Veröffentlicht: 3. August 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Anpassung, Bibel, Charakter, Geßlerhut, Heuchelei, Jörgen Bauer, Lego, linkes Spektrum, Personenkult, Politische Korrektheit, Polizei, Wilhelm Tell |
Von Jörgen Bauer
Der Landvogt Gessler ist eine Figur aus dem Schauspiel „Wilhelm Tell“ von Friedrich von Schiller. Er wird als ein Tyrann dargestellt, der sich mit dem „Gesslerhut“ eine Schikane einfallen ließ. Dazu setzte er seinen Hut auf eine hohe Stange, der von allen Vorübergehenden gegrüßt werden musste. Also ein Personenkult, wie es ihn bis heute gibt. 
„Der Gesslerhut hat viele Farben“. Unter dieser Überschrift befasst sich die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT in ihrer Ausgabe vom 17. Juli 2020 mit der allgegenwärtigen Politisierung des öffentlichen Lebens: Ob Eisessen, Pop oder Bahnfahrten – affirmative (zustimmende) Bekenntnisse allüberall.
Eigentlich ist man so etwas nur von Diktaturen gewohnt. Ich kenne das noch von der DDR, wo es kein Ereignis gab, das nicht mit Lobeshymnen für den Sozialismus – und Angriffe gegen den Westen, mit Worten, wie sie jetzt wieder gegen Andersdenkende gebraucht werden – verbunden wurde. Und im Dritten Reich war das, wenn auch unter anderen Vorzeichen, nicht anders.
Auch in unserer modernen westlichen Gesellschaft ist nahezu alles bis in den allerletzten Winkel des Zusammenlebens durchpolitisiert. Kaum ein sportliches oder kulturelles Ereignis, ohn
e dass zu Beginn ein politisches Bekenntnis für oder gegen eine vermeintlich gute oder schlechte Sache vorgetragen wird, und wer sich nicht äußert, macht sich verdächtig.
So wurde der bekannten deutschen Schlagersängerin Helene Fischer mehrfach mangelndes gesellschaftliches Engagement vorgeworfen, bis sie sich dann entschloss, ein „Zeichen zu setzen“ in dem sie eine der phrasenhaften Bekenntnisse ablieferte:
„Wir können und dürfen nicht ausblenden, was derzeit in unserem Land passiert, doch wir können zum Glück auch sehen, wie groß der Zusammenhalt gleichzeitig ist – das sollte uns stolz machen.“
Die gleichgerichteten Medien überschlugen sich vor Begeisterung und Helene Fischer wurde in den „Klub der Guten“ aufgenommen, wobei ich nicht sagen kann, was derzeit in unserem Land Entsetzliches passiert, von der überzogenen Angst vor Corona einmal abgesehen.
Auch die meisten großen Firmen wollen nicht mehr ohne politisch korrekte Positionierung auskommen – und Vorlagen für wohlfeile Bekenntnisse und Statements sind zur Genüge vorhanden, denkt man an Klimaschutz, Umweltschutz, Energiewende, Migranten, Rassismus, Rechtsextremismus, Genderismus, Frauenquote usw. 
Es sind vor allem die Themen, die das linke Spektrum für sich reklamiert und die sich deshalb als erfolgversprechend anbieten, weil man sich davon eine Umsatzsteigerung und ggf. eine öffentliche Förderung verspricht.
Die Deutsche Bahn versucht das mit den Regenbogenfarben, um ihre Sympathien für Homos und Lesben zu bekunden – und in Film- und Unter-haltungsprogramme werden verstärkt LBGTQ-Charaktere eingebaut, wovon zum Teil dann auch die Filmförderung abhängig gemacht wird.
Für Kinder eignen sich Filme, in denen Flüchtlingskinder vorkommen, die in vorbildliche Weise aus Notlagen gerettet werden. Auch Krimis für Erwachsene kommen nicht mehr ohne einseitige politische Bekenntnisse aus, wo die Opfer dem „rechten Spektrum“ zugeordnet werden und die Täter aus menschlich verständlichen Gründen handeln. Passend zum traumatisierten Fremdling, der nicht schuldfähig ist.
Manches wirkt auch übertrieben und geradezu lachhaft:
So verkündet der Spielzeughersteller LEGO die digitale Werbung für alle Bausätze mit Polizeibezug einzustellen. Der Bauklötzchenhersteller wollte die Aktion
als Solidaritätsbekundung mit den BLM-Protesten gegen vermeintlich rassistische Polizeigewalt verstanden wissen. „Die Baumeister von morgen sollen dazu inspiriert werden, tolerant, integrativ und freundlich zu sein“, so LEGO.
Nachdem die politisch korrekten Ergebenheitsbekundungen unter einem mehr oder weniger indirekten Druck zustande kommen mit denen den Erwartungen linksorientierter Politik entsprochen werden soll, kann man sie nicht wirklich ernst nehmen, weshalb auch nicht damit zu rechnen ist, dass man sich in der Praxis daran hält. Also pure Heuchelei!
Auf politisch unkorrekte Parolen zu warten, die sich kritisch mit all dem auseinandersetzen was den politischen Vorgaben zufolge zu loben ist, wird man wohl vergeblich warten.
Aber war das jemals anders? 
Ich erinnere mich an Parolen wie: „Der Sozialismus siegt!“ oder „Von derSowjetunion lernen, heißt siegen lernen!“ oder „Zu Ehren des XX. Parteitages der SED verpflichtet sich die NN. Brigade zu zusätzlichen 500 freiwilligen Aufbaustunden“, „Die Partei hat immer recht!“, „Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf!“ usw.
Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?
Der HERR wolle besiegen alle Heuchelei und die Zunge, die hoffärtig redet, die da sagen: „Durch unsere Zunge sind wir mächtig, uns gebührt zu reden! Wer ist unser HERR?“ (Psalm 12,4)
Das ist ein Wort gegen unwahrhaftiges, angepasstes und unehrliches Geschwätz und Maulheldentum. Gegen Leute, die glauben durch großspurige und vollmundige Reden die Hörer in ihrem Sinne beeinflussen zu können.
Und tatsächlich können diejenigen, die mit großen Reden die
Massen beeinflussen, viel bewirken, angefangen von Revolutionen bis hin zu Kriegen, und dafür gibt es in der Geschichte genügend Beispiele. Und das war wohl, wie der obige Psalmvers zeigt, noch nie anders.
An den phrasenhaften Aussagen, die nicht neu sind, in der letzten Zeit aber zugenommen haben und von der „Gemeinde der politisch Überkorrekten und Bessermenschen“ in inflationärer Weise gebraucht werden, wird erkennbar dass es Kreise gibt, die unser Land und unsereGesellschaft verändern wollen.
Ziel ist eine Gesellschaft, in der alle bisherigen Normen und Wertmaßstäbe zugunsten des „Menschen der Gesetzlosigkeit“ eliminiert werden, was als die zu erstrebende grenzenlose Freiheit und grenzenlose Selbstverwirklichung gesehen wird, wo dann alle glücklich sein werden.
Dass solche Utopien immer wieder an der Natur des Menschen scheitern müssen, die sich tatsächlich nicht verändern lässt, ist die andere Seite. Wer darauf hinweist gilt als Menschenfeind und muss bekämpft werden.
Gott wird aber auch den satanischen Mächten Gelegenheit zum Ausreifen geben, weshalb wir fest bleiben müssen.
Unser Gast-Autor Jörgen Bauer ist evangelischer Christ und lebt in Heidenheim
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Veröffentlicht: 16. April 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Abtreibung, Bienen, Doppelmoral, Grüne, Heuchelei, kath.net, Kathrin Göring-Eckardt, KGE, Michael Leh, Schmetterlinge, Tierschutz, ungeborene Kinder, Vögel, Windkrafträder |
Die katholische Nachrichtenseite Kath.net meldete sich ebenfalls zu Wort: „Was für eine unglaubliche Heuchelei der Grünen! Für Schmetterlinge und Bienen einsetzen, dafür dürfen weiter hunderttausende ungeborene Kinder in Deutschland umgebracht werden.“
Ein weiterer User teilte mit: „Ich darf Ihnen im Namen unserer Bienen ausrichten: NEIN DANKE!“
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Veröffentlicht: 29. März 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: AfD-Bundesvorstand, Beatrix von Storch, Hamas, Heuchelei, Israel, Kanzlerin, Merkel, Raketenangriffe, UN-Botschafter, UN-Sicherheitsrat, Vereinte Nationen |
Beatrix von Storch, Mitglied des AfD-Bundesvorstands, erklärt anlässlich der mangelnden Unterstützung Israels durch den deutschen UN-Botschafter Heusgen im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen: 
„Die Bild-Zeitung fragt völlig zu Recht: ‚Wieso steht Deutschland nicht mal klar an Israels Seite?‘ Merkels ehemaliger Welterklärer und jetzige UN-Botschafter Heusgen verglich bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrats den Raketenterror der radikal-islamischen Hamas (allein über 130 Raketen auf Israel in den vergangenen Tagen) mit dem Abriss von Häusern ohne Baugenehmigung.
2008 hatte Merkel vor der Knesset, dem israelischen Parlament, noch großspurig erklärt: ‚Die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar.‘
Wenn jetzt Merkels UN-Botschafter in zynischer Weise die palästinensischen Raketenangriffe (über 12.000 allein seit der Machtübernahme der Terrororganisation Hamas) mit dem Einsatz israelischer Bulldozer gegen illegal errichtete Gebäude vergleicht, zeigt das nur deutlich die infame Heuchelei der Bundeskanzlerin bei ihrer sogenannten proisraelischen Politik. 
Es sollte für jeden Deutschen und vor allem für die Bundesregierung selbstverständlich sein, sich hier dem Kommentar der Bild-Zeitung ohne Wenn und Aber anzuschließen: ‚Wenn islamistische Terroristen Raketen auf israelische Kinder feuern, sollte es keine Frage sein, sich glasklar an die Seite Israels zu stellen.‘
Die Relativierung von antiisraelischer Gewalt und Terror-verharmlosende Vergleiche durch Merkels UN-Botschafter sind unerträglich und zeigen wie auch bei der BDS*-Unterstützung durch die Bundesregierung die ganze Heuchelei von Merkel und ihrer GroKo gegenüber Israel.“
Quelle: https://www.afd.de/beatrix-von-storch-merkels-pro-israel-heuchelei-wird-von-ihrem-un-botschafter-offengelegt/
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Veröffentlicht: 28. März 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Botschafter, Gazastreifen, Hamas, Heuchelei, Israel, israelische Bürger, Raketenangriff, Terrorangriffe, UNO, Verletzte |
Wir dokumentieren hier die Stellungnahme des israelischen Botschafter Jeremy Issacharoff zu den jüngsten Ereignissen in Israel:
„Israel übt sein Recht auf Selbstverteidigung gegen Raketenangriffe und die Heuchelei der UNO aus. 
Diejenigen in der UN-Vollversammlung und im UN-Menschenrechtsrat in Genf, die sich weigern, die Terrorangriffe der Hamas und ihre islamistische Ideologie zu verurteilen, können jetzt die Konsequenzen ihrer Untätigkeit sehen.
Die Hamas hat heute Morgen erneut eine Rakete aus dem Gazastreifen abgefeuert, die das Haus einer Familie in Mishmeret, einer Stadt nordöstlich von Tel Aviv, vollständig zerstörte. Das war ein rücksichtsloser Angriff auf Zivilisten, bei dem sieben Menschen verletzt wurden, darunter zwei kleine Kinder.
Dieser Raketenangriff folgte auf einen ähnlichen Angriff auf Tel Aviv vor zehn Tagen.
Hier ein paar Zahlen der vergangenen zwölf Monate seit Beginn der sogenannten „Rückkehrmärsche“, die von der Hamas koordiniert werden:
1. 1173 Raketen wurden aus dem Gazastreifen in rücksichtslosen Angriffen auf israelische Zivilisten abgefeuert. 
2. 97 Sprengfallen wurden am Grenzzaun gelegt, um israelische Soldaten zu töten und das Infiltrieren nach Israel zu ermöglichen.
3. 1963 Brände wurden durch an Ballons und Drachen befestigte Brand- und Sprengsätze ausgelöst, die aus dem Gazastreifen kamen. Dabei wurden 3.500 Hektar Wald und Ackerflächen zerstört.
Es gibt kaum Zweifel, dass das Scheitern der UN-Vollversammlung, die massiven Raketenangriffe der Hamas gegen israelische Zivilisten zu verurteilen (Dezember 2018), von der Hamas als große Ermunterung zu solch rücksichtslosen Terrorangriffen auf israelische Bürger verstanden wird.
Diejenigen, die zum Verhalten der Hamas schweigen, aber die Stimme erheben, wenn Israel sich verteidigt, um seine Bürger zu schützen, können jetzt die Konsequenzen ihres scheinheiligen Verhaltens beobachten.“
Quelle: https://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Stellungnahme-von-Botschafter-Issacharoff-zum-Raketenangriff.aspx?utm_source=InforuMail&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter+28.03.2019
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Veröffentlicht: 19. März 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Anpassung, Die Welle, Freitag, Fridays for future, Greta, Heuchelei, Klimaschutz, Polizist, Schüler, Schulschwänzen, Schulstreik, Spaß, Umwelt, Zukunft |
Ein neuer Hashtag #FridaysforFuture dreht in den sozialen Netzwerken massenhaft seine Runde und macht klar: Wer diesen Hashtag nicht sofort unter sein Bild (mit entsprechendem Filter) schreibt, ist ein Außenseiter! 
Unter dem Deckmantel des Guten wird auf populistische Art und Weise suggeriert und beigebracht, dass Kinder und Jugendliche jeden Freitag die Schule schwänzen sollen, um für ihre Zukunft und das Weltklima zu demonstrieren.
Doch wie viel Einsatz und Interesse für den Klimaschutz stecken wirklich dahinter?
In Berlin trafen am vergangenen Freitag über 20.000 Schüler zusammen, um für ihre Zukunft zu demonstrieren – oder um einfach nur Selfies mit dem oben genannten Hashtag zu machen. Es erinnert mich nicht nur an das Buch „Die Welle“. Es zeigt von Beginn an, wie sehr sich junge Menschen auf diesen Demonstrationen für ihr Klima interessieren: Kein bisschen.
Warum? 
Wenn sie sich wirklich für das Weltklima, die Rettung der Umwelt und ihre Zukunft interessieren würden, dann sollten sie damit anfangen, keine Plakate zu basteln und diese an Holzstöcken mit Tesafilm zu befestigen. Für die Plakate wurden Bäume gefällt, was sie mit ihrem Geld gerade weiter unterstützt haben. Der Tesafilm besteht aus giftigen Stoffen, die nur schwer abbaubar sind. Die Marker, mit welchem akribisch die ganzen Hashtags und sonstige ur-linke Phrasen aufgeschrieben wurden, bestehen alle aus Plastik und Kunststoff und sind gefüllt mit hochgiftigen Inhaltsstoffen, die sehr schädlich für die Umwelt sind.
Aber Hauptsache, die Freitage sind für die Zukunft. Ihre Markenkleidung (Nike, Puma, Adidas, Levis, Chigaco Bulls etc.) wird überwiegend in Taiwan von Kinderarbeitern unter Armutslöhnen hergestellt und dann per Frachter zu uns gebracht. Mit Schiffen, die auf dem Weg zu uns mehr Schadstoffe auspusten als alle Autos in Deutschland in einem einzigen Jahr. Das ist aber irrelevant. 
Ganz interessant zu beobachten war übrigens, dass unzählige Jugendgruppen riesige Musikanlagen mitschleppten und auf dieser lautstark „Musik“ abspielten – schlecht für die Umwelt. Aber an Freitagen, wo es um die Zukunft geht, ist das egal.
Wie wär‘s denn mal damit: in einem internen Schulprojekt neue Bäume auf dem Schulhof sowie in der näheren Umgebung an der Schule anzupflanzen ? Wie wär‘s denn, wenn alle Schüler in ihrem Schulbezirk eine riesige Aufräum-Aktion durchführen würden auf den öffentlichen Straßen unter genau demselben Hashtag auf abertausenden Selfies?
Oder einen Monat ausrufen, in dem jeder Schüler ein Projekt gestalten soll, wie man das Klima aus der eigenen Sicht retten kann und sollte? Ah nein. Ich vergaß: Das macht der ach so interessierten Jugend keinen Spaß.
Unsere Smartphones, Tablets, Laptops, Computer, Kopfhörer, Musikanlagen, Fernseher und sonstige technischen Wunderwerke wurden und werden überwiegend aus dem Ausland zu uns importiert. Hergestellt in Ländern wie Taiwan oder China. Unter Bedingungen, die den Wertvorstellungen unserer westlichen Welt deutlich widersprechen. Übrigens auch importiert via Frachtdampfer. Relevant für unsere neue Vorzeigejugend?
Nein. Aber freitags sind für die Zukunft…..
Den weiteren Artikel des Polizeibeamten David S. finden Sie hier: https://philosophia-perennis.com/2019/03/17/ein-polizist-macht-sich-gedanken-zu-den-fridays-for-future/
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Veröffentlicht: 15. Mai 2018 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa KREUZ-Entscheid in Bayern | Tags: Bayern, C, CDU, christlich, Heuchelei, hohes C, Kreuz-Entscheid, Ministerpräsident Söder, Peter Hahne |
Der Journalist und Bestsellerautor Peter Hahne hat vor Heuchelei in der Kreuz-Debatte gewarnt. Anlass sind kritische Stimmen in Kirchen und Politik zum Erlass der Bayerischen Staatsregierung, im Eingangsbereich aller Landesbehörden ein Kreuz aufzuhängen. 
In seiner Kolumne in der „Bild am Sonntag“ schreibt Hahne: „Die Debatte über Kreuze in bayerischen Behörden wird immer wirrer. Doch sie könnte auch Klarheit schaffen, soll das Ganze nicht in pharisäerhafter Heuchelei enden.“
FOTO: Titelbild des Hahne-Buches „Niemals aufgeben“
So habe der frühere Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) gemahnt: „Das Kreuz gehört uns nicht.“
Hahne fragt: „Hat er vergessen, dass das Attribut ‚christlich‘ seiner Partei auch nicht gehört?“ – Dies sei eine Gelegenheit, das „hohe C endlich abzuschaffen“. Es gebe nämlich keine christliche Politik, sondern nur Christen in der Politik – und zwar in allen Parteien.
Quelle: http://www.idea.de
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Veröffentlicht: 24. März 2018 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: GENDERISMUS, Bildungsplan, KRITIK | Tags: Aktionsplan, facebook, Heuchelei, kinder in gefahr, Mathias von Gersdorff, Panikmache, Pornographie, Pornosucht, Sexualisierung, sexueller Missbrauch, soziale Netzwerke |
Mathias von Gersdorff
In regelmäßigen zeitlichen Abständen lieben es unsere Politiker, sich über das Internet zu empören. Zuletzt war das soziale Netzwerk Facebook dran. 
Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) bezeichnete die Sicherheitslücken bei der Speicherung von Daten als eine „Gefahr für die Demokratie“, denn „Meinungen könnten dadurch manipuliert werden.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warnt vor der Bildung von „Parallelwelten“ und der „Verbreitung von Verschwörungstheorien“. Innenminister Horst Seehofer ist über Facebook „empört“ und kündigt „rechtliche Konsequenzen“ an.
Diese Panikmache, Heuchelei und Verstellung verschlägt einem die Sprache angesichts der Tatsache, dass diese Politiker seit Jahren hinnehmen, dass das Internet von gefährlichen und jugendgefährdenden Inhalten geradezu überschwemmt wird.
Mit katastrophalen Folgen für die Kinder: Extremste Formen von Pornographie durchdringen aufgrund der Omnipräsenz des Internets immer mehr das Leben immer jüngerer Kinder.
Diese gewaltige moralische Katastrophe spielt sich in unserer unmittelbaren Umgebung ab! 
Deshalb möchte ich Sie bitte, heute an diese Politiker zu appellieren und von Ihnen zu fordern, dass sie einen „Nationalen Aktionsplan gegen Pornographie“ aufstellen:
http://www.aktion-kig.org/kampagnen/aktionsplan-gegen-pornographie/
Einige Fakten, um diese wahre Pornoflut fassbar zu machen:
- Allein in Deutschland schätzte man schon im Jahr 2005 – also vor dem Porno-Boom im Internet – die Anzahl von Süchtigen auf 500.000.
- Immer jüngere Kinder werden süchtig und gar kriminell. Schon Vierjährige (!) imitieren die Szenen aus Filmen und missbrauchen dabei andere Kinder.
- Kein Wunder, dass inzwischen Therapeuten und Psychologen Alarm schlagen: Die Pornosucht und andere mit der Pornographie verbundene Erkrankungen (wie etwa sexuelle Dysfunktionen) breiten sich wie eine Seuche aus, vor allem in der Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist.

Noch zu wenigen Mitmenschen ist bewusst, in welcher Gefahr sich unsere Kinder, unsere Jugendlichen, unsere Familien und eigentlich unsere ganze Gesellschaft befinden.
Die Zahlen, Zeugnisse von Ärzten und wissenschaftlichen Untersuchungen, die den Schaden der Porno-Welle im Internet belegen, sind erdrückend:
Die britische „National Society for the Prevention of Cruelty to Children“ schätzt, dass etwa 10 Prozent der britischen 12- bis 13-Jährigen pornosüchtig sind. Eine Studie der „University of East London“ ergab, dass 20 Prozent der 16- bis 20-Jährigen pornosüchtig sind.
Bei dieser Gefahr für die Kinder geht es nicht nur um einen extremen moralischen Angriff auf die Heranwachsenden (was schon schlimm genug wäre). Nein, es geht um einen schwerwiegenden Angriff auf die körperliche und psychische Gesundheit:
- Heute weiß man, dass Pornographie in ähnlicher Weise süchtig macht wie Heroin – mit dem gravierenden Unterschied, dass Pornographie nahezu überall und zu jeder Stunde verfügbar ist!
- Das Max-Planck-Institut fand in Studien heraus, dass sich die Gehirnmasse in der gleichen Weise ändert und reduziert, wie das bei Heroinsüchtigen geschieht.
- Der Verhaltenswissenschaftler Ralph DiClemente, der eine 3-Millionen-US-Dollar Studie an der „Emory Universität in Atlanta“ geleitet hat, sagt unmissverständlich: Pornographie verdirbt die Weltanschauung und die Beziehungsfähigkeit von Kindern.

- Dr. Mark Sossin von der New Yorker Association of Early Childhood and Infant Psychologists erklärt, dass Pornographie dem Kind seine Fantasie geradezu raubt und sie durch die Porno-Bilder ersetzt.
Dass diese Tatsachen zu einer Kriminalisierung führen können, ist hinlänglich bekannt.
BILD: Einer der Bücher unseres Autors M. von Gersdorff: „Die sexuelle Revolution erreicht die Kinder“
Kein geringerer als Johannes-Wilhelm Rörig, Bundesbeauftragter für Fragen des sexuellen Missbrauchs, erklärte im Jahr 2013:
„Wir verzeichnen einen Anstieg von sexuellen Übergriffen von Jugendlichen auf Kinder bis hin zu Vergewaltigungen. Das liegt auch daran, dass Kinder und Jugendliche heute durch das Internet leichter an Pornographie herankommen und die Hemmschwellen durch die massenweise Verbreitung in den neuen Medien immer mehr abnehmen.“
Unser Aufschrei, unser Alarmruf muss dermaßen laut sein, dass alle Menschen, vor allem solche in entscheidenden Positionen, die Dringlichkeit des vorliegenden Problems erkennen.
Bauen wir zusammen diese große Anti-Porno-Front auf: Unterschreiben Sie bitte heute noch das Bürgermandat „Deutschland braucht einen Aktionsplan gegen Pornographie“, um das Bewusstsein für die Gefahren, denen wir gegenüberstehen, zu wecken: http://www.aktion-kig.org/kampagnen/aktionsplan-gegen-pornographie/
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Veröffentlicht: 21. Juli 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Kardinal Gerhard MÜLLER | Tags: Aufarbeitung, Bundesregierung, Domspatzen, Heuchelei, Kardinal MÜller, Lügentheater, Missbrauchsbeauftragter, Netzwerk B, Norbert Denef, Rörig, Staat, Staatsanwaltschaft, Streit, Verjährung, Verschleppung |
Pressemeldung der Betroffenen-Initiative „netzwerkB“:
Im Streit zwischen Kardinal Müller und dem Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, geht es um die verschleppte Aufarbeitung des Domspatzen-Skandals. Der Missbrauchsbeauftragte Rörig sorgt sich angeblich um die Opfer. 
Er hoffe sehr, dass nach seinem Eindruck, insbesondere auf die Abwehr zielende Reaktion von Kardinal Müller, dies bei Betroffenen nicht zu erneuten Belastungen führt und ihnen dadurch der Weg versperrt wird, für sich abschließen zu können.
Kardinal Müller solle sich entschuldigen fordert Rörig. Müller weist den Vorwurf der Verschleppung zurück, weil er den Tatsachen diametral widersprechen würde.
Der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, nimmt dazu wie folgt Stellung:
Dieser Streit ist aus unserer Sicht ein heuchlerisches Manöver, um an der aktuellen Situation der Opfer von sexualisierter Gewalt nichts ändern zu wollen.
Im vorliegenden Fall des Domspatzen-Skandals konnte Polizei und Staatsanwaltschaft nicht ermitteln, so dass sich gegebenenfalls Kardinal Müller und weitere mutmaßliche Täter vor einem Gericht hätten verantworten müssen, sondern lediglich nur ein von der Kirche beauftragter Anwalt – weil alle Taten verjährt sind.
Selbst wenn die Taten noch nicht verjährt gewesen wären, hätte man niemanden für verschleppte Aufarbeitung schuldig sprechen können, weil es in Deutschland für Straftaten von sexualisierter Gewalt keine Anzeige- und Meldepflicht gibt. 
Anstatt sich an diesem scheinheiligen Streit von Müller und Rörig zu beteiligen, fordern wir die Medien auf, sich für die Einführung der Anzeige- und Meldepflicht, so wie für die Aufhebung der Verjährungsfristen einzusetzen.
Die katholische Kirche wird nicht freiwillig ihre Opfer angemessen mit einer Million Euro entschädigen, sondern nur über den gerichtlichen Weg. Dafür ist die Aufhebung der Verjährungsfristen unumgänglich.
Mutmaßliche Mitwisser, Verleugner und Vertuscher, wie im Fall des Domspatzen-Skandals, können nur zur Rechenschaft gezogen werde, wenn es in Deutschland eine Anzeige- und Meldepflicht gibt.
Einen Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, der sich lieber mit Kardinal Müller streitet, anstatt sich für die Einführung der Anzeige- und Meldepflicht, so wie für die Aufhebung der Verjährungsfrist einsetzt, brauchen wir nicht.
Wir von netzwerkB sind für die Unschuldsvermutung, auch für Kardinal Müller und seine Mitstreiter.
Wir wollen Recht, kein Lügentheater.
Quelle: www.netzwerkB.org
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Veröffentlicht: 21. Oktober 2013 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa LIMBURG (Bischof TvE) | Tags: bischof, christian wulff, Christus, Heuchelei, Jörgen Bauer, Katholiken, Kirchenaustritt, limburg |
Von Jörgen Bauer
„Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.“ (Joh 8,7)
Ich bin nicht katholisch und deshalb könnte es mir egal sein, was mit dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst geschieht, der derzeit den Blätterwald zum Rauschen bringt und für eine aufgegeilte mediale Erregung sorgt.

Foto: Bistum Limburg
Aber mich widert dieses heuchlerische, selbstgerechte Geschwurbel ebenso an, wie vor einiger Zeit die Medienhatz gegen den Bundespräsidenten a.D. Christian Wulff.
Die Sache mit dem Limburger Bischof hat allerdings noch eine weitere Dimension:
Er ist ein Mann der katholischen Kirche – und nachdem sich gerade die katholische Kirche als moralische Instanz versteht, die sich von Sündern abgrenzt – man denke an wiederverheiratete Geschiedene – wiegt das, was dem Limburger Bischof angelastet wird, besonders schwer und ist ein gefundenes Fressen für alle, die etwas gegen die Kirche und den christlichen Glauben haben.
Da nützt es auch nichts, auf die Milliardenbeträge zu verweisen die bislang beim Berliner Flughafen versenkt wurden oder auf das Bundeskanzleramt, das an die
250 Millionen DM gekostet haben soll. Auch sonst wurde und wird bis heute viel verschwendet, was aber niemanden stört.
„Es geht dabei um Stimmungsmache“
Anders bei der Kirche. Das Affäre um den Limburger Bischof wird jetzt zum Anlass genommen, die gesamte katholische Kirche hinsichtlich ihrer Finanzen besonders in Augenschein zu nehmen, wobei es weniger um Fakten, sondern mehr um Stimmungsmache geht, bei der man es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen muss.
Die „ersten Erfolge“ in Form von Kirchenaustritten sind bereits eingetreten.
Aber warum treten Menschen – in diesem Fall Katholiken – aus ihrer Kirche aus? Das ist eigentlich nur vorstellbar, wenn sie bislang an die Kirche und ihre Amtsträger –
im Fall von Limburg – an den dortigen Bischof, geglaubt haben und nicht an Jesus Christus, als den eigentlichen HERRN der Kirche.
Ist Christus aber der HERR der Kirche, dann ist diese der Leib Christi, der aus Sündern und fehlbaren Menschen besteht, die allesamt der ständigen Vergebung bedürfen, angefangen beim Papst bis hin zum letzten Kirchgänger.
Die Lehre, die wir uns hier als Christen aller Couleur ganz dick hinter die Ohren schreiben sollten, ist die, dass wir, wenn wir bekennende Christen sind, unter besonderer Beobachtung stehen. Deshalb sind Demut und Bescheidenheit anstelle vollmundiger öffentlicher Bekenntnisse angesagt, an denen wir gemessen werden. Das lasst uns immer bedenken.
JÖRGEN BAUER, Am Jagdschlössle 15 in 89520 Heidenheim, Tel. 07321 / 739115
Foto: http://www.bistumlimburg.de/
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Veröffentlicht: 15. Oktober 2013 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa LIMBURG (Bischof TvE) | Tags: Bischof Tebartz van Elst, Heuchelei, Jochen Riebel, limburg, Medien, Vermögensverwaltungsrat |
Tim Röhn zur Heuchelei der selbsternannten „Opfer“ des Bischofs
Unter dem Titel „Limburger Vermögensverwaltungsrat ist scheinheilig“ ist die Frage nach der Mitverantwortung dieses Gremiums inzwischen auch in der Mainstream-Presse angekommen – heute zB. in der Berliner Tageszeitung DIE WELT (online).
Bislang wurden die drei feinen Herren dieses Rätegremiums, vor allem Jochen Riebel, in den Medien gerne als bedauernswerte Opfer des „betrügerischen“ Limburger Oberhirten präsentiert, vor allem vom „Spiegel“ und der „Frankfurter Allgemeinen“.
Wir haben diesem Unsinn bereits in mehreren Beiträgen widersprochen, z.B. hier.
In einem aufklärenden Artikel befaßt sich Tim Röhn in der WELT nun kritisch mit dieser Legendenbildung. Der Kommentar beginnt mit den Worten:
„Alle drei Mitglieder des Gremiums gerieren sich heute als Opfer von Betrügereien des Bischofs. Dabei handelt es sich um Fachleute, die früher hätten sehen müssen, was sich dort anbahnte.“
Jetzt wird die Frage gestellt, ob sich diese Herren, nämlich Theodor-Michael Lucas, Carl-Friedrich Leuschner und Jochen Riebel, „zu Recht als Opfer gerieren“:
„Sind sie tatsächlich einem betrügerischen Bischof aufgesessen und konnten nichts dagegen tun?“
Dazu meint der WELT-Redakteur, vielleicht auch angesichts jüngster Fakten über den frühen Informationsstand des Gremiums: „Das erscheint eher wie eine weltfremde Vorstellung.“
Der Autor fügt hinzu:
„Diese honorigen Männer haben nicht geahnt, was da auf dem Limburger Domberg entsteht? Haben sie ratlos mit den Schultern gezuckt, als der Bischof ihnen keine Haushaltspläne vorlegte und nichts von seinen Bauplänen erzählte? Haben Sie zwei bis vier Mal jährlich bei einer Tasse Kaffee zusammengesessen und sind zu dem Schluss gekommen: Na, da kann man wohl nichts machen? Heute wollen sie den Anschein erwecken, in diesem Fall ganz unwichtig gewesen zu sein.“
HIER geht es zum zitierten Artikel in der WELT: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article120917465/Limburger-Vermoegensverwaltungsrat-ist-scheinheilig.html
HIER ein interessanter OFFENER BRIEF an den BISCHOF: http://www.freiewelt.net/offener-dankes-brief-an-bischof-tebartz-van-elst-10013070/
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