Ex-Ministerin Schröder beklagt einseitigen staatlichen „Kampf gegen rechts“
Veröffentlicht: 1. September 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: bürgerliche Mitte, CDU-Politikerin, demokratischer Diskurs, Diffamierung, Familienministerin, Kampf gegen rechts, Kristina Schröder, Mitte, politische Linke, Rechtsextreme, Union 4 KommentareDie politische Linke in Deutschland hat den Kampf gegen den Rechtsextremismus in einen „Kampf gegen rechts“ umgedeutet. Er zielt auf die bürgerliche Mitte.
Diese Ansicht vertritt die frühere Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) in einem Beitrag für die Tageszeitung „Die Welt“.
Viele, die sich hier mit staatlicher Unterstützung engagierten, gehe es tatsächlich darum, „alles zu bekämpfen, was nicht links ist“. Ziel sei es, „politische Überzeugungen, denen teilweise wahrscheinlich sogar Anhänger der Union der Mitte zustimmen würden, als illegitim im demokratischen Diskurs zu brandmarken“.
Das Spektrum dessen, was noch sagbar sei, solle damit weit nach links verschoben werden. Hierzu passe, dass bei vielen Kämpfern „gegen rechts“ Unterstützung „von ganz links großzügig angenommen wird“. Linksextremismus gelte hingegen als nicht existent oder harmlos.
Laut der 41-jährigen CDU-Politikerin Schröder ist das Bundesfamilienministerium besonders engagiert im „Kampf gegen rechts“.
Quelle: http://www.idea.de
Der erste „Lernort“ für das Kind ist die Familie!
Veröffentlicht: 17. Mai 2013 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Birgit Kelle, Eltern, Familie, Kita, Kristina Schröder 2 KommentareVon Birgit Kelle
Es gibt wieder Neuigkeiten aus dem Familienministerium: In der Presserklärung des Familienministeriums zu einem neuen Programm für Erzieherinnen mit dem hübschen Namen: „Lernort Praxis“ heißt es: „Zentraler Baustein und Erfolgsfaktor sind dabei die praktischen Ausbildungsphasen: Direkt in den Einrichtungen werden Fachkräften Best-Practice-Beispiele vermittelt, auf denen sie im Alltag aufbauen können.“
Liebes Familienministerium, ich weiß nicht, ob es sich schon rumgesprochen hat bis nach Berlin, aber der beste „Lernort Praxis“ ist und bleibt die Familie – für Kinder und Erwachsene.
Weiter heißt es dort: „Erzieherinnen und Erzieher, Tagesmütter und Tagesväter übernehmen jeden Tag große Verantwortung: Sie kümmern sich um die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Kinder und geben ihnen besonders Nähe, Verlässlichkeit und eine stabile Beziehung“, sagt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder.
„Sie eröffnen den Kindern aber auch einen ersten Zugang zu Bildung. Praxisphasen in Kitas sind für angehende Erzieherinnen und Erzieher deshalb unersetzlich, um sich auf ihre zukünftige Tätigkeit vorzubereiten und wichtige Erfahrungen zu sammeln.“
So ein Loblied würde ich ja gerne mal auf Eltern hören, ist mir aber bislang leider noch nicht untergekommen. Und auch hier wieder ein sachlicher Fehler: Den ersten Zugang zu Bildung haben Kinder nicht in der Kita, sondern ebenfalls zu Hause. Auch wenn dort nur erzieherische Laien tätig sind, wie man hört, also diese Eltern….
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Birgit Kelle leitet die Initiative „Frau 2000plus“ eV. Kontakt: birgit.kelle@frau2000plus.net Web: www.frau2000plus.netKristina Schröder ist als Familienministerin eine Fehlbesetzung
Veröffentlicht: 17. April 2013 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: angela merkel, Bundestag, CDU, Familie, Franz-Josef Jung, Homo-Ehe, Kristina Schröder, Mathias von Gersdorff Hinterlasse einen KommentarMathias von Gersdorff
Was in Hessen schon lange im Gespräch war, ist nun geschehen: Die Hessen-CDU hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder nicht auf den ersten Platz der Landesliste für die Bundestagswahl gesetzt – sie wird somit nicht Spitzenkandidatin.
Der ehem. Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Jung wird diesen Platz einnehmen. Der Grund für diese Aufstellung: Schröder befürwortet die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe.
Kristina Schröder versuchte, aus der Not eine Tugend zu machen und erklärte:
„Meine Position zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften vertrete ich seit Jahren. Ich respektiere, daß meine Haltung nicht die Mehrheitsmeinung meines hessischen Landesverbandes ist, und ich bitte gleichzeitig um Respekt, daß ich deshalb auch nicht als Spitzenkandidatin der hessischen CDU für die Bundestagswahl antreten wollte“ (zitiert aus der FAZ vom 13. April 2013).
Am 22. September wählen die Hessen gleichzeitig Bundestag und Landtag. Auf keinen Fall konnte sich die CDU gespalten in einem so wichtigen Punkt präsentieren. Die Hessen-CDU ist ein noch einigermaßen konservativer Landesverband.
Katastrophales Signal an die Wähler
Trotz des Verzichts auf die Spitzenkandidatur ist die Haltung der Bundesfamilienministerin für die Christdemokraten fatal. Sie selbst findet es möglicherweise aufopferungsvoll, auf den ersten Platz zu verzichten, um ihren Überzeugungen treu bleiben zu können. Doch in Wahrheit zeigt sie, daß sie von vornherein eine Fehlbesetzung war – politisch wie auch ideologisch.
Daß die oberste Familienpolitikerin nicht begreift, daß eine christliche Partei nicht die Gleichstellung homosexueller Paare mit der normalen Ehe anstreben kann, macht viele fassungslos. Sie hat noch Glück, daß sie nicht in Frankreich, sondern in Deutschland Politikerin ist und nicht immer wieder mit gigantischen Demonstrationen konfrontiert wird.
Dennoch ist das Signal für die Wähler aus der Perspektive der Christdemokraten katastrophal: Für Homo-Rechte setzt sich just die Bundesfamilienministerin ein. Was kann man da noch von der CDU erwarten? Wenn die C-Partei nicht mehr für die christliche Auffassung von Ehe und Familie eintritt, welche Partei denn?
Familienpolitik ist ein Feld, an der die grundsätzliche Haltung einer Partei zu Staat und Gesellschaft gemessen wird. Sie gehört zum Kern des philosophischen Selbstverständnisses und damit zur Seele einer C-Partei.
Die Familienpolitik – und noch mehr der Begriff von Ehe und Familie – sind viel wichtiger für die CDU, als es die Atompolitik für die Grünen oder die Rechte der Arbeiter für die SPD ist. Das hat Schröder bis heute nicht kapiert.
Im Falle der Familie geht es um eine jahrtausendealte Institution, dessen Stärke und gesellschaftliche Stellung für das Wohlergehen eines Volkes essentiell sind. Aber das scheint Schröder nicht zu interessieren. Kristina Schröder ist in ihre Rolle als Familienministerin nie hineingewachsen. Psychologisch blieb sie bis heute eine Innenpolitikerin mit dem Charme eines Roboters.
AfD erkannte den Schwachpunkt der Union
Auch aus einer strategischen Perspektive ist Schröders Haltung fatal. Inzwischen kann die CDU von allen Parteien in die Mangel genommen werden, denn offiziell ist sie gegen eine Gleichstellung. Doch ihre wichtigste Familienpolitikerin ist dafür. Wie kann eine solche Position in Talkshows und sonstigen öffentlichen Debatten vermittelt werden?
Die neugegründete „Alternative für Deutschland“ hat wohl diesen wichtigen strategischen Schwachpunkt erkannt und bei ihrer Gründungsveranstaltung unterstrichen, sie würde sich für den „Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft“ einsetzen. Offensichtlich ist das eine Reaktion der Anti-Euro-Partei auf die wacklige CDU-Position.
In letzter Zeit konnte Bundeskanzlerin Angela Merkel immer wieder die Notbremse ziehen und selbstzerstörerische Debatten zum Thema Homo-Rechte verhindern. Spätestens im Bundesparteitag 2010 in Karlsruhe begann sie, den christlich-konservativen Flügel ernst zu nehmen, in dem sie sich entschlossen gegen die Einführung der Präimplantationsdiagnostik ausgesprochen hat.
Mehrmals hat sie parteiinterne Debatten über Homo-Rechte per Machtwort beendet. Ob Frau Merkel es damit schafft, beim beginnenden Wahlkampf das Bild einer gespaltenen Partei zu verhindern, ist nicht sicher.
Frau Schröder auf den zweiten Platz zu setzen, ist schließlich eine kosmetische Maßnahme. Fakt bleibt: Sie ist die höchste Instanz in der CDU-Familienpolitik. Abgesehen davon ist Franz-Josef Jung, der Spitzenkandidat der Hessen-CDU für den Bundestag, keine besonders charismatische Figur, mit der die Hessen viel verbinden können. Zudem haftet ihm das Manko seines Rücktritts wegen des Luftangriffes bei Kunduz an. Allerdings ist er im Gegensatz zu Schröder ein echtes Produkt der Hessen-CDU.
Schröder war und blieb immer ein Fremdkörper. Bei der Wahl zur Beisitzerin in den Landesvorstand erhielt sie bloß 62,6 Prozent. Bei ihrer Ernennung zur Familienministerin durch Merkel spielte zwar auch eine Rolle, daß Hessen einen Platz im Kabinett haben sollte, eine Wunschkandidatin der Landespartei war sie aber nicht.
Besonders problematisch für die C-Partei ist die Tatsache, daß das ganze Gerede um Homo-Rechte die Bemühungen um eine materielle Besserstellung der Familien völlig in den Schatten gestellt hat. Eine kürzlich erschienene Studie für „Eltern.de“ hat ergeben, daß die Bürger kaum über die vielen staatlichen Leistungen für Familien Bescheid wissen.
Stattdessen ist das hirnrissige Thema Homo-Rechte in aller Munde. Offensichtlich tappte die CDU in eine von linken Medien gestellte Falle hinein, indem sie sich überhaupt auf eine Diskussion darüber einließ.
Aus wahlstrategischen Motiven und auch aus Gründen des öffentlichen Bildes müßte die Bundeskanzlerin versuchen, die Führung in der Debatte um Familienpolitik wieder für die CDU zu gewinnen – wie es jahrzehntelang der Fall gewesen ist – , doch ohne eine Umbesetzung des Familienministeriums wird das kaum möglich sein.
Quelle: Wochenzeitung „Junge Freiheit“
Die Hausfrau – wirklich weder Leitbild noch Feindbild?
Veröffentlicht: 23. Februar 2013 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Birgit Kelle, Familie, Frauen, Hausfrau, Kristina Schröder Hinterlasse einen KommentarVon Birgit Kelle (Leiterin von „Frau 2000plus“) 
Ihr Wort in Gottes Ohr! – Das möchte man Familienministerin Kristina Schröder zurufen nach diesem Zitat – oder auch: Schön wär`s.
Ich begrüße grundsätzlich, dass sich die Ministerin selbst von dem unsäglichen Gutachten, das ihr eigenes Haus in Auftrag gegeben hat, distanziert. Ihre Vorgängerin hat ihr diese Altlast mit auf den Weg gegeben, sie muss jetzt also die Ergebnisse ausbaden.
Es wäre schön, wenn im Familienministerium tatsächlich die Meinung vorherrschen würde, dass auch Hausfrauen in unserem Land noch eine Existenzberechtigung haben.
Gut wäre, wenn sich die Politik dann auch daran ausrichten würde, inklusive allen Schriften, die das Familienministerium herausgibt. Dort lesen wir nämlich nichts von der Unterstützung auch von Hausfrauen; allerdings viel davon, dass dies „traditionelle Rollenmodell“ endlich aufgebrochen und überwunden werden muss.
Wir werden mit Frau 2000plus ab und zu mal nachhaken, wie es denn um die Unterstützung aller Frauen – egal mit welchem Lebensweg – in Deutschland so steht.
Den Beitrag zu den Äußerungen von Ministerin Schröder finden Sie hier:
Glosse zum Sonntag: Das soll doch mal das Teufel holen!
Veröffentlicht: 22. Dezember 2012 Abgelegt unter: AKTUELLES, HUMORvolles | Tags: Das liebe Gott, Feminismus, Gender-Mainstreaming, Glosse, Hans Bernd Ulrich, Kristina Schröder, Neusprech 2 KommentareKaum haben wir gestern den prophezeiten Weltuntergang gerade mal so überlebt, da droht uns mitten in der besinnlichen Vorweihnachtszeit schon wieder überirdisches Ungemach:
Unsere oberste Familienmutti →Kristina Schröder unterzieht Gottvater einer grammatikalischen →Geschlechtsumwandlung!
Erzählt Sie doch frank und frei, daß sie ihr Töchterlein politisch korrekt geschlechtsneutral im Gender-Mainstream-Glauben erzieht: Das liebe Gott sieht alles. Der Herrgott hat ausgedient. Bei Gott, im Namen der Mutter, der Tochter und der weißen Taube!
So etwa könnte die neue feministische Liturgie lauten. Alles Männliche wird verbal kastriert!
Kristina Schröder, nach Amtsbezeichnung Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Verstanden, erwachsene männliche Junggesellen gehören offenbar nicht zu ihren Schutzbefohlenen.
Und damit kommen wir zum nächsten Problemfall: Jesus, nach biblischer Zuschreibung männlichen Geschlechtes. Und so hieß es früher mal bei Tisch: Komm, Herr Jesus, sei unser Gast.
Jesus ist Christus, das ist die Botschaft der Evangelien. Christus bedeutet im ursprünglichen Wortsinn der Gesalbte. Denn damit soll sich die Prophezeiung des Alten Testamentes erfüllen: Jesus ist der Messias, der zum König Gesalbte.
Unsere traditionellen Vornamen wie Christian oder auch Kristina leiten sich aus diesem Wortstamm ab. Auch wenn man in neuzeitlicher Interpretation bei Christian eher an den geschmierten denkt. Schau ich mir dieses Rindvieh an, dann denk ich an mein Christian… so lautet der Refrain eines populären Volksliedes: http://ingeb.org/Lieder/womagden.html .
Von Christian ist es nicht weit zur Kristina. Dumme Kuh? Geschmiert oder bescheuert? Weiß der Himmel! Oha, der Himmel ist ja männlich! Und die Hölle ist weiblich! Hat das was zu bedeuten?
In wenigen Tagen feiern wir Weihnachten. Noch sind unsere Krippenfiguren traditionell. Aber ab nächstem Jahr müssen wir uns wohl darauf einstellen, daß hier und da die Maria durch einen Marius ersetzt wird. Josef und Marius, zwei Schwule, die ein Kind adoptiert haben.
Die Neuerzählung der Weihnachtsgeschichte nach Gender-Mainstream.
Nein, ich male nicht schwarz-weiß, sondern rot-grün. Und natürlich wird es auch Krippenbilder geben mit einer Josefa statt einem Josef. Damit die Quote erfüllt wird.
Halt, was ist mit den Heiligen Drei Königen? Die werden dann wohl zu →Queens.
Ein besinnliches Weihnachten wünscht Euch
Bernd
SATIRE und FOTO entnommen der ausgezeichneten Webseite GEGEN DEN STROM: www.hansberndulrich.wordpress.com
Der neue Trend – frei nach Kristina Schröder: Mutter unser im Himmel…
Veröffentlicht: 20. Dezember 2012 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Birgit Kelle, Gott, Kristina Schröder, Sprache, Vaterunser 2 KommentareVon Birgit Kelle (Leiterin von „Frau 2000plus“) 
Unsere Familienministerin hat sich in einem ZEIT-Interview der Frage der Geschlechtlichkeit von Gott gewidmet – mit dem Fazit, es könne auch „das Gott“ sein.
Auch sonst ist sie um politisch korrekte Sprache zwischen Mann und Frau bemüht. Aber noch nicht konsequent genug, finde ich. Also wenn schon, dann richtig Frau Schröder. Und wenn man es sich genau überlegt, besteht unsere deutsche Sprache insgesamt nur aus politisch unkorrekten Fallstricken und Fettnäpfchen. Da gibt es noch viel zu tun!
Grund genug für eine Kolumne, denn mit dem nahenden Weihnachtsfest ist Gefahr in Verzug! Ein Ausschnitt hieraus:
„Mit der vorweihnachtlichen Botschaft Kristina Schröders in einem „Zeit“-Interview, dass Gott womöglich weiblich sei, dürften auch die Weihnachtsgottesdienste nicht gerechnet haben. Als ob angesichts des nahenden Weihnachtsfestes nicht schon genug Hektik ausgebrochen ist. Was nun auf die Schnelle tun mit der frohen Botschaft, dass Gott, der Vater, uns seinen Sohn auf Erden geschickt hat? Das sind gleich zwei Männer! Da hilft auch die Flexi-Quote nicht weiter….
Bleibt das ungelöste Problem, wohin wir vier Tage vor Weihnachten das Vaterunser entsorgen. Millionenfach wird es vermutlich in der Weihnachtsnacht unbedacht ausgesprochen werden, da ist Gefahr im Verzug! Darf es in der Kindermesse noch erwähnt werden? Obwohl, viele bekommen das sowieso nicht mehr hin, oder nötigen wir unseren Kindern damit eine unnötig einseitige, sexistische Gottesbetrachtung auf, die sich womöglich im Jenseits, sollte man noch an selbiges glauben, als falsch erweisen wird?
Gut, dass sich auch schon andere Frauen um das Thema bemüht haben, zumindest das Vaterunserproblem scheint bereits hinlänglich gelöst. Auf der Seite Frauensprache.com, die sich um politisch korrekte Sprache unter besonderer Berücksichtigung der Frau bemüht, weiß man schon lange, dass das „Patriarchat manipuliert, wo es kann“ und man hat jahrtausendealte Lügen der Religion endlich aufgedeckt und geradegezogen.
Das Vaterunser heißt dort inzwischen: „Oh du atmendes Leben, Ursprung des schimmernden Klanges. Du scheinst in uns und um uns, selbst die Dunkelheit leuchtet, wenn wir uns erinnern. Vater-Mutter des Kosmos, oder Atmendes Leben in allem, Namen aller Namen, unsere Identität entwirrt sich durch dich.“ – Ich fühle förmlich, wie sich die Ekstase ausbreitet und die Klangschalen vibrieren. Dann lieber ohne Worte im stillen Gebet.“
Den ganzen Text finden Sie hier: http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/5643-einen-an-der-waffel
Henryk Broder amüsiert sich kritisch über Ministerin Schröders politische Überkorrektheit: „Das liebe Gott“…
Veröffentlicht: 19. Dezember 2012 Abgelegt unter: THEMEN der Zeit | Tags: Das liebe Gott, Henryk Broder, Kristina Schröder, Pippi Langstrumpf, Politische Überkorrektheit 6 KommentareDer bekannte deutsch-jüdische Schriftsteller Henryk Broder macht sich in der Tageszeitung DIE WELT(-online) über die jüngsten politisch „überkorrekten“ Sprach-Eskapaden der CDU-Politikerin Kristina Schröder lustig.
Unter dem ironischen Titel „Frau Gott lässt sich nicht alles gefallen!“ nimmt der satirische Buchautor und Journalist am heutigen Mittwoch, den 19. Dezember, die Zeitgeistbeflissenheit der Bundesfamilienministerin köstlich auf den Arm.
Broders Glosse beginnt mit den Worten:
„Pippi Langstrumpf“, „Struwwelpeter“, „Schneewittchen“: alles Literaturklassiker, allesamt diskriminierend? – Ginge es nach Familienministerin Schröder, müssten diese Bücher umgeschrieben werden.“
Er verweist auf Schröders Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“, in dem die Ministerhn erklärte, sie würde beim Vorlesen von Kinderbüchern wie „Pippi Langstrumpf“ diskriminierende Begriffe wie „Negerkönig“ weglassen und eine Umschreibung wählen, um „mein Kind davor zu bewahren, solche Ausdrücke zu übernehmen“; später würde sie dem Kind „dann erklären, was das Wort ,Neger‘ für eine Geschichte hat und dass es verletzend ist, das Wort zu verwenden“.
Hierzu schreibt Broder trefflich:
„Und keiner lacht. Denn inzwischen hat die Political Correctness Fortschritte gemacht. (…) Wenn die Familienministerin es schafft, „Pippi Langstrumpf“ rückwirkend umzuschreiben, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch andere Klassiker an die Reihe kommen. (…) „Der Graf von Monte Cristo“ wird eine Gräfin zugeteilt bekommen. Christopher Marlowes Dama „Der Jude von Malta“ wird in „Der jüdische Mitbürger von Malta“ umbenannt, damit keine Mutter in die Verlegenheit kommt, ihren Kindern erklären zu müssen, „was das Wort ,Jude‘ für eine Geschichte hat und dass es verletzend ist, das Wort zu verwenden“.
Zugleich ist für den gewitzten WELT-Autor klar, daß derlei sprachlich-überkorrekter Unfug „erst der Anfang“ weiterer verkrampfter Stil-Übungen darstellt. Er fügt daher ironisch hinzu:
„Familienministerin Schröder hat bereits angedeutet, dass es nicht bei literarischen Nachbesserungen bleiben wird. Nach „Pippi Langstrumpf“ ist der Allmächtige dran. „Der liebe Gott“ hat ausgedient, an seine Stelle tritt „das liebe Gott“. – Wenn das mal gutgeht. Frau Gott hat ja viel Humor, aber alles lässt sie sich nicht gefallen.“
Quelle und vollständiger Broder-Artikel hier: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article112114240/Frau-Gott-laesst-sich-nicht-alles-gefallen.html
Lange Bank fürs Betreuungsgeld: Bundestagslesung erneut verschoben
Veröffentlicht: 14. September 2012 Abgelegt unter: BETREUUNGS-Geld / KITAs / Krippen, INFO (über uns) | Tags: Betreuungsgeld, CDU, CSU, FDP, Kristina Schröder Hinterlasse einen KommentarAm Freitag findet zum Betreuungsgeld eine Expertenanhörung im Familienausschuss statt. Das Betreuungsgeld ist in der Koalition umstritten, eine Reihe Abgeordneter von CDU und FDP fordern Veränderungen des Gesetzentwurfs von Familienministerin Kristina Schröder (CDU). Diese hat die CSU allerdings abgelehnt und gleichzeitig auf der Einführung des Betreuungsgeldes bestanden.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
Die FDP, das Ehegatten-Splitting und die Debatte um das Bundesverfassungsgericht
Veröffentlicht: 14. August 2012 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT, INFO (über uns) | Tags: CDU, Ehe, FDP, Homosexuelle, Karlsruhe, Kristina Schröder, Mathias von Gersdorff, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Ein KommentarMathias von Gersdorff
In geradezu penetranter Art und Weise fordert die FDP von der CDU, homosexuelle Paare mit der normalen Ehe steuerlich gleichzustellen. Insbesondere sollen Homosexuelle auch den Ehegatten-Splitting-Vorteil erhalten.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle, Bundeswirtschaftsminister Philip Rössler und Bundesjustizminister Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sind die prominentesten FDP-Politiker, die sich in diesem Sinne ausgesprochen haben.