USA: Kardinal Burke contra Präsident Biden
Veröffentlicht: 30. Januar 2021 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Abtreibung, Apostolische Signatur, Gender, Kardinal Raymond Burke, Kodifikation, Roe v. Wade, Supreme Court, USA, Vatikan, Wisconsin 5 Kommentare
Der vatikanische Kardinal und frühere amerikanische Erzbischof Raymond Leo Burke (siehe Foto) hat die Ankündigung von Präsident Joseph Biden verurteilt, das Grundsatzurteil Roe vs. Wade von 1973 zu kodifizieren.
Dies würde bedeuten, daß diese damalige Entscheidung des Obersten Gerichtshofs (Supreme Court) zugunsten der Abtreibungs-Freigabe in den USA jetzt in Gesetzesform gegossen und damit für alle Bundesstaaten zementiert würde.
Während einer Predigt in La Crosse im US-Bundesstaat Wisconsin vom 24. Januar 2021 bezeichnete der ehem. Präfekt des höchsten vatikanischen Gerichts (Apostolische Signatur) das damalige Urteil pro Abtreibung als „völlig ungerecht“. Zudem kritisierte er den neuen US-Präsidenten für sein Vorhaben, den Schulen des Landes den Genderismus aufzuzwingen. Wörtlich erklärte er:
„Wir leben in Zeiten, in denen es den Anschein haben kann, dass der Böse sein Programm aus Lügen und Tod erfolgreich durchführt. In unserer eigenen Nation will die Regierung die völlig ungerechte Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, die auf Abruf eine legale Abtreibung vorsah, als Gesetz kodifizieren und den Schulen die verwerfliche Gender-Theorie aufzwingen.“
Der Kurienkardinal wies darauf hin, dass die Regierung Biden die „Religionsfreiheit“ bedrohe, die in der Freiheit der Bürger bestehe, Gottes Plan für die Welt und den Menschen zu folgen. Dieser Plan sei „in die Natur selbst“ und „in jedes menschliche Herz eingeschrieben“.
Weitere Infos hier: https://www.lifesitenews.com/news/cardinal-raymond-burke-condemns-joe-bidens-plan-to-codify-roe-v-wade-in-federal-law
Kardinal Burke zu Sex-Skandalen: Diese schwere Krise trifft das Herz der Kirche
Veröffentlicht: 17. August 2018 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Amtsenthebung, Bischöfe, Gerechtigkeit, Herde, Kardinal Raymond Burke, Krise, Missbrauch, Papst, Sex-Skandale, US-amerikanisch, Verantwortung, Versagen, Wahrheit, Würdenträger 10 KommentareDer US-amerikanische Kardinal Raymond Leo Burke erklärte, dass sich die katholische Kirche aufgrund des „massiven Versagens“ einiger Bischöfe in einer „sehr schweren Krise“ befindet, die das „Herz der Kirche trifft“.
Die Skandale um sexuellen Missbrauch und Vertuschung durch Priester und Bischöfe seien „ein schwerer Vertrauensverlust in unsere Hirten“, sagte der 70-jährige Würdenträger weiter in einem Interview mit der EWTN-Sendung „World Over“ am 16. August.
Kardinal Burke ist ehem. Präfekt der Apostolischen Signatur im Vatikan; er kehrte kürzlich nach einem fast einmonatigen Besuch in den USA nach Rom zurück.
Er habe „noch nie so viel Wut, so viel Enttäuschung, so viel Frustration von guten, katholischen Gläubigen gehört“ wie während dieses Aufenthalts in den USA, so Burke:
„Wir haben es hier mit schwersten Sünden zu tun. Für den Bischof, der in diesem Bereich schmerzlich versagt hat, sind die Strafrechtsmittel der Kirche auch Sühnemittel für sein Wohl“.
Er fügte hinzu: „Dass ein Bischof die Herde ausnutzt und Todsünden begeht: Das ist einfach inakzeptabel und muss aufhören“.
Der einzige Weg, wie dieses Vertrauen wiederhergestellt werden kann, sei „der ganzen Sache auf den Grund zu gehen und für die Zukunft sicherzustellen, dass dies nicht geschieht“, unterstrich Burke.
Diese falle in die Verantwortung des Papstes, denn diesem sei es aufgetragen, Anschuldigungen gegen einen Bischof entgegenzunehmen und diese zu untersuchen, betonte er. Dafür sei nicht die Bischofskonferenz zuständig.
Dort, wo sich herausstelle, dass ein Bischof „sehr schwer gescheitert“ sei, müsse er „einfach aus dem Amt entfernt werden“, sagte der Kardinal.
Nun gehe es darum, alles zu tun, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen und Gerechtigkeit in der Kirche wieder herzustellen – „aber gleichzeitig müssen wir alle immer inniger für die Kirche beten und fasten, und andere Opfer zum Wohl der Kirche bringen. Wir brauchen wirklich ernsthafte Wiedergutmachungen für das Leid, das den Gläubigen, der Herde unseres HERRN, zugefügt wurde, und das ist unsere Verantwortung“, bekräftigte Kardinal Burke:
„Ich kann jeden nur auffordern, sich unserem Herrgott, der uns führt und leitet, anzuvertrauen. Er wird uns nie im Stich lassen.“
Quelle und vollständiger Text hier: https://de.catholicnewsagency.com/story/kardinal-burke-wir-befinden-uns-in-einer-schweren-krise-die-das-herz-der-kirche-trifft-3530
Hier einige weitere Infos zu Kardinal Burke: https://charismatismus.wordpress.com/2013/12/20/lebensrechtler-weltweit-entsetzt-papst-entlast-kardinal-burke-aus-der-bischofskongregation/
Kardinal Burke äußert sich zur Familiensynode und zur katholischen Ehelehre
Veröffentlicht: 29. Dezember 2014 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Ehelehre, Familiensynode, Kardinal Raymond Burke, Le Figaro, Papst Franziskus, Vatikan 6 KommentareEin (un)heimlicher „Krieg“ im Vatikan?
Die französische Zeitung „Le Figaro“ interviewte den US-amerikanischen Kurien-Kardinal Raymond Burke (siehe Foto). Genauer gesagt: der Vaticanist des „Figaro“, Jean Marie Guénois: hier klicken
Frage: Kann ein Kardinal uneins mit dem Papst sein?

Frage: Waren Sie über das, was bei der Synode passierte, geschockt?

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Frage: Was steht auf dem Spiel in dieser Kontroverse?
Kardinal Raymond Burke nimmt ca. 30.000 Unterstützer-Unterschriften entgegen
Veröffentlicht: 18. Dezember 2014 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Abtreibung, Apostolische Signatur, Ehe, Familie, Kardinal Raymond Burke, Lifesitenews, Petition, Rom, Unterschriften 3 KommentareAm vergangenen Donnerstag präsentierte die kanadische Lebensrechtler-Internetseite „Lifesite-News“ dem amerikanischen Kardinal Raymond Burke in gebundenener Buchform mehr als 29.000 Unterschriften von Menschen in aller Welt.
In dieser „Fanpost“, an der sich auch unser Christoferuswerk in Münster und zahlreiche deutsche Katholiken beteiligten, wurde dem vatikanischen Würdenträger gedankt für seinen Einsatz pro Ehe und Familie.
Zugleich wurde versichert, für ihn und seinen treuen Dienst in der Kirche zu beten, damit er weiter eine „starke Stimme zur Verteidigung der Wahrheiten für das Leben und die Familie“ bleiben möge.
Der theologisch konservative Kardinal äußerte seine „tiefste Dankbarkeit“ für diese „Unterstützung und vor allem für Ihre Gebete.“
Diese Online-Petition wurde im November 2014 von der katholischen Nachrichtenseite „Lifesite-News“ gestartet, um sich so mit dem Kurienkardinal zu solidarisieren, weil dieser sich seit langem als eindeutiger Lebensrechtler und Verteidiger der katholischen Ehelehre bewährt hat.
Anlaß für die Aktion war zudem die Nachricht aus dem Vatikan, daß der profilierte Kirchenmann als Präfekt der Apostolischen Signatur entlassen und auf den lediglich repräsentativen Posten eines Patrons des Malteserordens abgeschoben wurde.
Die Absetzung Kardinal Burkes vom höchsten vatikanischen Gerichtshof hatte weltweit für große Enttäuschung unter glaubenstreuen Katholiken und Abtreibungsgegnern gesorgt.
Nachdem John-Henry Westen, der Chefredakteur von Lifesite-News, dem Kardinal das Unterschriftenbuch überreichte, bekräftigte dieser erneut seinen grundsätzlichen Standpunkt:
„Wir müssen jetzt alle auch zukünftig vereint sein mit unserem Herrn Jesus Christus und die Wahrheit unseres Glaubens verteidigen, vor allem in Bezug auf Ehe und Familie. Auch wenn uns die Zeiten dunkel erscheinen, können wir mit Hilfe der Gnade Gottes wahre Verteidiger der Botschaft Christi sein. Bleiben wir also standhaft und lassen wir uns nicht entmutigen.„
Das Treffen fand statt in dem von Burke selbst gegründeten regionalen Heiligtum der Madonna von Guadalupe in der Bischofsstadt La Crosse (Bundesstaat Wisconsin).
Quelle für die Zitate und das Foto: https://www.lifesitenews.com/news/cardinal-burke-receives-petition-signed-by-30000-supporters-this-was-his-re
Kardinal Raymond Burke: „Ich möchte Wahrheit und Liebe verbinden“
Veröffentlicht: 11. November 2014 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: hl. Augustinus, Kardinal Raymond Burke, Kirche, Liebe, Wahrheit 7 KommentareDer glaubensstarke US-amerikanische Kardinal Raymond Burke (siehe Foto) gilt in liberalen Kreisen als „Hardliner“ und „Fundi“, zumal er auf der kürzlichen Familiensynode in Rom gleichsam als Wortführer der theologisch konservativen Oberhirten fungierte, die sich für die bisherige kirchliche Lehre über Ehe und Familie einsetzten.
Bei aller Klarheit in seinen Standpunkten betont der ehem. Präfekt des obersten vatikanischen Gerichtshofs zugleich immer wieder das bewährte christliche Prinzip, das schon der hl. Augustinus erwähnte: „Hasse den Irrtum, aber liebe den Irrenden.“
In amerikanischen Medien finden sich eine Reihe persönlicher Berichte, worin die freundlichen, den Menschen zugewandten Charaktereigenschaften von Kardinal Burke unterstrichen werden. Daraus geht hervor, daß er eindeutige inhaltliche Positionen durchaus mit großem Einsatz in puncto Nächstenliebe zu verknüpfen weiß.
Wie wichtig ihm diese Kombination von Wahrheit und Liebe tatsächlich ist, kann man am Schluß dieses Artikels einer englischssprachigen katholischen US-Webseite nachlesen: HIER
Dort heißt es, daß Kardinal Burke die nächste Phase seines Lebens (nach der Absetzung als Präfekt des vatikanischen Gerichtshofs) mit dem Gebet beginnen und Gott um Weisheit von oben bitten wolle, damit er die wirksamste Weise seines Dienstes für die Kirche erkennen könne.
Er teilte dieser US-Nachrichtenseite zudem mit, daß er sich weiter vor allem dafür einsetzen wolle, daß „Wahrheit und Liebe verbunden“ werden: „Das eine kann nicht ohne das andere sein.“ – Dabei erinnerte der Kirchenmann an den heiligen Augustinus, der diese beiden Pole des christlichen Glaubens und Lebens ebenfalls betont hat.
Ergänzende Artikel hierzu: https://charismatismus.wordpress.com/2014/11/08/papst-franziskus-hat-den-konservativen-kardinal-raymond-burke-seines-amtes-enthoben/ https://charismatismus.wordpress.com/2014/11/10/die-berichterstattung-des-bonner-generalanzeigers-zur-causa-burke/Foto: EWTN
Papst Franziskus hat den konservativen Kardinal Raymond Burke amtsenthoben
Veröffentlicht: 8. November 2014 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Abgesetzt, Amtsenthebung, FAZ, Kardinal Raymond Burke, Papst Franziskus, Präfekt 77 KommentareVon Felizitas Küble
Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am heutigen 8. November online berichtet, wurde der US-amerikanische Kurienkardinal Raymond Burke (siehe Foto) als Präfekt der Apostolischen Signatur von Papst Franziskus abgesetzt. Er leitet damit nicht mehr den obersten Gerichtshof des Vatikan.
Das Amt des theologisch konservativen Präfekten Burke erhält nun der bisherige „Außenminister“ des Kirchenstaats, Dominique Mamberti. Dies hat der Vatikan am heutigen Samstag amtlich mitgeteilt.
Zugleich wurde bekanntgegeben, daß der 66-jährige Raymond Burke nun auf den repräsentativen, kirchenpolitisch völlig unbedeutenden Ehrenposten eines Kardinalpatrons des Malteserorden abgeschoben wird, den üblicherweise ältere Ruhestands-Kardinäle innehaben.
Aus der Kirchenleitung im Vatikan ist er damit vollständig entfernt.
Bereits vor der jetzigen Absetzung wurde Kardinal Burke durch Papst Franziskus von mehreren Kurien-Positionen entfernt; so verlor er zB. im Vorjahr seine Mitgliedschaft in der bedeutsamen Bischofskongregation, was damals zu großer Enttäuschung in konservativen Kreisen führte – siehe hierzu unser Bericht: https://charismatismus.wordpress.com/2013/12/20/lebensrechtler-weltweit-entsetzt-papst-entlast-kardinal-burke-aus-der-bischofskongregation/
Die FAZ schreibt zur heutigen Amtsenthebung folgendes:
„Der Konservative Burke hatte sich während der vor kurzem im Vatikan zu Ende gegangenen Familiensynode kritisch über die Außendarstellung des wichtigen Bischofstreffens zu Fragen von Ehe und Sexualität geäußert.
Burke gehörte zu jenen fünf hochrangigen Kardinälen, die sich im Vorfeld der Synode gemeinsam gegen Zugeständnisse der Kirche an geschiedene Katholiken ausgesprochen hatten. Zu seinen Mitstreitern gehörte auch der Präfekt der vatikanischen Glaubens-kongregation, der Deutsche Gerhard Ludwig Müller.“
Benedikt XVI.: Burke ist ein „großer Kardinal“
Noch vor kurzem erhielt Raymond Burke öffentliches Lob von Papst Benedikt, der ihn während seines Pontifikats gefördert und zum Kardinal ernannt hatte:
In einer Grußbotschaft an die „Wallfahrt der Tradition“ am 26. Oktober in Rom bezeichnete er Kurienpräfekt Burke als „großen Kardinal“.
Die Absetzung des tapferen und glaubensstarken Würdenträgers wird vor allem folgende Gruppierungen in der katholischen Kirche stark enttäuschen:
1. Die Lebensrechtler: Burke war ein entschiedener Abtreibungsgegner, der den seltenen Mut besaß, die Mächtigen in den USA und darüber hinaus eindringlich und deutlich an das Lebensrecht aller Menschen zu erinnern. Zudem forderte er alle katholischen Bischöfe weltweit dazu auf, persönlich am jeweiligen „Marsch für das Leben“ teilzunehmen.
2. Die Anhänger von Papst Benedikt (Begründung siehe oben sowie der folgende Punkt 3)
3. Die liturgisch Traditionellen bzw. Freunde der „alten Messe“, also des überlieferten Ritus.
4. Die moraltheologisch Konservativen und „Familienbewegten“, die sich für hohe Ideale, für Sittlichkeit, für Ehe und Familie sowie gegen die Gender-Ideologie einsetzen.
5. Millionen amerikanischer Katholiken, denn Kardinal Burke war bislang der ranghöchste US-amerikanische Kirchenmann in der römischen Kurie (Vatikan). Er ist bei vielen Gläubigen in den Vereinigten Staaten nach wie vor sehr beliebt, auch bei theologisch konservativen Protestanten (Evangelikalen).
Wir haben bereits am 19. Oktober darüber berichtet, daß die Absetzung Burkes wahrscheinlich bevorsteht: https://charismatismus.wordpress.com/2014/10/19/wird-kardinal-burke-wirklich-amtsenthoben/
Ergänzender Kommentar zur Causa BURKE von Kollegenseite: http://totaliter-aliter.blogspot.de/2014/11/371.html
Dankes-Petition an Kardinal Raymond Burke
Veröffentlicht: 7. November 2014 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Apostolische Signatur, Dankes-Petition, Familiensynode, Grußwort, Kardinal Raymond Burke, katholischen Standpunkte 3 KommentareDer theologisch konservative, US-amerikanischen Kurien-Kardinal Raymond Burke (siehe Foto) ist Präfekt der Apostolischen Signatur, des höchsten vatikanischen Gerichtshofs.
Er hat bereits in Interviews erwähnt, daß wahrscheinlich seine Absetzung bevorsteht. Näheres hier: https://charismatismus.wordpress.com/2014/10/19/wird-kardinal-burke-wirklich-amtsenthoben/
Der Kurienpräfekt hat sich – gemeinsam mit anderen Kardinälen (vor allem Müller, Pell und de Paolis) – auf der kürzlichen Bischofssynode in Rom für die bewährten katholischen Standpunkte in puncto Ehe und Familie sowie Ablehnung homosexuellen Verhaltens stark gemacht. Das hat ihm – auch vatikanintern – nicht nur Freunde eingebracht.
Die bekannte US-amerikanische Lebensrechtler-Seite „Life-Site-News“ will den glaubensstarken Kirchenmann ermutigen und hat daher jetzt ein Grußwort an Kardinal Burke eingerichtet: https://www.lifesitenews.com/petitions/thank-you-cardinal-burke-for-your-vatican-service
Die englischsprachige Online-Petition dankt dem Kardinalpräfekten für seinen „treuen Dienst“ in der Kirche und vor allem für seine klare Verteidigung pro Lebensrecht und Ehe/Familie. Es wird erwähnt, daß auch ein Stellenwechsel ihn sicherlich nicht davon abbringen wird, weiter die Wahrheiten vom „Evangelium des Lebens“ zu verkünden. Die Dankesbotschaft schließt mit der Ankündigung, für den tapferen Kardinal zu beten und mit einem Segenswunsch.
Natürlich können auch evangelische Christen sowie Gläubige, die außerhalb der USA leben, diese Petition unterzeichnen.
Papst Benedikt XVI. freut sich über den Erfolg der überlieferten Liturgie
Veröffentlicht: 26. Oktober 2014 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: überlieferter Ritus, Kardinal Raymond Burke, papst benedikt, Vatikan Ein KommentarKardinal Burke zelebrierte im altehrwürdigen Ritus
Benedikt XVI. ließ an die Pilgergruppe „Summorum Pontificum” in Rom eine Grußbotschaft ausrichten. Als „Klausurmönch” könne er an einem öffentlichen Gottesdienst nicht teilnehmen, es sei denn, er werde von Papst Franziskus dazu eingeladen, berichtet Radio Vatikan.
Am gestrigen Samstagvormittag hatte die Meßfeier im überlieferten Ritus im Petersdom stattgefunden. Zelebrant war Kardinal Raymond Burke (siehe Foto), der den em. Papst zu der hl. Messe eingeladen hatte.
Weiter heißt es in der Grußbotschaft Benedikts XVI.: „Ich bin sehr glücklich, dass der ,Usus antiquior’ heute in vollem Frieden in der Kirche gefeiert werden kann und von so vielen Jugendlichen geliebt sowie von großartigen Kardinälen zelebriert wird.“
Als amtierender Papst hatte Benedikt XVI. das Motu Proprio „Summorum Pontificum” erlassen und damit der überlieferten Liturgie ihr Heimatrecht in der Kirche zurückgeschenkt.
Quelle: http://www.kathnews.de
Wien: Kardinal Burke zelebriert am 4. und 5.11. im überlieferten Ritus
Veröffentlicht: 25. Oktober 2014 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: überlieferter Ritus, Kardinal Raymond Burke, Kardinalpräfekt, Karl Borromäus, Karlskirche, Wien 3 KommentareAm Dienstag, den 4. November 2014, feiert die Pfarrgemeinde St. Karl in 1040 Wien (Kreuzherrengasse 1) das Fest ihres Patrons, des Hl. Karl Borromäus.
Höhepunkt ist hierbei das Pontifikalamt, das von Kurien-Kardinal Raymond Burke, dem Präfekten der Apostolischen Signatur, im überlieferten Ritus („alte Messe“) um 18 Uhr zelebriert wird.
Am nächsten Tag – Mittwoch, den 5. November – feiert der Kardinalpräfekt (siehe Foto) in der Wiener Pfarrkirche St. Leopold (Donaufeld) um 8 Uhr eine Votivmesse zu Ehren der hl. Apostel Petrus und Paulus; auch diese Messe erfolgt in der klassischen (überlieferten) Liturgie.
Im Anschluß besteht die Chance zu einer Begegnung mit Kardinal Burke bei einem Frühstück im Pfarrhof.