Veröffentlicht: 14. Juli 2016 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Asyl, Berlin, Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Bischöfe, CDU, Dr. David Berger, einseitig, Flüchtlinge, Kardinal Rainer Maria Woelki, Kirchenleiter, Kurt Wansner, Markus Dröge |
Von Dr. David Berger
Im neuesten Rundbrief der CDU Friedrichshain-Kreuzberg (Berlin) kritisiert der zuständige Kreisvorsitzende aus dem Abgeordnetenhaus Berlin, Kurt Wansner, einige Repräsentanten der christlichen Kirchen in Deutschland scharf.
Aufgrund ihrer Stellungnahmen und Aktionen in Sachen Flüchtlingspolitik könne man „sie nicht mehr ernst nehmen“.
Besonders Bezug genommen wir dabei zunächst auf den Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und die Tatsache, dass er zu Fronleichnam ein Flüchtlingsboot nach Köln transportieren ließ, um es als Altar zu nutzen.
Der CDU-Mann schreibt dazu wörtlich: „Dieser Kardinal, der schon in seiner Amtszeit in Berlin durch sein peinliches Verhalten aufgefallen war, nahm dabei in Kauf, dass das Flüchtlingsboot in unmittelbarer Nähe aufgestellt wurde, wo in der Silvesternacht über hunderte von Frauen durch Asylbewerber sexuell bedrängt, verletzt, bestohlen oder sogar vergewaltigt wurden.“
Ebenso heftig und politisch noch einseitiger hat es offensichtlich sein protestantische Kollege Markus Dröge, Landesbischof von Berlin Brandenburg, getrieben.
Er besaß, so der CDU-Abgeordnete, „sogar die Unverschämtheit, am Sonntag, den 26.6.2016, am Oranienplatz gemeinsam mit der linken Szene eine Demonstration gegen den angeblichen Fremdenhass in Deutschland durchzuführen. Einen Ort, wo die linksradikalen Szene über zwei Jahre lang Flüchtlinge in Geiselhaft genommen hatte und diese Menschen für ihre politischen Ziele missbrauchte.“
Erstveröffentlichung und vollständiger Text hier: https://philosophia-perennis.com/2016/07/12/kurt-wansner/
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Veröffentlicht: 9. Februar 2013 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Charismatik / Pfingstbewegung | Tags: Brasilien, Charismatiker, Forbes, Kirchenleiter, Pfingstler, Reichtum, Wohlstandsevangelium |
In Brasilien scheffeln einige protestantisch-charismatische Kirchenleiter angeblich Millionenbeträge in die eigene Tasche. Es handelt sich durchweg um Leiter von Pfingstkirchen, die ein umstrittenes „Wohlstandsevangelium“ predigen. In dem südamerikanischen Land schießen pfingstkirchliche Kreise seit Jahrzehnten wie Pilze aus dem Boden.

Das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ aus New York veröffentlichte am 17. Januar 2013 einen Bericht über die reichsten Pastoren Brasiliens. Die betroffenen Prediger und Kirchenleiter laufen Sturm gegen den Bericht. Einer von ihnen will das Magazin, das sich auf Informationen der brasilianischen Finanzbehörden beruft, wegen Verleumdung und Verletzung des Steuergeheimnisses verklagen.
Pfingstler-Bischof: Vermögen von 708 Mill. Euro
Der reichste Pastor soll Edir Macebo, Bischof der „Universalen Kirche des Reiches Gottes“, mit einem Vermögen von umgerechnet 708 Millionen Euro sein. An zweiter Stelle steht Valdemiro Santiago (164 Millionen); der ehem. Pastor der „Universalen Kirche“ gründete die „Weltkirche der Kraft Gottes“.
Auf ihn folgt Silas Malafaia (112 Millionen); der frühere Pastor der pfingstkirchlichen „Versammlungen Gottes“ in Brasilien steht an der Spitze der Kirche „Sieg in Christus“. Das Vermögen des Musikers und Fernsehevangelisten Romildo Ribeiro Soares, Gründer der „Internationalen Kirche der Gnade Gottes“, wird auf 93 Millionen Euro geschätzt. Über 48 Millionen Euro soll das Ehepaar Sonia und Estevam Hernandes Filho verfügen, die an der Spitze der Kirche „Wiedergeboren in Christus“ stehen.
Bei internationalen Zusammenschlüssen der evangelikalen Bewegung wie der weltweiten Evangelischen Allianz und der Lausanner Bewegung für Weltevangelisation stößt die charismatische Verkündigung eines „Gesundheits- und Wohlstands-Evangeliums“ seit langem auf harte Kritik. Es sei nicht mit der Botschaft Christi zu vereinbaren, erklären die bibel- und bekenntnistreuen Protestanten.
Quelle: evangelische Nachrichtenagentur http://www.idea.de
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