Präsident Rivlin sprach mit Papst Franziskus
Veröffentlicht: 17. Dezember 2020 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Chanukka, Frieden, Gebete, Israel, israelischer Staatspräsident Reuven Rivlin, Juden, Land der Klöster, Papst Franziskus, Segen, Telefonat, Vertrauen, Weihnachten 7 KommentarePresse-Erklärung aus dem Amt des israelischen Staatspräsidenten:
Staatspräsident Reuven Rivlin sprach am Montag (14.12.) telefonisch mit Papst Franziskus.

„Als wir uns beim letzten Mal trafen, beteten Sie für Frieden im Nahen Osten und glücklicherweise wurden Ihre Gebete erhört. Es gibt eine neue Ära der Friedensvereinbarungen im Nahen Osten,“ sagte der Präsident zu Beginn des Gesprächs.
BILD: Rivlin mit Papst Franziskus im Vatikan
Er wünschte dem Papst und den Christen weltweit und in Israel frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Der Papst dankte dem Präsidenten und wünschte auf Hebräisch Chanukka sameach (frohes Chanukka).
Präsident Rivlin fuhr fort: „Chanukka und Weihnachten sind Feste, an denen Familien und Gemeinden zusammenkommen. Durch die Corona-Beschränkungen ist das Feiern für uns alle schwer und schwierig. Letzten Monat traf ich die Oberhäupter der christlichen Glaubensgemeinschaften und wir arbeiten alle eng zusammen, um Lösungen zu finden, die die Religions- und Hygieneanforderungen berücksichtigen.“

Zum Abschluss danke Präsident Rivlin dem Heiligen Vater für seine enge Freundschaft und lud ihn ein, das Projekt „Land der Klöster“ einzuweihen, an dem er seit vielen Jahren arbeitet und über das er bei seinen zwei Besuchen im Vatikan mit dem Papst gesprochen hat.
Der Papst dankte dem Präsidenten für seine Bemühungen, Vertrauen zwischen den Völkern aufzubauen und sagte ihm, dass er ihn immer in seine Gebete als Mann des Friedens einschließt.
„Land der Klöster“ ist ein umfangreiches Projekt, um Tourismus im Umfeld der Klöster und Kirchen entlang des Jordan-Flusses zu fördern, in dem Jesus von Johannes getauft wurde.
Quelle und vollständiger Text hier: https://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Praesident-Rivlin-spricht-mit-Papst-Franziskus.aspx
„Victorias Gebetbuch“ von Königin Silvia
Veröffentlicht: 22. November 2020 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen | Tags: ansprechend, Gebete, Königshaus, Kreuzverlag, Kronprinzessin, Schweden, vergriffen, Victorias Gebetbuch 2 Kommentare
1988 erschien im evangelischen Kreuz-Verlag ein ansprechend aufgemachtes Buch mit dem Titel „Victorias Gebetbuch“, das leider längst vergriffen ist.
Im Internet sind zwar gebrauchte Exemplare erhältlich, neue Ausgaben aber nur sehr teuer (ab 48 Euro aufwärts).
Herausgebracht hat das 130 Seiten umfassende Bändchen die Hofgemeinde Stockholm. Es ist Kronprinzessin Victoria gewidmet und wurde das bekannteste Gebetbuch Schwedens, wie man sich vorstellen kann.
Es enthält Morgen- und Abendgebete, Tischgebete und klassische Gebete aus vielen Jahrhunderten.
Das schwedische Königspaar schrieb das Vorwort. Königin Silvia erklärte, für sie und ihren Mann Carl Custaf sei es „selbstverständlich, daß wir unseren Kindern das Beten vermitteln.“
Bischöfe in Frankreich: „Das Krebsgeschwür des Terrorismus stoppen“
Veröffentlicht: 31. Oktober 2020 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Angst, Basilika, Bischöfe, Bischofskonferenz, Frankreich, Gebete, Islamismus, Krebsgeschwür, Mord, Oberhirten, Opfer, Terrorismus 6 KommentareEinige Stunden nach dem islamistischen Attentat, bei dem am 29. Oktober in der Basilika Notre-Dame in Nizza drei Menschen ermordet wurden, äußerte die französische Bischofskonferenz in einer Erklärung ihr tiefes Bedauern und bekräftigte, dass „die Katholiken sich trotz des Schmerzes weigern, sich von der Angst überwältigen zu lassen“.

Weiter heißt es: „Unsere Gedanken und Gebete gelten den Opfern, den Verwundeten, ihren Familien und Angehörigen. Diese Menschen wurden angegriffen und getötet, weil sie sich in der Basilika aufhielten. Sie waren Symbol für etwas, das bekämpft werden soll.“
Die katholischen Oberhirten erinnern in diesem Zusammenhang die Ermordung von Pater Hamel, der am 26. Juli 2016 von zwei Islamisten am Altar seiner Kirche in Saint-Étienne du Rouvray ermordet wurde.
Sodann erklären sie weiter:
„Dieser Terrorismus zielt darauf ab, Angst in unserer gesamten Gesellschaft zu erzeugen. Es ist dringend erforderlich, dieses Krebsgeschwür zu stoppen, genauso wie es notwendig ist, sich um die unverzichtbare Geschwisterlichkeit zu bemühen, die uns alle angesichts dieser Bedrohungen vereint“.
Quelle: Fidesdienst
Historisches Nahost-Friedensabkommen mit Präsident Trump am 15.9. in Washington
Veröffentlicht: 16. September 2020 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Abraham, Baihran, Dank, Friedensabkommen, Gebete, Israel, Israel. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Schalom, US-Präsident Donald Trump, USA, Vereinigte arabische Emirate, Washington, Weißes Haus 2 Kommentare„Seit Jahrtausenden beten wir Juden für den Frieden“
Es folgt die Rede des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu vom 15. September 2020 im Weißen Haus in Washington bei der Unterzeichnungszeremonie für die historischen Friedensabkommen, die „Abraham-Abkommen“, mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain in Anwesenheit von US-Präsident Donald Trump, dem Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Abdullah Bin Zayed, und dem Außenminister von Bahrain, Abdullatif Al Zayani:
„Der heutige Tag ist ein Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Es verkündet einen neuen Beginn des Friedens.
Seit Tausenden von Jahren betet das jüdische Volk für den Frieden. Seit Jahrzehnten betet der jüdische Staat für den Frieden.
Und deshalb sind wir heute mit solch tiefer Dankbarkeit erfüllt.
Ich bin Ihnen, Präsident Trump, für Ihre entscheidende Führung dankbar. Sie haben eindeutig an Israels Seite gestanden. Sie haben die Tyrannen von Teheran mutig konfrontiert. Sie haben eine realistische Vision für den Frieden zwischen Israel und den Palästinensern vorgeschlagen.
Und Sie haben erfolgreich den historischen Frieden vermittelt, den wir heute unterzeichnen, einen Frieden, der in Israel, in Amerika, im Nahen Osten – in der Tat auf der ganzen Welt – breite Unterstützung findet.
Ich bin König Hamad von Bahrain und Ihnen, Außenminister Abdullatif Al Zayani, dankbar, dass Sie gemeinsam mit uns allen Kindern Abrahams Hoffnung gebracht haben.
Und Sie haben vom Präsidenten gehört, dass er bereits mit weiteren Ländern kommuniziert. Dies war vor einigen Jahren unvorstellbar, aber mit Entschlossenheit und einem frischen Blick auf die Art und Weise, wie Frieden hergestellt wird, wird dies erreicht.
Und der Segen des Friedens, den wir heute schließen, wird enorm sein. Erstens, weil sich dieser Frieden irgendwann auf andere arabische Staaten ausweiten wird und letztendlich den arabisch-israelischen Konflikt ein für alle Mal beenden kann.
Zweitens, weil sich die großen wirtschaftlichen Vorteile unserer Partnerschaft in unserer gesamten Region spürbar machen werden und jeden unserer Bürger erreichen werden. Und drittens, weil dies nicht nur ein Frieden zwischen Regierungsvorsitzenden ist, sondern auch ein Frieden zwischen Nationen – Israelis, Emiratis und Bahrainer umarmen sich bereits.
Wir sind bestrebt, in eine Zukunft der Partnerschaft, des Wohlstands und des Friedens zu investieren. Wir haben bereits begonnen, bei der Bekämpfung des Coronavirus zusammenzuarbeiten, und ich bin sicher, dass wir gemeinsam Lösungen für viele der Probleme finden können, die unsere Region und darüber hinaus betreffen.
König David hat diese grundlegende Wahrheit vor Tausenden von Jahren in unserer ewigen Hauptstadt Jerusalem zum Ausdruck gebracht. Sein Gebet, das im Buch der Psalmen in der Bibel verewigt ist, erinnert an unsere glorreiche Vergangenheit und führt uns in eine glänzende Zukunft: „Möge Gott seinem Volk Kraft geben, möge Gott sein Volk mit Frieden segnen.“
Diese Woche ist Rosh HaShana, das jüdische Neujahr, und was für ein Segen bringen wir in dieses neue Jahr, ein Segen der Freundschaft, ein Segen der Hoffnung, ein Segen des Friedens.
Herr Präsident,
Ich habe mein Leben der Sicherung des Platzes Israels unter den Nationen gewidmet, um die Zukunft des einzigen jüdischen Staates zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich daran gearbeitet, Israel stark zu machen, sehr stark, denn die Geschichte hat uns gelehrt, dass Stärke Sicherheit bringt, Stärke Verbündete bringt und letztendlich – und das hat Präsident Trump immer wieder gesagt – letztendlich Stärke Frieden bringt.
Trotz der vielen Herausforderungen und Schwierigkeiten, vor denen wir alle stehen, lassen Sie uns einen Moment innehalten, um diesen bemerkenswerten Tag zu würdigen. Erheben wir uns über jede politische Kluft. Lassen Sie uns allen Zynismus beiseitelegen.
Lassen Sie uns an diesem Tag den Puls der Geschichte spüren. Lange nachdem die Pandemie vorbei ist, wird der Frieden, den wir heute schließen, andauern.
Das Volk Israel kennt den Preis des Krieges gut. Ich kenne den Preis des Krieges. Ich wurde im Kampf verwundet. Ein Mitsoldat, ein sehr enger Freund von mir, starb in meinen Armen. Mein Bruder Yoni kam ums Leben, als er seine Soldaten zur Rettung von Geiseln führte, die von Terroristen in Entebbe festgehalten wurden. Die Trauer meiner Eltern über den Verlust von Yoni konnte bis zu ihrem Todestag nicht gelindert werden.
Und im Laufe der Jahre, wann immer ich Familien von gefallenen Soldaten und Terroropfern Israels tröstete, habe ich diesen gleichen Kummer unzählige Male gesehen. Und deshalb bewegt es mich zutiefst, heute hier zu sein. Diejenigen, die die Wunden von Krieg tragen, schätzen die Segnungen des Friedens.
Vielen Dank, Herr Präsident.
Allen Freunden Israels im Nahen Osten, denen, die heute bei uns sind und denen, die sich uns morgen anschließen werden, sage ich As-salamu alaykum, Friede sei mit Euch. Shalom.
Ich bin Kronprinz Mohammed bin Zayed aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ihnen, Außenminister Abdullah bin Zayed, dankbar. Ich danke Ihnen beiden für Ihre kluge Führung und für die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten und Israel, um den Kreis des Friedens zu erweitern.
Text-Quelle: tps://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Friedensabkommen-mit-den-Vereinigten-Arabischen-Emiraten-und-Bahrain.aspx
Fotos: Dr. Edith Breburda, Archiv
Paulus: „Entfache die Gnade Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände“
Veröffentlicht: 3. Juni 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Apostel, Christus, Gebete, Gnade Gottes, Handauflegung, paulus, Timotheus Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 2 Tim 1,1 ff
Paulus, durch den Willen Gottes zum Apostel Christi Jesu berufen, um das Leben in Christus Jesus, das uns verheißen ist, zu verkündigen, an Timotheus, seinen geliebten Sohn: Gnade, Erbarmen und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem HERRN.
Ich danke Gott, dem ich wie schon meine Vorfahren mit reinem Gewissen diene – ich danke ihm bei Tag und Nacht in meinen Gebeten, in denen ich unablässig an dich denke.
Darum rufe ich dir ins Gedächtnis: Entfache die Gnade Gottes wieder, die dir durch die Auflegung meiner Hände zuteil geworden ist.
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
Altötting-Wallfahrt: Regensburger Bischof bringt 2000 Anliegen zur Gottesmutter
Veröffentlicht: 1. Juni 2020 Abgelegt unter: BISCHOF Voderholzer (Regensburg) | Tags: Altötting, Anliegen, Bischof Rudolf Voderholzer, bistum regensburg, Bitten, Fußwallfahrt, Gebete, Gnadenkapelle, Gottesmutter, Pilger, Predigt Ein KommentarEigentlich hätten an diesem Samstag vor Pfingsten rund acht- bis neuntausend Pilger aus dem Bistum Regensburg in Altötting sein sollen. Wie jedes Jahr wären sie auch 2020 in den oberbayerischen Wallfahrtsort gezogen, zum „Herzen Bayerns“ – und das zum 191. Mal.
In diesem Jahr konnte die Regensburger Fußwallfahrt aufgrund der Corona-Pandemie nicht in der gewohnten Weise stattfinden.
Ausgefallen ist sie allerdings nicht: Bischof Dr. Rudolf Voderholzer ging gemeinsam mit dem Pilgerführer Bernhard Meiler zumindest die letzten Kilometer bis zum Gnadenort.
Auf dem Rücken trug der Bischof dabei einen Rucksack, prall gefüllt mit Gebetsanliegen. Er legte die 2000 Bitten vor der Schwarzen Madonna in der Gnadnekapelle nieder. Im Anschluss an seine Pilgerstrecke feierte der Regensburger Oberhirte die Heilige Messe in Anwesenheit von Pilgerpfarrer Hannes Lorenz und Pilgerführer Meiler. Der Gottesdienst wurde im Internet live übertragen.
Der Bischof selbst hat auch im Gebet die Anliegen vieler Menschen nach Altötting getragen:
„Ich denke an alle, die ein Gebetsanliegen mit auf dem Weg gegeben haben. Als Bischof ist es natürlich mein Hauptanliegen, dass der Glaube in unserem Bistum lebt und dass es geistliche Berufungen gibt. Ich habe alle Pfarrer in das Gebet eingeschlossen, viele von ihnen machen sich Sorgen um das Leben in ihrer Pfarrei. Ich habe die Erstkommunionkinder und die Firmlinge in mein Gebet eingeschlossen, die jetzt auf das lang erwartete Sakrament warten müssen.“
In seiner Predigt betonte er zudem, keiner sei früher und heute ungetröstet von diesem Ort weggegangen:
„Maria zeigt uns, wie man sich mit seiner ganzen Existenz dem Wort Gottes anvertrauen kann. Sie ist Vorbild im Glauben. Deswegen ist sie auch unsere Mutter, der wir uns anvertrauen können.“
Quelle: Bistum Regensburg – Bild: Bernhard Spöttel
Regensburg: Bittamt mit Bischof Voderholzer für die Stadt und das Bistum gefeiert
Veröffentlicht: 21. Mai 2020 Abgelegt unter: BISCHOF Voderholzer (Regensburg) | Tags: Bischof Voderholzer, Bittamt, Christi Himmelfahrt, Coronakrise, Freiheitsrechte, Gebete, gottesdienst, Oberhirte, Predigt, Regensburg 5 KommentareErstmals wieder mit der zugelassenen Öffentlichkeit hat Bischof Rudolf Voderholzer am Mittwochabend in der Hohen Domkirche St. Peter Regensburg Gottesdienst gehalten. Es war ein Bittamt am Vorabend des Hochfestes Christi Himmelfahrt.
Am Ende des Gottesdienstes trat der Bischof mit dem Allerheiligsten Sakrament vor die Domkirche und segnete die Stadt und ihre Bewohner.
In seiner Predigt sagte der Regensburger Oberhirte: „Heute abend tragen wir die Anliegen, Sorgen und Nöte der Kirche von Regensburg und der ganzen Stadt vor Gott hin.“ – Als erstes nannte er in diesem Zusammenhang die Kranken, Alten und die Sterbenden.
Ins Gebet schloss Bischof Voderholzer ebenfalls die Familien ein, die „manch leidevolle Situation durchmachen mussten“.
Eigens erwähnte der Bischof auch diejenigen, die in große wirtschaftliche Nöte geraten sind: „Möge es mit Gottes Hilfe und der Solidarität in der Gesellschaft gelingen, Arbeitsplätze und Existenzen, oft das Lebenswerk mehrerer Generationen zu retten“.
Eingeschlossen wurden außerdem die Künstler und Freischaffenden, die für Schönheit, Nachdenklichkeit und kulturellen Mehrwert sorgen – sowie z.B. die Forscher, die Heilmittel und einen Impfstoff suchen. Der Bischof sagte zudem:
„Wir schließen ein auch die Sorgen nicht weniger, dass die gegenwärtige Krise missbraucht werden könnte zur Einschränkung individueller Freiheitsrechte und zur Bereicherung einiger weniger, die aus der allgemeinen Not noch Profit zu schlagen verstehen.“
Angesichts des nahenden Pfingstfestes flehte der Bischof um die rechte Erkenntnis: „Komm, Heiliger Geist, zeige uns, wo wir umkehren müssen, öffne uns die Augen für die Lehren, die wir aus dieser Krise ziehen müssen.“
Quelle: Bistum Regensburg – Foto: Dr. Veit Neumann
Israel: Genesungswünsche und Gebetszusagen an kranke Politiker von Präsident Rivlin
Veröffentlicht: 31. März 2020 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Albert von Monaco, Allmächtiger, Boris Johnson, Coronapandemie, Gebete, Genesungswünsche, Israel, israelischer Staatspräsident Reuven Rivlin, Prinz Charles, weltweit, Zusammenarbeit 2 KommentareDer israelische Staatspräsident Reuven Rivlin schickte am Sonntag, dem 29. März 2020, Briefe mit Wünschen für eine rasche Genesung an den Prinzen von Wales (Prinz Charles), den britischen Premierminister Boris Johnson, an Fürst Albert II. von Monaco und den Staatsminister von Monaco, Serge Telle, die sich alle mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben.
In seinem Brief schrieb Rivlin:
„In unseren täglichen Gebeten sagen wir dreimal am Tag, dass der Allmächtige ‚ein treuer und barmherziger Heiler ist – rofe ne’eman ve’rachaman ata‘.
Es scheint mir, dass dieses Gebet in diesen Tagen eine besondere Bedeutung für die Menschen hat.“
BILD: Präsident Rivlin mit Papst Franziskus in Rom
Der Staatspräsident betonte, dass die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Coronavirus von entscheidender Bedeutung sei und Israel mit der Weltgemeinschaft zusammenarbeiten wird, um eine Lösung zu finden.
Er schrieb zudem:
„Das Virus macht keinen Unterschied zwischen den nationalen Grenzen, und internationale Zusammenarbeit ist für die Bekämpfung des Virus unerlässlich. Obwohl viele von uns jetzt isoliert sind und wir auf unsere Reserven an Geduld und Nachsicht zurückgreifen müssen, ist die Welt kleiner geworden, und wir geben einander Kraft. Gemeinsam werden wir diese schwierige Zeit überwinden.“
Quelle: http://www.botschaftisrael.de/2020/03/30/praesident-rivlin-sendet-genesungswuensche/