiernder Menge.
damit sie mich leiten;
sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg
und zu deiner Wohnung.
zum Gott meiner Freude.
Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,
Gott, mein Gott.
Hab Vertrauen, mein Volk, du trägst den Namen Israel (= Kämpfer für Gott)
Veröffentlicht: 5. Oktober 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Freude, Gott, Israel, Jerusalem, Strafe, Verschleppung, Vertrauen, Volk, Zion, Zorn 4 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Baruch 4,5-12.27-29:

Ihr wurdet verkauft an die Völker, doch nicht zur Vernichtung. Weil ihr Gott erzürnt habt, wurdet ihr den Feinden preisgegeben.
Euren Ernährer habt ihr vergessen, den ewigen Gott. Ihr habt auch Jerusalem betrübt, die euch aufzog.

Mit Freude habe ich sie großgezogen, mit Weinen und Klagen musste ich sie ziehen lassen.
Keiner juble, dass ich Witwe bin und von so vielen verlassen; der Sünden meiner Kinder wegen bin ich vereinsamt, denn sie sind abgewichen vom Gesetz Gottes.
Wie euer Sinn auf den Abfall von Gott gerichtet war, so zeigt nun zehnfachen Eifer, umzukehren und ihn zu suchen.
ER, der über euch das Unheil gebracht hat, wird mit eurer Rettung euch ewige Freude bringen.
EWIGKEIT in die Zeit leuchte hell herein
Veröffentlicht: 2. Oktober 2019 Abgelegt unter: LYRIK: Gedichte / Gebete / Lieder | Tags: Ewigkeit, Freude, Gedicht, Hoffnung, Jesus, Kraft, leuchten, Seele, Wort, Zeit Ein KommentarBrich herein, heller Schein
selger Ewigkeit!
Leucht in unser armes Leben,
unsern Füßen Kraft zu geben,
unsrer Seele Freud.
Hier ist Müh morgens früh
und des Abends spät,
Angst, davon die Augen sprechen,
Not, davon die Herzen brechen;
kalter Wind oft weht.
Jesus Christ, du nur bist
unsrer Hoffnung Licht.
Stell uns vor und lass uns schauen
jene immer grünen Auen,
die dein Wort verspricht,
Ewigkeit, in die Zeit
leuchte hell herein,
dass uns werde klein das Kleine
und das Große groß erscheine,
selge Ewigkeit.
Marie Schmalenbach (1835 – 1924)
Zum Altare Gottes will ich treten…
Veröffentlicht: 27. September 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Altar Gottes, Freude, Harfe, Heiliger Berg, Jauchzen, Psalm 43, tückische Menschen, treuloses Volk Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 43 (42),1-2ab.3.4.
und führe meine Sache gegen ein treuloses Volk!
Rette mich vor bösen und tückischen Menschen!
Denn du bist mein starker Gott.
Warum hast Du mich verstoßen? Sende dein Licht und deine Wahrheit,
damit sie mich leiten;
sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg
und zu deiner Wohnung. So will ich zum Altar Gottes treten,
zum Gott meiner Freude.
Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,
Gott, mein Gott.
Christus erinnert seine Jünger an die Not und Freude gebärender Frauen
Veröffentlicht: 31. Mai 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Christus, Frauen, Freude, Geburt, Jünger, Jesus, Kummer, Mensch, Not, Schwangere 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Joh 16,20-23a.