Linke Gesinnungsdiktatur als neue Leitkultur?
Veröffentlicht: 7. Dezember 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: 68er, AfD, Axiom, Erwin Teufel, Gesinnungsdiktatur, Imperativ, Leitkultur, Medien, Medienwissenschaftler, Norbert Bolz, Peter Helmes, politisch korrekt, Systemzerstörer, Voltaire 7 KommentareVon Peter Helmes
70 – 80 Prozent der Plakate der AfD wurden während der letzten Wahlkämpfe zerstört, gestohlen oder verschmiert, Häuser und Autos von AfD-Kandidaten z. T. massiv beschädigt, einige Kandidaten körperlich bedroht oder sogar verletzt.
Das Ausmaß erschreckt. Aber eine „Betroffenheitsreaktion“ der Gesellschaft und erst recht der Politik bleibt aus. Man muß deshalb die Frage stellen, ob dies symptomatisch für eine lethargische Gesellschaft und einen maroden Linksstaat ist, wie es ihn nicht einmal zu APO-Zeiten gegeben hat.
Hier wird die Gesellschaft zunehmend ihrer Grundrechte beraubt, und die Politik, schaut weg oder fördert dies sogar – gewissermaßen eine staatlich geförderte Recht(s)zerstörung, deutlich zu erkennen z. B. an dem Entzug der Meinungs- und Versammlungsfreiheit bzw. der Bevorzugung linker – will heißen: „politisch korrekter“ – Gruppen.
Das ist eine durchgängige Linie, in linken Landen stärker, in gemäßigten schwächer ausgeprägt – vorläufig noch. Denn „die Bewegung marschiert“, linksradikale Randale werden achselzuckend hingenommen, gegen „rechts“ jedoch empören sich die halbe Nation, die politisch Angepaßten und ihre Medien sowieso.
Es geht um die Eroberung des Luftraumes über der FDGO – der „freiheitlich demokratischen Grundordnung“, die von bewährten Axiomen bestimmt ist.
Genau hier setzen die Systemzerstörer an: Sie stellen diese Denkvoraussetzungen nicht nur in Frage, sondern sie wollen sie ersetzen durch ihre Theorien. Die „…ismen“ frohlocken! Ungeist ersetzt Geist. Klassische Staatsdenker hätten heute keine Chance mehr. Die Libertinage hat von der Gesellschaft in weitem Maße Besitz ergriffen, keine Norm von gestern gilt mehr.
Der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Norbert Bolz, einer der wenigen Intellektuellen, die noch nicht der politischen Korrektheit erlegen sind, bringt die Verkommenheit dieser Gesinnungsdiktatur auf den Punkt:
„Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.“
Dank der 68er- und ihrer Nachfolge-Generation hat sich unsere Gesellschaft immer negativer verändert. Weite Teile der Bevölkerung merken dies nicht oder – schlimmer – wollen es nicht sehen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, können sie sich nicht vorstellen, daß sie getäuscht werden. Sie glauben der einseitigen Berichterstattung gleichgeschalteter Medien und nehmen die Bedrohung nicht wahr.
Falsche Toleranz führt dazu, daß dieser Staat hemmungslos ausgehöhlt werden kann. Das ist die offenbar unaufhaltsame Zerstörung unseres Landes in moralischer und ethischer Hinsicht.
Der frühere Ministerpräsident Baden-Württembergs, Erwin Teufel, sagt es deutlich:
„Viele sprechen von Mut, wenn man seine Meinung sagt, obwohl diese politisch nicht korrekt ist. Denn politische Korrektheit trägt in Deutschland bereits Züge der Unterdrückung. Wer seine Meinung sagt – vor allem, wenn sie nicht linksextrem oder aber zumindest links ist -, der ist in Deutschland gleich ein Rechtsextremist.“
Die Tyrannei beginnt dort, wo Meinungen kriminalisiert und tabuisiert werden. Ich darf nicht mehr sagen, was ich denke. Vergessen der kluge Satz von Voltaire: „Ich mag verdammen, was Du sagst. Aber ich werde mein Leben dafür geben, daß Du es sagen darfst.“ – Ein solcher Imperativ ist den Linken unserer Gesellschaft ein Greuel. Eine eigene Meinung zu vertreten, die einer selbsternannten Wächterliga nicht paßt, ist tabu.
Vollständiger Text des Artikels von Peter Helmes hier: https://conservo.wordpress.com/2018/12/07/linke-zerstoerungswut-eine-staatlich-gefoerderte-oder-geduldete-rechtszerstoerung/
CSU bekräftigt, daß der Islam auch künftig nie zu Deutschland gehören werde
Veröffentlicht: 21. April 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bayern, christlich-abendländische Kultur, CSU, CSU-Generalsekretär, deutschland, Integration, islam, Leitkultur, muslime, Osterbasteln, religion, Spielregeln, Zuwanderer 7 Kommentare„Selbstverleugnung unserer Kultur ist gefährlich“
CSU-Generalsekretär Markus Blume erklärte zur Debatte, ob der Islam zu Deutschland gehöre: „Es kann nur zu Deutschland gehören, was dieses Land auch geprägt hat“.
Das treffe auf den Islam nicht zu: „Er ist nicht Teil unserer christlich-abendländischen Kultur. Deshalb war es für mich auch ein Akt von Selbstvergewisserung, dass Horst Seehofer gesagt hat, was nötig war: Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“
Gleichzeitig hielt er fest, dass Muslime als Personen ein Teil Deutschlands seien. Der Islam brauche allerdings „ein Konzept der Aufklärung, der Europäisierung, der Liberalisierung mit allem, was dazugehört: Toleranz gegenüber anderen Religionen und Andersdenkenden, entschiedene Ablehnung von Antisemitismus, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Unterscheidung von Staat und Religion.“
In seiner jetzigen Form werde der Islam nie zu Deutschland gehören, verdeutlichte Blume.
„Wer bei uns lebt, muss sich integrieren und an unsere Spielregeln halten“, forderte der CSU-Generalsekretär von Zuwanderern: „Integration heißt nicht Beliebigkeit. Integration ist zwingend und hat eine Richtung: zu unserer Leitkultur.“
Weiter mahnte der CSU-Generalsekretär einen stärker werteorientierten Ansatz in der Integrationspolitik an: „Die grassierende Selbstverleugnung unserer christlich-abendländischen Wurzeln halte ich für gefährlich.“
Diese sende falsche Signale auch an diejenigen, die sich gerne in Deutschland integrieren wollen: „Darf im Kindergarten noch Osterbasteln stattfinden oder muss es besser Frühjahrsbasteln genannt werden? Diese Debatte wird meist von übertoleranten Deutschen geführt, die mit der Religion schon immer auf Kriegsfuß standen. Kreuze ab, Schweinefleisch vom Speiseplan – das ist doch absurd.“
Hier gibt es das ganze Interview zum Nachlesen.
Quelle: https://www.csu.de/aktuell/meldungen/april-2018/der-heutige-islam-wird-nie-zu-deutschland-gehoeren/
CSU-Politiker unterstützen Seehofer: Der Islam gehört nicht zu Deutschland und Europa
Veröffentlicht: 24. März 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Alexander Dobringt, Bayern, Christentum, christlich-jüdisch, CSU, CSU-Chef, deutschland, Innenminister, islam, Leitkultur, Manfred Weber, religion, Seehofer 4 KommentareFührende CSU-Politiker haben bekräftigt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Damit unterstützten sie den CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer, der die Debatte angestoßen hatte.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte im Deutschen Bundestag:
„Wir sind ein klar christlich geprägtes Land. Wir haben eine christlich-jüdische Tradition. Unsere Wurzeln bauen auf einem christlichen Wertefundament auf. Das anzusprechen ist richtig, wenn man integrieren will, weil man auch denjenigen, die zu uns kommen, auch sagen muss, wohin sie sich überhaupt integrieren sollen.
Die überwiegende Mehrheit der Menschen in unserem Land will, dass Deutschland ein christlich geprägtes Land mit seinem Wertesystem und seiner Tradition bleibt. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“
Noch deutlicher äußert sich der stellv. CSU-Vorsitzende Manfred Weber im WELT-Interview:
„Als eine Religion, die historisch-kulturell Identität stiftet, gehört der Islam ebenso wenig zu Europa, wie er zu Deutschland gehört. Für die Grundlagen und die Identität dieses Kontinents leistet der Islam kaum einen Beitrag. Positiv ist, dass in Deutschland eine Debatte über Orientierung und Leitkultur geführt wird. Diese Debatte braucht Europa auch.“
Quelle und vollständige Meldung hier: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/maerz-2018/islam-gehoert-nicht-zu-deutschland/
CSU begrüßt SPD-Nachdenken zur Leitkultur
Veröffentlicht: 22. Dezember 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bayern, CSU, deutschland, Deutschtümelei, Grundgesetz, Leitkultur, links, spd, Verfassungspatriotismus 2 KommentareDie vom ehem. SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel angestoßene Debatte zur Leitkultur ist eine Chance für die SPD, sich wieder auf den Weg in die Mitte der Gesellschaft zu machen.
Das Nachdenken darüber eröffnet die Möglichkeit, unnötige Gräben und Konflikte in der öffentlichen Diskussion zu überwinden.
Das sagt Thomas Kreuzer, der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Er forderte die SPD auf, nicht reflexartig ihrem früheren Parteichef zu widersprechen und sich dem notwendigen Diskurs zu stellen.
„So lange die deutsche Linke die Debatte um die Leitkultur als Deutschtümelei abtut, werden wir keine Klärung in der Frage bekommen, was letztlich unsere Gesellschaft ausmacht und nach welchen Regeln Einheimische und Migranten hier zusammenleben sollen“, so Kreuzer.
Es sei eine böswillige Verzerrung, die Debatte um die Leitkultur als „kulturelle Reinheitsfantasie“ abzutun. „Es geht nicht um das Zementieren eines homogenen Status Quo. Vielmehr müssen wir klären, auf welche kulturellen Errungenschaften wir stolz sind und welche Werte in Zeiten des Wandels wichtig bleiben.“
Die SPD dürfe nicht verkennen, dass die Menschen in Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung, und weltweiten Flüchtlingsbewegungen auf der Suche nach Identität, nach Halt und Verbindendem seien:
„Ich habe noch nie in persönlichen Unterhaltungen gehört, dass es alleine das Grundgesetz sei, was den Zusammenhalt von Menschen ausmacht. Verfassungspatriotismus als gemeinsamen Nenner ist mir deshalb zu wenig. Auch wer Frauen gering schätzt, wer nicht grüßt, im Bus Älteren seinen Platz nicht anbietet und wer sich nicht ehrenamtlich engagiert, hält sich an das Grundgesetz.“
Bayern: CSU-Fraktion weist Kritik der SPD am Integrationsgesetz zurück
Veröffentlicht: 20. September 2017 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Bayerischer Landtag, Bayern, csu fraktion, deutschland, Flüchtlinge, Integrationsgesetz, Josef Zellmeier, Königstreue, Leitkultur, Linksextreme, Migranten, Reichsbürger, Salafisten, spd Hinterlasse einen Kommentar„Kuschelkurs der SPD führt zu Radikalisierung“
„Einwanderer müssen sich an unsere ‚Hausordnung‘ halten, die deutsche Leitkultur beachten, Deutsch lernen und sich aktiv in unsere Gesellschaft integrieren. Sie müssen sich auf uns zu bewegen und nicht umgekehrt!“, sagt Josef Zellmeier, Geschäftsführer der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.
Er fügt hinzu: „Die erneute Kritik der SPD am Bayerischen Integrationsgesetz ist ein mehr als plumpes Wahlkampfmanöver, um bei der Bundestagswahl den Grünen ein paar Stimmen abzujagen.“
Dem Kuschelkurs der Sozialdemokraten bei der Integration erteilt Zellmeier eine klare Absage: „Der Multikulti-Traum der Landtags-SPD führt zu Parallelgesellschaften, Radikalisierung und letztendlich steigender Kriminalität.“
Die christlich-abendländische Kultur und die Werte in Bayern gingen schließlich weit über Gesetze und die Verfassung hinaus.
Allein vob 2015 bis 2018 gibt der Freistaat neun Milliarden Euro zur Bewältigung der Flüchtlingskrise und für Integration aus – mehr als jedes andere Bundesland.
Wenn SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher bei seiner Pressekonferenz gewaltbereite Salafisten und radikale Reichsbürger in einem Atemzug mit den sog. Königstreuen aufzählt, zeige dies, dass er weder Bayern und sein Brauchtum noch den Zweck eines Integrationsgesetzes verstanden habe, so Zellmeier abschließend.
NRW: Die AfD plädiert in Münster für eine „Wertegemeinschaft statt Beutegemeinschaft“
Veröffentlicht: 10. August 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alexander Leschik, Alternative für Deutschland, Beutegemeisnchaft, Junge Alternative, Leitkultur, Machtkonstrukt, Martin Renner, Martin Schiller, Münster, Merkel, Patriotismus, Prof. Dr. Jörg Meuthen, Wahlkampfauftakt, Wertegemeinschaft 21 KommentareVon Felizitas Küble
Die Kundgebung der AfD in Münster, die am 7. August 2017 in der Stadthalle Hiltrup stattfand, war zugleich der Wahlkampfauftakt dieser konservativen Partei für die Bundestagswahl. Der hohe Anteil jüngerer Teilnehmer, vor allem junger Männer, war beachtlich. Durch die Veranstaltung führte ein gutgelaunter Holger Lucius, stellv. Sprecher des AfD-Kreisverbands Münster.
Als Hauptredner war Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen eingeladen, der eine gehaltvolle und engagierte Ansprache hielt (siehe hierzu unser BERICHT).
Vor der Rede des Ökonomie-Professors kamen drei regionale AfD-Vertreter zu Wort, darunter Alexander Leschik (siehe Foto) von den „Jungen Alternativen“ in Münster. In seinem Vortrag sprach der junge Mann über den Kampf von Links- und Rechtsradikalen sowie muslimischen Fanatikern gegen unsere freiheitliche staatliche Ordnung.
Leschik regte Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild an, um die Demokratie nachhaltig zu stärken. Zudem betonte er, die Erziehungsleistungen der Eltern müßten besser gewürdigt werden. Dem Kultur-Marxismus sowie dem Islam sei die deutsche Leitkultur und ein vernünftiger Patriotismus entgegenzusetzen. Merkel habe schon damals in der „DDR“ dem Totalitarismus nicht widerstanden – und diese Haltung sei bei ihr insoweit unverändert.
Die Abschaffung der Extremismusklausel passe in dieses verheerende Bild, ebenso die wachsende Gewalt gegen die AfD, zB. Bedrohung von Gaststätten, Zerstörung von Infoständen, Steine auf Polizisten (die AfD-Veranstaltungen schützen) etc.
Schiller: Nach Fluchtversuch kam er ins „DDR“-Gefängnis
Beim Thema Kommunismus bzw. Linksradikalismus wußte der nächste Redner, Martin Schiller (siehe Foto) bestens Bescheid, immerhin saß er nach einem Fluchtversuch einst selber im „DDR“-Knast.
Später war Schiller beruflich zehn Jahre lang in Mexiko tätig; es sei für ihn selbstverständlich gewesen, sagte er, sich in die dortigen Verhältnissen einzufügen: Aber auch die nach Deutschland einreisenden Personen hätten die Pflicht zur Integration.
Der 50-jährige Unternehmer ist Direktkandidat für den nächsten Bundestag und Sprecher der AfD-Ratsgruppe in Münster.
Er beklagte, daß der Mittelstand in Deutschland zunehmend „abgewürgt“ werde, Medienmanipulationen an der Tagesordnung seien und sich viele christliche Oberhirten regierungsbeflissen wie in einer „Staatskirche“ verhalten. Umso nötiger sei es, unsere Werte entschieden zu verteidigen: „Wir wollen unser liebenswertes Land bewahren und an die nächste Generation weitergeben.“
Renner: „Werteschaffendes Milieu stärken“
Der dritte Redner war Martin Renner, ein aus dem schwäbischen Reutlingen stammender Marketing-Experte, der auf Platz 1 in den NRW-Listenplatz der AfD gewählt wurde. Er begann seine Rede mit „Grüß Gott“, einer in Süddeutschland weit verbreiteten Grußformel.
Renner betonte, wie wichtig das „werteschaffende Milieu“ der bürgerlichen Gesellschaft sei, um Deutschland und den demokratischen Rechtsstaat zu retten. Unser Land stehe an einem Scheideweg für die Zukunft unserer Zivilisation.
FOTO: AfD-Spitzenkandidat Renner wird vor seiner Rede von einem Fernsehteam interviewt
Merkels Vorstellung, ihre Politik sei „alternativlos“, sei für demokratisch geprägte Ohren ein Unding, denn in der Demokratie sei nichts alternativlos.
Statt einer Wertegemeinschaft habe sich – nicht nur hierzulande – weitgehend eine Beutegemeinschaft etabliert, welche die Globalisierung mißbrauche, um die Nationalstaaten zu schwächen. Bei einer Auflösung staatlicher Souveränität gäbe es nur noch die Illusion einer Demokratie. Schon jetzt würden die etablierten Parteien Minderheiten-Interessen überbewerten, um so die Mehrheit im Volk zu marginalisieren.
Medien fallen als Kritiker der Mächtigen aus
Renner wandte sich entschieden gegen die Gender-Ideologie: „Gleichstellung ist das Gegenteil von Gleichberechtigung“. – Viele Medien seien gleichsam das Opfer ihrer eigenen linksideologischen Selbst-Indoktrination. Früher sei die Presse noch als Kritiker der Macht aufgetreten, heute sei sie weitgehend deren untertäniger Herold geworden.
FOTO: Unter den Zuhörern saßen viele jüngere Leute, darunter auch Mädchen und junge Frauen
Die Merkel-Maschinerie stehe im Zentrum dieser Machtpolitik, beklagte der Redner, wozu auch die GEZ-Zwangsbeglückung gehöre, welche die kulturmarxistische 68er-Agitation munter fortsetze.
Um das Merkelsche Machtkonstrukt zu überwinden, sei es notwendig, daß sich die freiheitlichen (klassisch-liberalen) und die konservativen Patrioten zusammenschließen, wie dies dem Konzept der AfD entspreche. Der bürgerliche Konservatismus dürfe sich nicht entmündigen lassen.
Renner erwähnte, seine Partei habe sich die Farbe BLAU gewählt, weil sie noch nicht von einer anderen Partei „besetzt“ war – und weil sie als Farbe der Hoffnung und der Gediegenheit gelte.
Er ermutigte zum Einsatz für das Gemeinwohl, zum aktiven Patriotismus – und erinnerte an den Spruch des deutschen Dichters Hölderin: „Wo Gefahr ist, da wächst das Rettende auch.“
Unsere Autorin Felizitas Küble leitet hauptamtlich den KOMM-MIT-Verlag und ehrenamtlich das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt
FOTOs: Felizitas Küble (außer dem 1. Bild – Quelle hier: https://twitter.com/leschik_afd)
Muslimischer Politologe Bassam Tibi übt Kritik an Merkels Asylpolitik
Veröffentlicht: 28. November 2016 Abgelegt unter: Causa SYRIEN | Tags: Asylpolitik, Bassam Tibi, Bibliothek des Konservatismus, Damaskus, Euro-Islam, Flüchtlinge, gemäßigt, Junge Freiheit, Leitkultur, Merkel, Muslim, radikal, Verbrechen 4 KommentareVor achtzehn Jahren, angesichts massiver Integrationsprobleme mit Einwanderern aus dem orientalischen Raum, entwickelte der Politikwissenschaftler Bassam Tibi das Konzept der deutschen Leitkultur.
Nach dem millionenfachen, unkontrollierten Hereinströmen von Einwanderern aus eben jenem Raum zog der gebürtige Syrer aus Damaskus vor über hundert Zuhörern in der „Bibliothek des Konservatismus“ eine ernüchternde Bilanz.
Die derzeitige Bundesregierung verfolge eine Politik, die sich weder an Fakten orientierte, noch ein Verantwortungsgefühl erkennen lasse. Für das Versprechen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die Fluchtursachen rasch zu bekämpfen und damit den Zustrom syrischer Einwanderer einzudämmen, hat der Nahost-Experte nur Kopfschütteln übrig.
Zwar sei Tibi einerseits dankbar, daß die Bundesregierung so vielen Menschen aus Syrien helfe. Doch würden die damit verbundenen Gefahren systematisch ausgeblendet. Er habe viele ehemalige Landsleute auf der Straße, auf Bahnhöfen getroffen und sich mit ihnen unterhalten.
Viele von ihnen hingen einem radikalen Islam an, der in scharfem Widerspruch zu Tibis Vorstellungen eines europäisierten moslemischen Glauben stehen. Und auch die Gemäßigten von ihnen hätten manchmal schwere Verbrechen in ihrer Heimat begangen: „Das sind häufig keine Engel.“
Quelle und vollständiger Text hier: https://jungefreiheit.de/kultur/literatur/2016/das-sind-haeufig-keine-engel/
Bayern: Ministerin Müller kritisiert Bund wegen mangelnder Integrationsbemühungen
Veröffentlicht: 17. Oktober 2016 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Asyl, Bayern, Bleibeberechtigte, Bund, Bundesregierung, CSU, E. Müller, Flüchtlinge, Integration, Leitkultur, Ministerin, Sprachkurse, Wertekurse Ein KommentarSprach- und Wertekurse vermitteln LEITKULTUR
Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller (CSU) hat bei einem Besuch einer Flüchtlingsklasse betont, wie wichtig eine erfolgreiche Integration von Flüchtlingen sei und die Erfolge Bayerns in diesem Bereich herausgestellt.
Müller stellte klar, dass vor allem das Erlernen der deutschen Sprache sowie das Einhalten unserer Regeln unabdingbar für gelingende Integration sind: „Wer deutsch spricht, sich an unsere Regeln hält und für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen kann, wird sich schnell in seiner neuen Heimat zurechtfinden.“
Weiterhin erklärte die Ministerin: „Integration kann nur gelingen, wenn alle unabhängig von Herkunft, Glauben und Kultur die in Deutschland geltenden Regeln annehmen und akzeptieren. Dazu gehören selbstverständlich die Werte des Grundgesetzes, wie die Rechtsstaatlichkeit und die Gleichberechtigung von Mann und Frau.“
Bereits seit dem Jahr 2013 bietet der Freistaat Deutschkurse zur Erstorientierung an, die auch das Modul „Werte und Zusammenleben“ beinhalten. „Wir legen hierfür mit unseren Kursen zur Wertevermittlung für Asylbewerber den Grundstein. Dadurch ermöglichen wir es ihnen, sich frühzeitig mit unserer Leitkultur und dem Verhalten im öffentlichen Leben in Bayern auseinanderzusetzen,“ so Müller.
Die Ministerin würdigte das Engagement Bayerns und kritisierte zugleich die mangelnde Unterstützung durch die Bundesregierung:
„Der Bund wird seiner Verantwortung bislang nicht gerecht. Deshalb geht der Freistaat mit seinen Sprach- und Wertekursen in Vorleistung. Jetzt muss der Bund endlich seiner Verpflichtung nachkommen und dringend ausreichend Kapazitäten und finanzielle Mittel bereitstellen. Nur so kann die Integration der Bleibeberechtigten gelingen“.
Quelle: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/oktober-2016/geltende-regeln-und-werte-akzeptieren/
Begriff „Leitkultur“ soll in die bayerische Verfassung aufgenommen werden
Veröffentlicht: 29. September 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bayern, Bertelsmann-Stiftung, Bildung, Bildungsaufbruch, Chancenland, CSU, CSU-Chef Horst Seehofer, Frauen, Identität, kinder, Leitkultur, Ministerpräsident, Naturwissenschaft, Schule 4 Kommentare„Bayern steht für Stabilität in einer instabilen Welt“
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat in einer Regierungserklärung vor dem Bayerischen Landtag seine Vision für die Zukunft formuliert: „Unser gemeinsamer Auftrag lautet: die Chancen der Menschen in ganz Bayern weiter stärken, die Spitzenstellung des Freistaats für die Zukunft sichern.“
Dazu gehören – so der CSU-Chef – neben zahlreichen Projekten in den Bereichen Wirtschaft und Infrastruktur auch das freiheitliche bayerische Lebensgefühl: „Unsere Hausordnung ist nicht verhandelbar. Wir treffen uns nicht in einer „neutralen“ Mitte. Integration hat Richtung und Ziel.“
Das Ziel von Integration sei unsere Leitkultur, sagte Seehofer. „Bayern soll Bayern bleiben. Deshalb streben wir an, dass der Begriff der Leitkultur als Voraussetzung für Solidarität und Miteinander in die Bayerische Verfassung aufgenommen wird.“
Größter Bildungsaufbruch seit dem 2. Weltkrieg
Seehofer betonte weiter, Bayern stehe für Stabilität in einer instabilen Welt:
„Bayern ist Chancenland. In den letzten zehn Jahren konnten wir die Arbeitslosigkeit in Bayern halbieren, die Jugendarbeitslosigkeit auf ein Drittel reduzieren, 1 Million neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigte verzeichnen. Jüngst hat uns die Bertelsmann-Stiftung bescheinigt: In Bayern geht es den Kindern am besten in Deutschland.“
In den letzten zehn Jahren habe sich in Bayern die Zahl der Studienanfänger um fast die Hälfte erhöht, bei den naturwissenschaftlichen Fächern sogar um 70 Prozent. Und hier wiederum mache der Anteil der Frauen über 80 Prozent aus: „Das ist der größte Bildungsaufbruch seit dem Zweiten Weltkrieg.“
Quelle: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/september-2016/regierungserklaerung-seehofer/