Einführung einer Kommunionspendung mit Pinzette könnte viele Probleme lösen
Veröffentlicht: 12. April 2020 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: altorientalisch, Corona-Krise, Eucharistie, Fingerkommunion, Franz von Sales, Gläubige, Grippewelle, Handkommunion, Hygiene, kirchenrechtlich, Kommunikanten, Kommunionspendung, Kopten, Lösung, Mundkommunion, Orthodoxe, Patene, Pinzette, Priester, Tisch des Herrn, Würfelzucker-Zange 22 KommentareVon Felizitas Küble



Sowohl theologisch wie „virologisch“ ist das Knien beim Kommunionempfang angesagt. Auf „gleicher Augenhöhe“ ist die Ansteckungsgefahr größer. Das „Amen“ des Empfängers sollte vielleicht besser entfallen (in der „alten“ Messe ist es ohnehin nicht üblich). Gerade beim Sprechen kann es zu Infektionen kommen.

Polizeigewerkschaft verlangt rasche Lösung für „Parteienkonflikte“ in Thüringen
Veröffentlicht: 21. Februar 2020 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: aufgeheizte Stimmung, Deutsche Polizeigewerkschaft, Gewalt, Lösung, Leidtragende, Parteienkonflikte, Polizei, polizeischutz, Rainer Wendt, Thüringen, Warnsignal 5 KommentarePressemeldung der Dt. Polizeigewerkschaft:
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat sich besorgt über die politischen Konflikte im Zusammenhang mit den Ereignissen in Thüringen geäußert. Die Parteienkonflikte müssten rasch gelöst werden, um die Spannungen nicht größer werden zu lassen, warnte DPolG-Bundesvorsitzender Rainer Wendt.
Attacken auf Politiker und ihre Familien seien ein Warnsignal. In Berlin äußerte DPolG-Bundesvorsitzender Rainer Wendt: „Es steht zu befürchten, dass Demonstrationen in einer derart aufgeheizten politischen Stimmung noch rascher als bisher in gewalttätige Auseinandersetzungen widerstreitender Gruppierungen münden.“
BILD: Eines der Bücher von Rainer Wendt trägt den Titel „Deutschland in Gefahr“
Die Einsatzkräfte der Polizei seien wieder einmal die Leidtragenden einer Politik, die nicht in der Lage ist, demokratische Prozesse zu gestalten und auch durchzusetzen.
Die politischen Parteien sind in der Verantwortung, die Entscheidungen der Wählerinnen und Wähler als Auftrag anzunehmen und rasch umzusetzen. Stabile Regierungen und Mehrheiten sind auch zur Vermeidung noch größerer gesellschaftlicher Spannungen rasch anzustreben.
Die bisherigen Akteure haben sich nirgends mit Ruhm bekleckert und die Konfliktstimmung eher befördert, als besänftigt. Vor allem die körperlichen Attacken auf Personen, die eine bestimmte Partei repräsentieren oder deren Angehörige sind ein Warnsignal, das ernst genommen werden muss.
Es ist unmöglich, alle Persönlichkeiten, die sich in dieser Situation politisch positionieren, unter Polizeischutz zu stellen. Wir erwarten, dass solche vorhersehbaren Situationen gar nicht erst entstehen, sondern von den politisch Verantwortlichen besser als bisher gemanagt werden.
Papst Benedikt zu Ursachen des Missbrauchs
Veröffentlicht: 13. April 2019 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: 68er Revolte, CNA, heilig, Kirche, Kirchenkrise, Kulturrevolution, Lösung, Missbrauch, Moraltheologie, Papst Benedikt XVI, Sünde, Teufel 20 KommentareDer emeritierte Papst Benedikt XVI. hat die sexuelle Revolution der 68er und die Verweltlichung der westlichen Gesellschaft für den sexuellen Mißbrauch von Kindern und Jugendlichen verantwortlich gemacht. In einem von der Catholic News Agency veröffentlichten Aufsatz diagnostizierte er zudem einen Zusammenbruch der katholischen Morallehre.
Die aktuelle Kirchenkrise könne nicht verstanden werden, ohne einen Blick auf die 68er Kulturrevolte und ihre Auswirkungen zu werfen: „Man kann sagen, daß in den 20 Jahren von 1960 – 1980 die bisher geltenden Maßstäbe in Fragen Sexualität vollkommen weggebrochen sind und eine Normlosigkeit entstanden ist, die man inzwischen abzufangen sich gemüht hat.“
Außerdem warnt er vor falschen Ansätzen zur Lösung der Kirchenkrise: „Die Idee einer von uns selbst besser gemachten Kirche ist in Wirklichkeit ein Vorschlag des Teufels, mit dem er uns vom lebendigen Gott abbringen will durch eine lügnerische Logik, auf die wir zu leicht hereinfallen.“
Doch die katholische Kirche bestehe auch heute nicht nur aus aus „Unkraut“. Die Kirche Christi sei auch heute das Werkzeug, mit dem Gott uns rette. „Es ist sehr wichtig, den Lügen und Halbwahrheiten des Teufels die ganze Wahrheit entgegenzustellen: Ja, es gibt Sünde in der Kirche und Böses. Aber es gibt auch heute die heilige Kirche, die unzerstörbar ist“, schreibt der frühere Pontifex.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de
Berlin: Historiker Rainer Zitelmann spricht am 22.11. in Berlin über den Kapitalismus
Veröffentlicht: 12. November 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Berlin, Fehlentwicklungen, Forum Mittelstand, Historiker, Kapitalismus, Lösung, Politikwissenschaftler, Problem, Rainer Zitelmann, Redner, Reiche, Sündenböcke, Unternehmer Ein KommentarTagung des FORUM MITTELSTAND am Donnerstag, den 22. November um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) imPaulaner im Spreebogen, Alt-Moabit 98 (Nähe S-Bhf Schloss Bellvue / U-Bhf Turmstr.) in Berlin-Moabit zum Thema: „Sind der Kapitalismus und die Reichen das Problem der westlichen Welt?“

Zitelmann hat 21 Bücher geschrieben, die weltweit in zahlreichen Sprachen erfolgreich sind. Sein aktuelles Buch: http://kapitalismus-ist-nicht-das-problem.de/
Zur Geschichte und Gründung Israels: Wem gehört das Heilige Land?
Veröffentlicht: 23. Oktober 2016 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Araber, Ägypten, Camp David, deutschland, Gaza, Gründung, Heiliges Land, Herbert Nowitzky, islam, Israel, jüdische Siedler, Jerusalem, Jesus, Lösung, muslime, Palästinenser, Philister, PLO, PLO-Charta, UNO, Vertreibung 8 KommentareVon Herbert Nowitzky
Immer wieder wird das Existenzrecht Israels nicht nur von den Arabern bestritten, sondern auch von Menschen, die man getrost als Antisemiten bezeichnen kann. Dabei hat Israel aufgrund des Völkerrechts, aber auch durch Beschluss der UNO vom 29.1.1947 (Resolution 181) das Recht, auf seinem uralten biblischen Territorium Judäa, Samaria und Galiläa erneut einen jüdischen Staat zu etablieren. Wo sonst?
Die Römer bereiteten zwar dem Rest des ersten Judenstaates ein vorläufiges Ende, doch gab es seitdem eine ununterbrochene jüdische Einwohnerschaft im Lande – vor allem in den Städten Jerusalem, Tiberias, Hebron und Safed. Die Araber eroberten das Land 638 n. Chr., also sechs Jahre nach Muhammads Tod, und hielten es bis in die Kreuzfahrerzeit besetzt. Muhammad selbst besuchte Jerusalem nur im Traum, was von seiner Kindfrau Aisha im „Hadith“ bestätigt ist.
Nach der Kreuzfahrerzeit gab es wechselnde Oberherrschaften im Heiligen Land, bis schließlich unter Sultan Selim I. (1512-1520) und seinen Nachfolgern für Jahrhunderte die Gebiete bis Ägypten in den osmanischen Staat einverleibt wurden. Das Osmanische Reich, im 1. Weltkrieg mit Deutschland verbündet, verlor erst nach der Niederlage seine Territorien im Nahen Osten, was zugleich auch das Ende des Osmanischen Reiches im Oktober 1918 bedeutete.
Die arabischen Gebiete und „Palästina“ (eine geographische Bezeichnung für ein bestimmtes Gebiet westlich und östlich des Jordan) standen zunächst unter dem Mandat der Siegermächte. Es folgten neue Staatsgründungen der Araber (u.a. Syrien, Libanon) und der neue Staat „Transjordanien“, das spätere Jordanien, wurde von „Palästina“ abgetrennt.
Zuvor war die „Balfour-Deklaration“ (2.11.1917) erfolgt, welche – unterstützt von der britischen Regierung – die „Schaffung einer nationalen Heimstätte in Palästina für das jüdische Volk“ vorsah. Eine verstärkte jüdische Einwanderung nach „Erez Israel“ folgte, vor allem nach der nationalsozialistischen Machtübernahme in Deutschland.
Kein Geringerer als Mark Twain besuchte auf seinen ausgedehnten Reisen am Ende des 19. Jahrhunderts auch das Heilige Land und beschreibt es als heruntergekommene dünn besiedelte Einöde, die von Beduinen mit ihren Herden durchzogen wurde. Nur die wenigen Städte waren etwas mehr bevölkert.
Herkunft des Namens „Palästina“: Philisterland
Die „Philister“, von denen sich der Begriff „Palästina“ ableitet, waren übrigens Bewohner der griechischen Ägäis, die sich schon im ersten Jahrtausend v. Chr. vor allem in fünf „Philisterstädten“ an der Küste Kanaans niedergelassen hatten und bis zum siebten vorchristlichen Jahrhundert ein Dorn im Fleische Israels waren. Sie gingen zusammen mit dem „Nordreich“ Israels 622 v.Chr. unter, als diese Gebiete von den Assyrern besiegt und eingenommen wurden.
Übrig blieb das „Südreich“ Juda mit der Hauptstadt Jerusalem, das Jahrhunderte später nach der römischen Eroberung zur Provinz „Syria-Judäa“ wurde. Übrig blieb aber auch der von den Philistern abgeleitete geographische Begriff „Palästina“.
Die Araber, die sich heute als „Palästinenser“ bezeichnen, haben nie einen eigenen Staat mit einer eigenen Hauptstadt gebildet. Ihre Sprache, Religion und Kultur unterscheidet sich in nichts von den übrigen arabischen Stämmen – im Gegensatz etwa zu dem Volk der Kurden, dem ein eigener Staat vorenthalten wird.
Der Anspruch der „palästinensischen“ Araber auf ein eigenes „Staatsgebiet“ auf israelischem Territorium ist absurd. Ebenso absurd ist die Idee, Jerusalem mit der heiligsten Stätte Israels, dem Tempelberg, zur Hauptstadt eines solchen Staates etwa so groß wie das Saarland, machen zu wollen.
Selbst der Koran spricht das Hl. Land den Israeliten zu
Interessanterweise, aber kaum beachtet, hat auch Muhammad (Mohammed) das Land westlich und östlich (!) des Jordan als das „heilige Land der Kinder Israel“ bezeichnet (Sure 5,21 und 7,137) – allerdings diesen von seinem Gott „Allah“ gegeben. Der Koran erwähnt übrigens Jerusalem nicht ein einziges Mal, während in der Bibel Jerusalem mehr als 800mal erscheint und von Jesus Christs als die Stadt des „großen Königs“ bezeichnet wird.
Nach der Staatsgründung (1948) griffen fünf arabische Staaten Israel an. Etwa 750.000 Araber werden durch diesen Krieg zu Flüchtlingen – gleichzeitig werden wenigstens 800.000 Juden aus arabischen Ländern vertrieben und fliehen ohne ihre Habe nach Israel.
Außerdem okkupieren die Jordanier entgegen den Beschlüssen der UNO die „Westbank“ und den Ostteil Jerusalems. Es werden alle 58 Synagogen zerstört und der Friedhof auf dem Ölberg geschändet. Der Ostteil wurde hermetisch abgeriegelt, alle für Juden und Christen heilige Stätten konnten nicht mehr aufgesucht werden. Der einzige Zugang war das Mandelbaumtor, das nur mit besonderer Genehmigung passiert werden durfte.
Araber verzichteten auf „palästinensische“ Staatsgründung
Von 1948 bis zum 6-Tage-Krieg 1967 besaßen die Araber nun genau das Gebiet, auf dem sie einen Staat „Palästina“ hätten errichten können. Diese Absicht hatten jedoch die arabischen Staaten niemals.
Vielmehr kam es 1964 in Ägypten (Nasser) zur Gründung der Terrororganisation PLO, der sich später sechs weitere anschlossen – darunter die „Fatah“ (arab. „hataf“ = „schneller Tod“) – die alle das gleiche Ziel hatten: die Zerstörung Israels und die Rückgewinnung der einstigen islamischen Eroberung.
Die Führung der PLO übernahm schon bald der Ägypter Arafat, zuvor unehrenhaft aus der ägyptischen Armee ausgestoßen und später als „Bauingenieur“ in Kuwait tätig.
Selbst in der Gründungsakte der PLO vom Mai 1964, der „PLO-Charta“, ist weder von einem zu schaffenden Staat „Palästina“ noch von einer Hauptstadt Jerusalem die Rede. Das Ziel der Terrororganisation ist aber in Artikel 13 ausdrücklich festgeschrieben und gilt bis heute:
„Arabische Einheit und die Befreiung Palästinas sind zwei sich ergänzende Ziele und die Erreichung des einen erleichtert die Erreichung des anderen. Arabische Einheit führt also zur Befreiung Palästinas, und die Befreiung Palästinas führt zu arabischer Einheit. Die Tätigkeit für die Verwirklichung des einen Ziels geht einher mit der Tätigkeit für die Verwirklichung des anderen.“
Trotzdem hat Israel immer wieder seinen guten Willen gezeigt: Im Hebron-Abkommen (1997) überlässt Israel die Stadt Jericho und Teile von Gaza der sog. „Palästinensischen Autonomie“ (PA). Hebron – Israels erste Hauptstadt überhaupt und Grabstätte des Patriarchen Abraham sowie Isaaks und Jakobs – wird zum großen Teil geräumt.
Camp David II: Arafat lehnte israelisches Gebietsangebot ab
Im Juli 2000 verhandeln Präsident Clinton (USA) und Ministerpräsident Barak (Israel) mit dem Terroristenchef Arafat in Camp David (II) über einen zu gründenden „Palästinenser-Staat“.
Obwohl Barak 95 bis 97 Prozent der von den Arabern geforderten Fläche des israelischen Kernlandes (Judäa, Samaria, Gaza) sowie den Osten Jerusalems (!) – das 1980 zur „ewigen und unteilbaren Hauptstadt Israels“ erklärt worden war – anbot, lehnte Arafat mit Blick auf die PLO-Charta ab. Der enttäuschte Clinton sagte zu ihm: „You have been here 14 days and said no to everything.”
Nachdem Arafat 2004 an Aids gestorben war (vgl. “Jerusalem Post” Nr. 7/2007), zeigte Israel erneut seinen guten Willen. Ministerpräsident Sharon ließ gegen den Willen der jüdischen Siedler den Gazastreifen gewaltsam räumen. Statt der erhofften friedlichen Entwicklung intensivierte sich seitdem der arabische Raketenbeschuss von den nun näher gerückten Abschussrampen. Im Gazastreifen offenbart sich inzwischen das heillose Chaos einer islamischen „Verwaltung“, wie sie in anderen arabischen Regionen üblich ist.
Fakten zur Vertreibung von Arabern aus Israel
Abschließend noch ein Wort zur „Vertreibung“ von etwa 620.000 Arabern aus dem Kernland Israels. Selbst wenn es eine Vertreibung war – andere Quellen sprechen auch von Flucht, zu der diese Menschen von ihren eigenen Führern aufgerufen waren – so wurden im Gegenzug etwa 800.000 Juden unter Zurücklassung ihrer gesamten Habe aus den arabischen Ländern vertrieben, wo sie oft schon seit Jahrhunderten, wenn auch als Dhimmis (benachteiligte Bürger 2. Klasse), lebten.
Dabei wäre es ein Leichtes gewesen, die arabischen Flüchtlinge in den Nachbarländern aufzunehmen. Immerhin haben die arabischen Länder, darunter die reichen Ölstaaten, eine Fläche, die größer ist als Europa.
Deutschland hat nach dem Krieg nicht nur mehr als ein Drittel seiner Fläche verloren, sondern nahm auch etwa 13,5 Millionen Vertriebene vor allem im westlichen Teilstaat auf und integrierte diese. Wäre von den Arabern ein wirklicher Friede im Nahen Osten gewünscht, so könnte auch dort die „deutsche“ Lösung ein nachahmenswertes Beispiel sein!
Gegen eine solche Lösung steht aber ein grundlegendes Gesetz des Islam: Ein Territorium, das einmal von Muslimen erobert wurde – ob für kurze oder längere Zeit – und wieder verloren ging, wird auch weiterhin als unaufgebbares Land Allahs betrachtet. Das gilt im übrigen nicht nur für das spanische Andalusien, sondern auch für jedes Stück Land, auf dem eine Moschee errichtet wurde!
Kein Gebiet erhielt und erhält noch immer soviel „Entwicklungshilfe“ wie die „Palästinensische Autonomie“ – in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Euro, die europäische und amerikanische Steuerzahler etwa je zur Hälfte aufbringen (müssen).
Was mit diesen Geldern geschieht, ist tagtäglich in den TV-Sendern zu sehen, der Rest fließt in die Taschen korrupter Clans. So zweigte allein Arafat 900 Millionen Euro „Entwicklungsgelder“ auf seine Privatkonten in der Schweiz ab, die nie zurückgefordert wurden.