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Falsche Prognose der Amsterdam-Erscheinung

Veröffentlicht: 4. Januar 2021 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Amsterdam (Frau aller Völker) | Tags: Amsterdam-Erscheinungen, Beichtvater, Christus, Frau aller Völker, Ida Peerdemann, Madonna, Miterlöserin, Paul VI., Prognose, Prophezeitung, Tod von Pius XII., Vorhersage | Hinterlasse einen Kommentar

Von Felizitas Küble

Der erscheinungsbewegte, auf Seher/innen fixierte Miriam-Verlag aus Jestetten hat die „Botschaften der Frau aller Völker“ fein säuberlich chronologisch herausgebracht – also jene Privatoffenbarungen von Ida Peerdemann aus Amsterdam, die kirchlich nicht anerkannt sind, wie der Vatikan unlängst noch einmal bekräftigt hat.
(Näheres dazu hier: https://charismatismus.wordpress.com/2021/01/02/niederlande-kirche-bekraftigt-ihre-ablehnung-der-amsterdam-erscheinungen/)

Liest man im besagten Buch die 54. Botschaft vom 19. Februar 1958, so ist dort im Zwischentitel von einer „Vorhersage des Todes von Papst Pius XII.“ die Rede.

Wie sich aus dem Text der „Marienvision“ ergibt, handelt es sich aber – wie häufig in solchen Fällen – um eine nicht nachprüfbare „Prophezeiung“, denn die Visonärin durfte von dieser „Vorhersage“ niemandem etwas mitteilen, nicht einmal ihrem Seelenführer (Beichtvater).

Wieder einmal wurde erst nach dem Eintreffen des „vorhergesagten“ Ereignisses auf die „Prognose“ hingewiesen, womit jede Beweiskraft fehlt.

Abgesehen davon enthält jene Botschaft der selbsternannten „Frau aller Völker“ eine faustdicke Falschprophetie, denn sie behauptet, der Nachfolger von Pius XII. – also Johannes XXIII. – werde das Dogma von Maria als „Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin“ verkünden (was er nicht getan hat – und auch nach ihm kein weiterer Papst).

Hier der volle Wortlaut der vermeintlichen Worte der Madonna:

„Heute Nacht wurde ich wieder mit einem Schlag wach, weil ich gerufen wurde. Es war genau 3 Uhr.
Ich sah wieder das Licht und hörte die Stimme der Frau sagen:
„Da bin ich wieder. Der Friede des Herrn Jesus Christus sei mit dir. Du hast richtig gehandelt. Du hast aus freiem Willen gewählt und die Botschaft deinem Seelenführer gebracht. Dieser Gehorsam wird gute Früchte bringen, die du demnächst erfahren wirst. Dein Seelenführer kennt seine Pflicht. Sei beruhigt.
Ich werde dir eine Mitteilung machen, über die du zu niemand, auch nicht zum Sakristan und zu deinem Seelenführer, sprechen darfst. Wenn es geschehen ist, darfst du ihnen sagen, dass die Frau dies jetzt gesagt hat. Die Mitteilung lautet:
Höre, dieser Heilige Vater, Papst Pius XII., wird Anfang Oktober dieses Jahres bei den Unseren aufgenommen werden. Die Frau aller Völker, die Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin, wird ihn in die ewigen Freuden geleiten.“ 
Ich erschrak über diese Mitteilung und wagte kaum dies zu glauben. Die Frau sagte:
„Erschrick nicht, Kind! Sein Nachfolger wird das Dogma verkünden.“
Ich dankte der Frau, und sie sagte sehr feierlich:
„Amen.“

Dazu außerdem folgende Anmerkungen:

  1. Die Erscheinung meldet sich mit den flapsigen Worten „Da bin ich wieder“ mitten in der Nacht – nicht gerade rücksichtsvoll gegenüber Frau Peerdemann, die aus dem Schlaf gerissen wird. Aber vielleicht wirkt eine Geisterstunde – nachts 3 Uhr – irgendwie schauriger.
  2. Dann wird die Visionärin psychologisch gestreichelt, solche verbalen Zuckerstückchen gehören zum üblichen Programm: „Du hast richtig gehandelt…aus freiem Willen gewählt….Dieser Gehorsam wird gute Früchte bringen.“
  3. Welchen theologischen oder sonstigen Sinn hat überhaupt die Ankündigung des Todes von Pius XII.? Was soll die Seherin mit der „Geheimbotschaft“ anfangen? Was heißt zudem, der Papst werde „bei den Unseren“ aufgenommen? Von Gott und Christus ist hier nicht die Rede, sondern nur verschwommen von den „ewigen Freuden“.


 

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Das biblische Loblied der Jungfrau Maria

Veröffentlicht: 15. August 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen, Maria in der Heiligen Schrift | Tags: biblisch, Gott, Größe des HERRN, Jubelt, Jungfrau, Lobgesang, Lobpreisung, Madonna, Magnificat, Maria, seligpreisen | 2 Kommentare

MAGNIFICAT

Meine Seele preist die Größe des HERRN,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat ER geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

Foto: Dr. Bernd F. Pelz

Denn der Allmächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig.
ER erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.

ER vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
ER zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
ER stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt ER mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehn.

ER nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen.
das ER unsern Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

 

Foto: Dr. Bernd F. Pelz
 

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Zum Fest „Maria Heimsuchung“ am 2. Juli

Veröffentlicht: 30. Juni 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Maria in der Heiligen Schrift | Tags: 30-jähriger Krieg, Elisabeth, Glaube, Gottes Ebenbild, Madonna, Maria Heimsuchung, papst benedikt, Papst Franziskus, Passionslied, Paul Gerhardt, Pfarrer Felix Evers, Tod, Trost | 3 Kommentare

Von Pfr. Felix Evers

Wie oft höre ich in den letzten Wochen diesen Satz: „Das kann ich nicht mehr sehen!“ 

Ein weiterer Brennpunkt im Fernsehen zur Coronakrise, Elendsbilder im Fernsehen und in der Zeitung, Hiobsbotschaften in aller Welt. Nein, das halten unsere Augen auf Dauer nicht aus. Deshalb halten sich Kinder bisweilen ihre Hände vor die Augen, um damit kundzutun: „Es genügt! Das kann und will ich nicht mit ansehen!“

Es gibt im großartigen Spielfilm Florian Henckel von Donnersmarcks „Werk ohne Autor“ die Szene, dass die Protagonistin Elisabeth zum Busbahnhof läuft und eine bittende Geste macht, woraufhin alle Busfahrer gemeinsam für sie hupen. Wie ein Priester in Adorantenhaltung steht sie da, hebt ihre Arme und genießt den Ton. Im Anschluss sagt sie ihrem Neffen Kurt, sie wünsche sich ein Bild, das sich so anfühlt; und sie lehrt ihren Neffen, niemals die Hand vor seine Augen zu tun, sondern immer hinzuschauen: „Sieh niemals weg! Schau immer hin!“

Nur deshalb wird aus dem kleinen Kurt ein weltberühmter Künstler. Künstler erblicken, sehen, schauen, beobachten, bilden ab. Kommen nicht viele Unheile dieser Welt von Menschen, die nicht hinsehen wollen, die wegschauen?  – „Ecce homo“ heißt übersetzt: „Seht, der Mensch!“

In der Krippe und am Kreuz erblicken wir elend, nackt und bloß den Gott, der genau hinschaut auf seine geliebte Schöpfung, sich all seiner Gewalt entäußert und uns alle liebevoll anblickt. Jesus ist das Bild Gottes; das alte Bilderverbot hebt Christus auf, indem er uns das Bild des erlösten Menschen zurückgibt.

Wer Jesus sieht, der sieht den Vater; nach seinem Bild sind wir alle erschaffen. Im Spiegel sehen wir nicht mehr nur einen hinfälligen alternden Zeitgenossen, sondern Gottes geliebtes Kind.

Das wohl schönste Bild für ein geradezu pränatales Angeschautwerden ist die biblische Aussage am Fest der Heimsuchung Mariens, dass „in jenen Tagen sich Maria auf den Weg machte und in eine Stadt im Bergland von Judäa eilte. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib“ (Lukas 1, 39 ff).

Johannes der Täufer schaut vor seiner Geburt das noch nicht zur Welt gekommene Christkind! Was für ein Trostbild mitten in einer krisengeschüttelten Welt.

Einer, der in seinem Leben unfassbar viel Leid schauen musste, war Paul Gerhardt. In Kursachsen hatte Familie Gerhardt unter den Folgen des Dreißigjährigen Krieges, konkret unter Hungersnot, Seuchen und Übergriffen von Soldaten, zu leiden. 1619 starb Paul Gerhardts Vater, 1621 seine Mutter.

In Wittenberg, wo viele Menschen vor den Folgen des Krieges Zuflucht gesucht hatten, wütete im Jahr 1636/37 die Pest; das Kirchenamt – Paul Gerhardts Bleibe in diesen Jahren – musste für die Pest-Toten eigene Sterbebücher anlegen.

Paul Gerhardts nahe gelegene Geburtsstadt wurde am 11. April 1637 von schwedischen Soldaten vollständig zerstört. Am 7. November 1637 rief Gott Gerhardts Bruder Christian zu sich. Am 11. Februar 1655 heiratete Paul Gerhardt Anna Maria Berthold. Im Jahr darauf bekam das Paar eine Tochter, Maria Elisabeth, die bereits ein halbes Jahr später starb; von weiteren vier Kindern verstarben drei (Anna Catharina, Andreas Christian und Andreas) viel zu früh.

Als einziger überlebte Gerhardts Sohn Paul Friedrich seine Eltern. Nach Paul Gerhardts Weigerung, das Toleranzedikt zu unterzeichnen, verfügte der Kurfürst am 4. Februar 1667 die endgültige Entlassung Gerhardts, der fortan ohne Einkommen war. In Lübben schließlich wirkte und lebte er bis zu seinem Tod im 70. Lebensjahr am 27. Mai 1676 in bescheidenen Verhältnissen.

Wieviel Leid mussten Gerhardts Augen schauen?

Alle, die meinen, heute seien „nie dagewesene Schreckenszeiten“ und die ein lautes „Warum?“ gen Himmel schreien, sollten sich dieses Patrons mit wachen Augen von vor 400 Jahren erinnern, dem wahrlich alles schicksalshaft genommen wurde – und der im Angesicht des Leids die Kirchenlieder gedichtet hat, die wir alle kennen.

In ihnen will uns Gerhardt Trostbilder anvertrauen, die heilen und bergen können. In seinem Passionslied „O Haupt voll Blut und Wunden“ finden wir die Worte: „Erscheine mir zum Schilde, zum Trost in meinem Tod, und lass mich sehn dein Bilde in deiner Kreuzesnot.“

Genau dieses Trostbild haben zwei Päpste verkörpert, um inmitten unerträglicher Schreckensbilder ein anderes Bild auf unsere Augen und in unser Herz zu legen:

Papst Franziskus hat am 27. März um 18 Uhr alleine auf dem menschenleeren Petersplatz den eucharistischen Segen „Urbi et orbi“ gespendet – Trost in schwerer Zeit. Dieses Trostbild wird neben dem von Krankheit gezeichneten Papst Johannes Paul am Karmittwoch 2005 und dem vom Wind aufgewehten Evangeliar während des Requiems für Johannes Paul in die Geschichte eingehen:

Der in weiß gekleidete Papst mit der Monstranz zwischen Pestkreuz und Schutzmadonna, wacklig auf den Beinen, segnet die unsichtbar anwesende Weltbevölkerung: Vera Icona! Das wahre Bild des Menschen auch in Coronazeiten hat uns dieser Papst zurückgegeben: Wir sind Gottes geliebte Kinder.

Papst Benedikt hat jüngst seinen todkranken Bruder in Regensburg besucht und uns zum Abschied gesegnet; sein Lächeln, zum letzten Mal in seiner geliebten Heimat zu sein, überstrahlte alle Hiobsbotschaften in unseren gebeutelten Land. Ein Trostbild, das es auf die Titelseiten aller Zeitungen verdient hätte.

Zwei Päpste, zwei Trostbilder – hoffentlich erblicken viele sie so, wie sich Johannes und Jesus vor ihren Geburten angeblickt haben – und so, wie Paul Gerhardt „seinen Tröster Jesus“ je neu erblickt hat und dadurch im Leid nicht Gott infrage gestellt, sondern Gott die Leidfrage in sein Angesicht gestellt hat und beten konnte: „Da will ich nach dir blicken, da will ich glaubensvoll dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl.“

 

 

 

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Unser PLAKAT für den Marien-Monat MAI

Veröffentlicht: 10. Mai 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: LYRIK: Gedichte / Gebete / Lieder, POSTER (Plakatdienst ECCLESIA) | Tags: Ecclesia-Verlag, göttlich Kind, Gedicht, Jungfrau, KOMM-MIT-Jugendverlag, Madonna, Marienmonat Mai, Melchior von Diepenbrock, Plakat, Poster | 3 Kommentare

POSTER aus dem KOMM-MIT-Verlag:

Dieses PLAKAT kann bei unserem KOMM-MIT-Verlag bestellt werden. Es ist im großen DIN-A-2-Format erschienen (60 x 40 cm) und kostet 3 €, vier Stück nur 6 €  – jeweils inkl. Porto (Betrag bitte in Briefmarken voraussenden). – Per Tel. 0251 – 616768 oder Mail: felizitas.kueble@web.de

 

 

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Bergamo: Italienische Bischöfe vollziehen die Weihe an Maria am 1. Mai (Josefsfest)

Veröffentlicht: 21. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, Maria in Dogma und Kirche | Tags: 1. Mai, Bergamo, Bischöfe, Coronakrise, Gottesmutter, Italien, Josefsfest, Madonna, Marienweihe, Oberhirten, Pandemie, Verehrung | 10 Kommentare

Im Rahmen eines feierlichen Gebets, das am 1. Mai um 21 Uhr in der Basilika Santa Maria del Fonte in der Nähe von Caravaggio (Diözese Cremona, Provinz Bergamo) stattfinden wird, vertraut die Italienische Bischofskonferenz das ganze Land dem Schutz der Gottesmutter an.

Damit komme man der Bitte vieler Katholiken des Landes nach, erklären die Oberhirten.

Wie die Italienische Bischofskonferenz betont, ist der Mai traditionell der Verehrung Mariens gewidmet:

„Es ist eine Zeit, in der die Gläubigen beim Rosenkranzgebet und mit Wallfahrten um die Fürsprache der seligen Jungfrau und Gottesmutter bitten. Dass dieser Monat nun mit der Weihe Italiens an Maria beginnen wird, hat in der gegenwärtigen Situation für ganz Italien eine besondere Bedeutung.

Der Ort Caravaggio in der Diözese Cremona und in der Provinz Bergamo verkörpert das Leid und die Schmerzen in einem Land, das von der Covid-19-Epidemie besonders schwer getroffen wurde.“

Abschließend heißt es: “Am Fest des heiligen Josef, des Ehemannes der Jungfrau Maria, vertraut die Kirche ihr insbesondere auch die Arbeiter an, im Bewusstsein der Sorgen und Ängste, mit denen viele von ihnen in die Zukunft blicken.“

Quelle: Fidesdienst
 

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Die „Süddeutsche Zeitung“ witzelt über Medjugorje: „Die Jungfrau spricht nicht mehr“

Veröffentlicht: 2. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: Botschaften, Corona-Krise, Erscheinung, Ironie, Leuchtmadonna, Madonna, Maria, Martin Zips, Medjuorje, Süddeutsche Zeitung, Seherin, Visionärin, witzeln | 31 Kommentare

Von Felizitas Küble

In der heutigen Online-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ ist ein ironischer Artikel von Martin Zips veröffentlicht, der den Titel trägt: „Religion und Corona: Maria im Home-Office“: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/religion-und-corona-maria-im-home-office/ar-BB121UHk?li=BBqg6Q9&OCID=IE11FREDHP

Es geht um die vielbesuchte Pfarrei Medjugorje, die als Erscheinungsort im kommenden Jahre ihr fünfzig-jähriges Jubläum mit weit über 40.000 Botschaften feiern könnte.

Falls sich die vermeintliche Madonna bis dahin überhaupt noch blicken läßt.

Immerhin hat sie – wir berichteten bereits darüber – unlängst ihre monatlichen Besuche bei der Seherin Mirjana urplötzlich eingestellt: Corona läßt grüßen – und das ausgerechnet am 55. Geburtstag der Visionärin und Familienmutter.

Bei solcher Art Geschehnissen stellt auch die „Süddeutsche“ eine naheliegende Frage: „Wird die Gottesmutter dieser Tage nicht ganz besonders gebraucht?“

Eben: Wenn es ernst wird, kneift das Erscheinungs-Phantom, statt in derartigen Krisenzeiten erst recht mit Trost und Ermutigung zur Stelle zu sein.

Weiter heißt es in diesem Beitrag satirisch:

„Man stelle sich da bitte mal vor, in Međugorje würde ausgerechnet jetzt wieder die Marienstatue zu leuchten beginnen. Zuletzt hatten deshalb 15.000 Pilger den Ort besucht (bis ein Chemiker auf die Statue geschmiertes Strontiumaluminat als Ursache für das heilige Scheinen nachwies).“
.
Auch hierüber haben wir längst mehrfach berichtet – zudem finden Sie hier unsere 175 (!) Artikel über Medjugorje: https://charismatismus.wordpress.com/category/irrgeistige-erscheinungen/medjugorje-vorsicht-vor-erscheinungsorten/
 

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Hat die „Madonna“ jetzt Angst vor Corona?

Veröffentlicht: 19. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, Medjugorje | Tags: Botschaften, Corona-Pandemie, Distanz, Erscheinungen, Gospa, Kirche, Madonna, Medjugorje, Mirjana Dragicevic-Soldo, Seherin Visionärin, Sicherheit, Stelldichein | 5 Kommentare

Medjugorje: Botschaften an Mirjana abrupt beendet

Wie verschiedene katholische Nachrichtenmedien  – darunter CNA – berichten, hat eine der Seherinnen von Medjugorje namens Mirjana Dragicevic-Soldo am 18. März bekannt gegeben, keine Erscheinungen der „Gospa“ (Titel der Gottesmutter auf kroatisch) mehr zu erhalten.

Das habe ihr die heilige Maria an Mirjanas Geburtstag selber kundgetan. Die Visionärin habe sich – so heißt es weiter  – nach dieser Mitteilung weinend in ihr Haus zurückgezogen. Vermutlich hatte sie sich ihr „Wiegenfest“ anders vorgestellt.

Auf eine Begründung dafür, daß die angebliche Madonna jedes weitere Stelldichein verweigert, hat die 55-Jährige verzichtet.

Somit ist unklar, ob es sich angesichts der Corona-Krise um eine himmlische Notbremse handelt (damit das Erscheinungsphantom selbst kein Ansteckungsrisiko eingeht) oder ob Frau Mirjana durch diese überraschende „Botschaft“, keine Botschaften mehr zu erhalten, ihre eigene Sicherheit gewährleisten möchte, indem sie weniger Publikumsverkehr erfährt.

Auch fragt man sich, warum die „Gospa“ ihren Fanclub in Medjugorje ausgerechnet jetzt in schwerer Zeit „allein“ läßt – und überdies: Warum hat die Erscheinungsdame denn die Virus-Krise nicht vorausgesagt? Stattdessen begnügt „sie“ sich seit Jahrzehnten mit Blabla-Kundgaben.

Bereits seit 1987 erhält diese Seherin  – eigenen Angaben zufolge  – an jedem zweiten Tag eines Monats eine Botschaft des Himmels. Bereits seit 1983 erscheine ihr Maria zudem jährlich an ihrem Geburtstag, dem 18. März.

Die angeblichen Marienerscheinungen von Medjugorje, die am 24. Juni 1981 begonnen haben sollen, sind kirchlich nicht anerkannt. Das Urteil der vatikanischen Untersuchungskommission ist bislang nicht veröffentlicht. Der Papst hat sich mehrfach kritisch zu den Phänomenen geäußert.

 

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Sievernich: Zwischen Zuckerbrot und Peitsche, Kitsch und „Rachemadonna“

Veröffentlicht: 13. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Sievernich (Manuela) | Tags: Bischof Mussinghoff, Botschaften, Drohbotschaften, Irreführung, Kitsch, Madonna, Manuela Strack, Marienerscheinungen, Sievernich, Tränenmadonna, Tränenrosenkranz, Wachsamkeit, Zuckerbrot und Peitsche | 3 Kommentare

Von Felizitas Küble

Die kleine Ortschaft Sievernich sorgte jahrelang für Schlagzeilen im Blätterwald, nicht nur im kirchlichen, auch in der weltlichen Presse, denn dort sei von der Jahrtausendwende bis zum Jahr 2005 die Himmelsmutter einer jungen Frau erschienen  – und nicht nur dies: auch Engel, Heilige und verstorbene Seelen gaben sich ein Stelldichein in der Pfarrkirche dieses unscheinbaren Dorfes. „Übernatürliche“ Phänomene sollen in der  Sievernicher „Gebetsoase“ freilich noch bis heute vorkommen.

Obwohl schon nach kurzer Zeit klar war, daß die „Botschaften“ der Seherin Manuela Strack aus Düren ebenso überflüssig wie theologisch teils geradezu abenteuerlich waren, sah sich Bischof Heinrich Mussinghoff nicht zum Einschreiten veranlaßt, sondern ließ den Geschehnissen ihren vermeintlich „frommen“ Lauf.  Zwar vermied der Aachener Oberhirte jede amtliche Anerkennung der „Privatoffenbarung“, ließ es aber z.B. zu, daß die „Erscheinungen“ in der Sievernicher Pfarrkirche stattfanden.

Zwischen Glaube und Aberglaube verwischen sich im Bereich der Volksfrömmigkeit ohnehin leicht die Grenzen – und so denken sich wohl manche Kirchenmänner: Hauptsache, die Leute beten und widmen sich religiösen Übungen – ob echt oder unecht, ist egal.

Dabei wird „vergessen“, wie häufig die Heilige Schrift uns zur Nüchternheit und Wachsamkeit aufruft, wie oft auch im Neuen Testament von „falschen Propheten“ sowie „trügerischen Zeichen und Wundern“ die Rede ist. Erinnert sei sodann an die Warnung des hl. Apostels Paulus, wonach der Satan durchaus auch als „Engel des Lichtes“ erscheinen könne, um Gläubige in die Irre zu führen.

Freilich meinen in frommen Kreisen viele Leichtgläubige, der Teufel gäbe gleichsam seine Visitenkarte ab, präsentiere sich als Bösewicht und Schreckfigur. Wenn eine Erscheinung hingegen zu Gebet und Rosenkranz auffordere, könne das nur „von oben“ kommen. Auf die Idee, daß es sich hierbei um einen „Köder“ handeln könnte, kommen die Damen und Herren nicht.

Drohbotschaften durch die „Rachemadonna“?

Zurück zu Sievernich:

Ganz typisch für falschmystische Offenbarungen sind die Drohbotschaften für jene, die nicht spuren, die Zweifel an der Echtheit äußern. So erklärte die Erscheinungs-Maria am 4. Juni 2005, derjenige werde sich „vor ihrem Sohn verantworten müssen“, der in das Rohr zum Brunnen „etwas hineinwirft“. (Es ging um eine erfolgte Bohrung für ein angebliches „Heilungswasser“.)

Einen Tag später wiederholt das Madonnen-Phantom ihre Drohung: „Mein Kind, bete und tue alles, was ich Dir sage. Wer auf mein Wort nicht hört, wird dies vor meinem Sohn verantworten müssen.“

Bereits zwei Jahre zuvor, am 14. Juli 2003, wurden jene Geistlichen, die nicht an die Visionen von Manuela Strack glauben, ebenfalls in ein schiefes Licht gerückt:

„Viele Priester glauben nicht an mein Kommen und verleugnen meinen Sohn. Sie sind gegen dich, weil sie auch wider meinen Sohn sind. Sie verwunden täglich mein Herz.“ 

Am 1. März 2004 sandte die angebliche Gottesmutter folgende Kundgabe an Manuelas Verehrerschar: „So wird alles, was sich euch entgegenstellt, wie ein Windhauch vergehen.“

Da kann manchem Erscheinungsbewegten warm ums Herz werden!

Der „Himmel“ weiß auch, welch üble Beweggründe die Kritiker heimsuchen: „Es ist nicht ungewöhnlich“, so erklärt die hl. Theresa von Avila (!) am 11. Februar 2005, „dass selbst fromme Seelen dem Stolz und der Eifersucht erliegen, auf dich Kleine schauen und alles für nichtig erklären.“

Ja, das ist bitter – aber der Himmel spendet Trost.

Kennzeichend für diese Kreise ist es auch, daß nicht in erster Linie der seit Jahrhunderten bewährte Rosenkranz gebetet wird, sondern alle möglichen und unmöglichen Sonder-Varianten, die meist auf irrgeistige Visionen zurückgehen. Im Falle von Sievernich war es der „Tränenrosenkranz“ und der „Liebesflammenrosenkranz“ (vgl. die S. 47 und 57 des Sievernich-Buches „Ich bin Maria, die Makellose“ – siehe Foto).

Tränenreiche Erscheinung ohne Sinn und Verstand

Auf S. 76 des erwähnten Sievernich-Buches heißt es hinsichtlich der Marienerscheinung vom 15.10.2001:

„Ich bin heute zu euch gekommen, um euch meine Tränen zu schenken…Ich bin die Frau aller Völker. Meine Tränen lege ich in eurer Herz, damit ihr gerettet werdet, damit ihr mir wiederum meine Tränen aufopfern könnt. Diese Aufopferung ist eine große Gnade für euch.“

Dazu ist zu sagen:

1. Die Gottesmutter befindet sich im Himmel in vollendeter Glückseligkeit und weint nicht. 
2. Christus allein ist unser Erlöser, Maria kann uns auch mit ihren „Tränen“ nicht retten („…damit ihr gerettet werdet…).
3. Welchen Sinn soll eine „Aufopferung“ von Tränen Mariens haben, die sie den Gläubigen erst schenkt und dann per Aufopferung gleichsam zurückhaben möchte?

Mit anderen Worten: Die Tränen-Erscheinung ist theologisch wirres Zeug. – Doch derlei inhaltlicher Unfug ficht die erscheinungsbewegte Schar nicht an. Gegen Wundersucht scheint kein Kraut gewachsen zu sein, weder ein rationales noch ein dogmatisches.

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt

Weitere ARTIKEL zu Sievernich gibt es hier: https://charismatismus.wordpress.com/category/irrgeistige-erscheinungen/sievernich-manuela/

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Lehrt Don Gobbis „Blaues Buch“ eine Realpräsenz Mariens im Altarsakrament?

Veröffentlicht: 4. Februar 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Don Gobbi | Tags: Allgegenwart, Altarsakrament, Blaues Buch, Botschaften, Christus, Don Stefano Gobbi, Eingebungen, Eucharistie, Gott, Madonna, Marianische Priesterbewegung, Priester, Realpräsenz, Sühneleistung, Visionen, Wesenseigenschaft, Zönakel | 4 Kommentare

Von Felizitas Küble

Der italienische Priester und Visionär Don Stefano Gobbi gründete die sog. Marianische Priesterbewegung (MPB), die in vielen Ländern – auch den deutschsprachigen – vertreten ist und deren Anhänger  – sowohl Priester wie Laien –  sich regelmäßig in Zönakeln treffen. 

Don Gobbi  – verstorben am 29. Juni 2011  –  berichtete in seinem Neujahrsbrief 2007 an die „nationalen und regionalen Verantwortlichen der MPB“ von seiner eifrigen Reisetätigkeit, so etwa in 2006 durch vierzehn Staaten; er schilderte Erfolge, die sich sehen lassen können: „Ich habe 90 Städte mit 55 Flügen besucht, habe 110 Zönakel geleitet, an denen 70 Bischöfe, 1750 Priester und 450.000 Gläubige teilgenommen haben.“

Die „Botschaften“ vom Himmel, die der Geistliche erhalten hat, wurden in aufeinanderfolgenden Bänden veröffentlicht, die in der MPB als „Blaues Buch“ bezeichnet werden. Der genaue Titel lautet: „An die Priester, die vielgeliebten Söhne der Muttergottes“ (siehe Foto).

Auf den Seiten 702 und 703 geht es um Einsprechungen, die Don Gobbi angeblich von der himmlischen Mutter zuteil geworden sind, wobei sie das Thema Eucharistie aufgreifen. Maria wird in diesen Botschaften häufig als „Mutter der Eucharistie“ vorgestellt.

Die diesbezügliche Botschaft lautet folgendermaßen:

„Als Mutter bin ich immer neben meinem Sohn. Ich bin es auf dieser Erde gewesen; ich bin es jetzt im Paradies durch das Privileg meiner leiblichen Aufnahme in den Himmel; ich befinde mich weiterhin dort, wo Jesus in jedem Tabernakel der Erde gegenwärtig ist.

Wie sein verherrlichter Leib, der sich außerhalb der Begrenzung von Raum und Zeit befindet, es ihm gestattet, hier im Tabernakel dieser kleinen Bergkirche bei euch zu sein, aber es ihm zur gleichen Zeit auch gestattet, in allen Tabernakeln, die in jedem Teil der Welt verstreut sind, gegenwärtig zu sein, so befindet sich eure himmlische Mutter mit ihrem verherrlichten Leib, der es ihr erlaubt, hier und wo immer auch zu sein, wahrhaftig neben jedem Tabernakel, wo Jesus aufbewahrt wird.“

Diese Aussagen sind zum Teil theologisch mißverständlich, irreführend oder direkt unzutreffend:

1. Die Kirche lehrt eine Realpräsenz (wahre und wirkliche Gegenwart) Christi im Sakrament des Altares, nicht jedoch eine Realpräsenz Mariens. Dieser Eindruck entsteht aber in dieser Botschat aus dem „Blauen Buch“, wenn es heißt, die Madonna befindete sich „weiterhin dort“, wo Jesus „in jedem Tabernakel der Erde gegenwärtig“ sei.

Abgesehen davon, daß es auch leere Tabernakel geben kann und Christus nicht dort, sondern in der hl. Hostie zugegen ist (und dies natürlich auch außerhalb von Tabernakeln), so versteht sich von selbst: Unser HERR ist in der Eucharistie mit Gottheit und Menschsein zugegen – und zwar so, wie ER im Himmel lebt und wirkt: mit seinem verherrlichtem, verklärten Leib und seiner Seele.  – Von einer sakramentalen oder sonstwie vergleichbaren Anwesenheit Mariens ist der Kirche hingegen nichts bekannt.

Zudem war Maria auf Erden keineswegs „immer neben ihrem Sohn“. Abgesehen von der theologischen Mißverständlichkeit dieser Formulierung steht fest, daß sie bei Jesu öffentlichem Wirken und bei seinen Predigten zumeist fehlte.

2. Die Äußerung, Jesu verherrlichter Leib „gestatte“ es IHM, im Tabernakel gegenwärtig zu sein, führt dann zu dem Vergleich: „…so befindet sich eure himmlische Mutter mit ihrem verherrlichten Leib, der es ihr erlaubt, hier und wo immer auch zu sein, wahrhaftig neben jedem Tabernakel, wo Jesus aufbewahrt wird“.

Diese offensichtliche Gleichsetzung ist deshalb ein Irrtum, weil Christus als GOTT eine Allgegenwart besitzt: Nur GOTT allein ist allgegenwärtig, es handelt sich um eine spezifisch göttliche Wesenseigenschaft. Somit genügt es keineswegs, einen verklärten Leib zu haben (den nach der Auferstehung sowieso alle Seligen im Himmel haben werden). Der „springende Punkt“ für Jesu Gegenwart im Altarsakrament ist sein göttliches (!) Wesen.

Maria hingegen ist ein Geschöpf, wenngleich das edelste und heiligste von allen, die „Gesegnete unter den Frauen“ und die erste Dienerin des Ewigen („Siehe, ich bin die Magd des HERRN“ lautet ihr eigene biblische Selbstbezeichnung).

Daher kann Maria keineswegs allgegenwärtig sein – und somit von sich aus auch nicht „realpräsent“ in oder neben jedem Tabernakel.

Sodann heißt es weiter in jener „Botschaft Mariens“ an Don Gobbi: „Mein Unbeflecktes Herz wird für Christus zum lebendigen, schlagenden und mütterlichen Tabernakel der Liebe, der Anbetung, des Dankes und der dauernden Sühneleistung.“

Welche „dauernde Sühneleistung“ vollbringt Marias Unbeflecktes Herz denn im Himmel – noch dazu „für Christus“?

CHRISTUS allein ist die „Sühne für unsere Sünden“, wie Bibel und Kirchenlehre bezeugen und verkünden – geschweige bedarf es einer menschlichen Sühneleistung „für“ Christus, eine zumindest höchst irreführende Bemerkung – gemeint ist vermutlich eine Sühneleistung „an“ Christus „für“ die Kirche im Sinne des hl. Paulus – aber dann müßte es auch so ausgedrückt werden.

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Sievernicher Wunderkreis: Vom Rosenduft und dem „Jesulein“ in der Hostie

Veröffentlicht: 4. Februar 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Sievernich (Manuela) | Tags: Erscheinungen, Hostie, Jesuskind, Kleinkind, Madonna, Manuela Strack, Pfarrer Kleemann, Pfr. Bündgens, Phänomene, Rosenduft, Seelenführer, Seherin, Sievernich, Weihbischof, Wunder, Zeichen | 9 Kommentare

Von Felizitas Küble

Um die Jahrtausendwende und noch ein paar weitere Jahre erregten die Erscheinungen von Sievernich bei Düren in frommen Kreisen viel Aufsehen, es wurden Bücher und Broschüren über die „Botschaften“ der angeblichen Himmelsmutter veröffentlicht. Der kleine Ort im Bistum Aachen wurde zum „magischen“ Anziehungspunkt von Gläubigen, Leichtgläubigen und Abergläubischen.

Die junge Seherin und Ehefrau Manuela Strack erklärte damals, die Madonna habe sich ihr als „Maria, die Makellose“ bezeugt. Pünktlich erschien sie in Sievernich stets am ersten Montag im Monat und gab „große Botschaften“ zum Besten, die allerdings im Jahre 2002 aufhörten.

BILD: Eines der vielen Sievernicher Empfehlungsbücher

Dennoch gingen die Erscheinungen bis Anfang 2005 weiter, wenngleich nur noch mit „kleine Botschaften“ für Manuela Strack und ihren Umkreis. Das genügte freilich, um die „Blaue Gebetsoase“ der Visionärin weiter am Leben zu erhalten.

Interessanterweise wurde die Erscheinungs-Maria mehrfach durch den Erzengel Gabriel vertreten:
Das wurde „notwendig“, weil die Gottesmutter damit beschäftigt war, ihre Seherin auf Reisen zu begleiten, z.B. nach Rom, wo Manuela angeblich Papst Johannes Paul II. in einer Audienz in „versiegelter“ Form ihre „drei Schlüsselgeheimnisse“ überreichte. (Der Nachahmungs-Trick mit den „drei Geheimnissen von Fatima“ ist unverkennbar.) Diese Privatwallfahrt nach Rom wurde als „Auftrag der Himmelskönigin“ (miß)verstanden und die ganze Sache mächtig aufgebauscht.

Zeitweise ist Ortspfarrer Heribert Kleemann der Beichtvater Manuelas gewesen; er war der Seherin anfangs gewogen, später wurde er kritischer und starb tragischerweise durch einen Unfalltod.
Auch Dr. Johannes Bündgens  – der spätere Weihbischof von Aachen  – war als Seelenführer der Seherin eingesetzt.
Dieser hohe Geistliche ist derzeit mit massiven Finanzvorwürfen konfrontiert, die aber nicht Gegenstand dieses Artikels sind (siehe hier: https://www.kirche-und-leben.de/artikel/aachener-weihbischof-buendgens-muss-vor-gericht/).

Hier geht es vielmehr darum, den speziellen „Wundern“ von Sievernich näher auf den Zahn zu fühlen.

Dabei fällt auf, daß in den Jubelberichten der Fangemeinde über die wundersamen Geschehnisse dort in der Pfarrkirche vor allem zwei Phänomene besonders hervorstechen: Ein besonderer „Rosenduft“ und das kleine „Christkind“ in der hl. Hostie oder direkt davor.

Wir finden die „Zeugnisse“ daüber dutzendfach auf dieser Seite: https://maria-die-makellose.de/zeugnisse.html

ROSENDUFT:

Ein „besonderer Duft“  – meist wird er als Rosenduft beschrieben – spielt häufig im Umfeld von fragwürdigen Vorkommnissen eine große Rolle, z.B. bei den – kirchlich nicht anerkannten – Erscheinungen von Heroldsbach, Schio, von Medjugorje und vor allem von Montichiari (Rosa Mystica).

Auch unter den Sievernich-Anhängern, die hier ihr „Zeugnis“ von Sonderlerebnissen geben, befinden sich Fans von Heroldsbach, Schio und Medjugorje. Damit schließt sich wieder einmal der Wunderkreis.

Anscheinend stellt sich keiner dieser Duftnoten-Verkünder die naheliegende Frage, welchen theologischen SINN denn ein solches Phänomen haben könnte. Oder hat der Allmächtige es etwa nötig, mit einer „Duftnote“ auf sich aufmerksam zu machen? Spielt er auf dem Klavier der „Sinnlichkeit“? Warum gibt es den „Rosenduft“ kein einziges Mal als Wunderzeichen in der Heiligen Schrift?

JESUSKIND in der HOSTIE:

Bei den „Zeugnissen“ der Sievernich-Bewegten geht es allerdings meist um die Wahrnehmung eines Kleinkindes (oft einige Monate bis 1 Jahr alt), das sich in oder vor der Hostie im Tabernakel befindet und von vielen Betenden wahrgenommen wird – interessanterweise aber nicht von allen. Spielt also die Erwartungshaltung der jeweiligen Personen eine Rolle? Die (Sehn-)Sucht nach etwas Außergewöhnlichem? Ein schwacher Glaube, der nach „Zeichen“ sucht?

Wie dem auch sei, eines steht fest:

Christus ist nicht als Säugling im Altarsakrament zugegen, sondern so, wie er im Himmel lebt und wirkt – folglich als der Gekreuzigte und Auferstandene, als Gottmensch in seiner verklärten Leiblichkeit und Herrlichkeit. So lehrt  und verkündet es seit jeher die Kirche.

Weder „Seherin“ Manuela – die ebenfalls von diesen Jesuskind-Visionen in der Hostie berichtet – noch die anderen Schaulustigen machen sich klar, wie theologisch sinnlos, ja sinnwidrig ihre diesbezüglichen Erlebnisse sind, mögen sie davon auch noch so sehr entzückt sein.

Wenn Christus, der Erlöser und HERR aller Zeiten, als Kleinkind buchstäblich verniedlicht wird, ist dies im Zusammenhang mit seiner Realpräsenz im Altarsakrament eine religiöse Irreführung im „Gewand“ eines frommen Kitsches.

HIER unser ausführlicher Artikel über die Vorgänge von Sievernich aus dem Jahr 2013: https://charismatismus.wordpress.com/2013/07/20/gab-es-in-sievernich-botschaften-des-himmels-an-die-seherin-manuela/

 

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