Zwischenruf eines deutsch-israelischen Autors
Veröffentlicht: 26. Februar 2021 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Bibel, Christenheit, Deutsch-israelisch, Endzeit, Eschatologie, islam, Jeschua, Klaus Moshe Pülz, Messias, Prophetie, Wort Gottes, Zion 7 KommentareVon Klaus Moshe Pülz

UNSERE ZEIT IST DER BEGINN DER ENDZEIT (hebräisch.be-acharit ha-jamim) – Ja, es ist hohe Zeit, der gegenwärtigen Menschheit einen unbestechlichen Spiegel vorzuhalten.
Es geht hier nicht um machtbesessene Politiker oder eitlen Titelträger, denen lediglich die Unmaßgeblichkeit ihres eigenen Namens wichtig ist, sondern darum, was das Wort des allmächtigen Gottes uns imperativ (!) zu sagen hat, sozusagen als Hinweis für die letzte Wegstrecke der Menschheit, bevor der Heiland Jeschua (= Jesus) in der Macht und Herrlichkeit Gottes auf dem Ölberg wiederkommen wird (vgl. Sach. 14,4).
Ich hatte mehrfach in der Universität Tübingen (Theologicum) über Eschatologie (Lehre über die letzten Dinge der Menschheit = Endzeit) referiert, wobei die Studenten darüber keine Kenntnisse besaßen. Leider erschöpft sich die evangelische und katholische Lehre in vergangenen Ereignissen, aber prophetische Aussagen, die bis in unsere Neuzeit reichen, nimmt man unverständlicherweise nicht zur Kenntnis.
Gerade die Rückkehr des Volkes Israel in seine angestammte Heimat in Zion ist ein Fanal eschatologischen Charakters.

Theologen und Politiker wissen nicht einmal, daß der Terminus „Palästina“ vom römischen Kaiser Hadrian kreiert wurde als lateinische Bezeichnung der einstigen Philister. Damit wollte dieser Potentat zum Ausdruck bringen, daß die Juden in Judäa nichts mehr zu suchen haben und drohte mit der Todesstrafe, wenn ein Judäer (Jude) es wagen wollte, in seine angestammte Heimat zurückkehren zu wollen.
Die christliche Kirche wütete während der Zeit der Galuth (Exil) unter den Völkern am heimatlos gewordenen Volke Israel, anstatt die Juden mit Werken der Liebe das Evangelium ihres eigenen Messias Jeschua (Jesus) glaubhaft zu machen (Hebräer 10,23 f.).
Bedenkenlos werden die ehernen Auflagen unseres Messias menschlichem Gutdünken geopfert. Selbst ein Gesundheitsminister, der ein bekennender Homosexueller ist, erscheint täglich auf den Bildschirmen. Auch Mißbrauchsfälle einzelner katholischer Amtsträger läßt zunehmend an der Glaubwürdigkeit der christologischen Lehre Zweifel aufkommen.
Demgegenüber läßt die deutsche Regierungschefin Menschen aus muslimischen Ländern unbegrenzt in Deutschland einwandern und meint dabei, daß dies „gut“ sei! Ohne Kenntnis der Inhalte des muslimischen Glaubens mit dessen Welteroberunsplänen (Panislamismus) schuf diese Frau ein Klima der Überfremdung und eine künftige Gefahr, diese christlichen und jüdischen Ungläubige (arab.: kuffarim) auszubeuten, falls sie nicht zum Islam konvertieren. Ohne Terror aus diesen Reihen gäbe es heutzutage keine AfD-Partei!

Mit möglichst vielen Freizügigkeiten verführen nicht nur die Politiker, sondern auch Mediziner vor allem junge Menschen, ihre fleischlichen Gelüste auszuleben. Dabei haben Drogen- und Alkoholmißbrauch dazu geführt, daß jährlich zehntausend Menschen Suizid begehen.
Der Heiland vergleicht die Zeit vor seiner Wiederkunft mit den „Tagen Noahs und Lots“ (Luk, 17,26-30). Wir müssen uns also vergegenwärtigen, daß das dereinst christliche Abendland letztendlich nicht zum Segen der Menschheit wurde, sondern in ein diesseitiges Denken und Handeln verfällt. Noah und Lot waren nicht müde, die Menschen ihrer Zeit auf die kommende Katastrophe hinzuweisen und forderten vergeblich die Umkehr (Buße) zur göttlichen Ordnung.
Und wenn wir die Auswirkungen der „Corona-Pandemie“ im täglichen Leben erleben, dann ist dies nicht einmal mit den Plagen zu erklären, die im Verlauf der Endzeit die Menschheit zur Umkehr führen soll. Gottes beide Zeugen werden nach Offb. 11,1-13 jene künftige Plagen vorhersagen.
Wenn wir zudem die Ausführungen unseres Messias im 24. Kapitel des Matthäus-Evangeliums studieren, werden wir zuvörderst gewarnt vor falschen Propheten und Heilsbringern, zu denen 500 Jahre später der falsche Prophet Mohammed gehört.

Diverse Theologien wie die Befreiungstheologie, Gott-ist-tot-Theologie, Feministische Theologie, Auschwitz-Theologie etc. wollen Zweifel wecken an der Glaubwürdigkeit des Evangeliums, das keiner Ergänzung bedarf.
Der Preis des Judentums besteht nach wie vor in der fortgesetzten Verwerfung des Messias Jeschua, den der Talmud als „etnan sonah“ (Geschenk einer Hure) bezeichnet. Andererseits glaubten Juden irrigerweise an etliche falsche Messiasse, bis hin in unseren Tagen an den „Lubawitscher Rebben“ Schneerson, der entgegen Micha 5,1 weder in Bethlehem geboren noch jemals israelischen Boden jemals betreten hatte. Seine „Habad“- Anhänger warten noch heute auf dessen Wiederauferstehung aus seinem New Yorker Grab.
Und während das Schiiten-Regime in Teheran darüber sinnt, den Staat Israel durch Atomwaffen zu zerstören, rüsten diktatorische Regime wie China, Nordkorea, Rußland etc. weiter auf, um letztendlich die Welt und damit ihren eigenen Lebensraum zu vernichten, ohne dabei zu bedenken, daß es dann auch keinen Sieger mehr geben wird, wenn die Atmosphäre atomar verseucht sein wird.
Ehe man sich anschickt, auf den Mars zu fliegen, sollten die Großmächte darum bemüht sein, einen dauerhaften Weltfrieden zustande zu bringen. Aber so weit reicht die allgepriesene menschliche Intelligenz offensichtlich nicht.
Unser Autor, der judenchristliche Publizist Klaus M. Pülz, wirkt als Schriftsteller und Prediger in Deutschland und Israel; er leitet den Verein “Zelem” (www.zelem.de) und bringt seit Jahrzehnten die Zeitschrift “Bote Neues Israel” heraus.
Der Messias-König regiert in Gerechtigkeit
Veröffentlicht: 8. Januar 2021 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Arme, Frieden, Gebeugte, König, Messias, Psalm 72, Recht, Volk Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 72 (71),1-2.3-4ab.7-8.
Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König,
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil.
Dann bringen die Berge Frieden dem Volk
und die Höhen Gerechtigkeit.
Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk,
Hilfe geben den Kindern der Armen.
Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen
und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.
Er herrsche von Meer zu Meer,
vom Strom bis an die Enden der Erde.
Apollos führte viele Juden zu Christus
Veröffentlicht: 23. Mai 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Apollos, Apostelgeschichte, bewandert, Jesus, Juden, Messias, paulus, Priszilla und Aquila, redekundig, Synagoge 11 Kommentare
Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen!
Veröffentlicht: 29. Juni 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Bekenntnis, Christus, Fels, Gott, Himmelreich, Kirche, Menschensohn, Messias, Petrus, Schlüsselgewalt 8 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Mt 16,13-19:
Da sprach er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Erzbischof Koch: Klima-Greta zwar kein weiblicher Messias, aber eine echte Prophetin
Veröffentlicht: 15. April 2019 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Öko-Religion, Berliner Erzbischof Koch, Grüne, Greta Thunberg, Heiland, Klima-Gretl, Klima-Religion, Messias, Palmsonntag, Prophetin, Schweden, Tunnelblick, Vorbild, Wort des Bischofs 11 KommentareVon Felizitas Küble
Alle zwei Wochen sendet Radio Berlin am Samstagvormittag das „Wort des Bischofs“. Am 12. April 2019 sprach der Berliner katholische Oberhirte über das Thema „Palmsonntag und die Freitagsdemos“.
Zunächst verlautbart der Kirchenmann, die Schulstreiker seien „ernst zu nehmen“ – und er fügt hinzu: „Sie folgen einem Idol, einer jungen Frau aus Schweden, die den Protest initiiert hat und nun wie eine Heldin von manchen Politikern und Medien verehrt wird.“
BILD: Grünes Wahlplakat: „Klimaschutz“ grenzenlos – eine neue Öko-Heilsreligion – auch in der Kirche?
Glorifiziert wird sie aber auch von katholischen Amtsträgern wie Heiner Koch, der sich darüber ausläßt, die Freitagsdemos erinnerten ihn ein wenig „an die biblische Szene vom Einzug Jesu in Jerusalem“.
Damit wolle er aber die „Klimaschützerin“ nicht zu einem „weiblichen Messias“ machen, versichert der Bischof von Berlin treuherzig. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt!
Gleichwohl möchte der Radioprediger „daran erinnern, dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche von Zeit zu Zeit echte Propheten braucht, die auf Missstände und Fehlentwicklungen hinweisen, und die Lösungswege vorschlagen“.
Leider versäumt der Oberhirte, auf die angeblichen „Lösungswege“ der 16-jährigen, behinderten Greta aus Schweden hinzuweisen.
Zwar findet der Bischof das Schuleschwänzen „höchst zwiespältig“ – immerhin. Aber an seiner verehrten Klima-Gretl hält er dennoch fest:
„Fehlen unserer Gesellschaft und auch unserer Kirche oft nicht Vorbilder, die begeistern, die für eine Idee und Perspektive stehen, für die es sich lohnt, sich einzusetzen?“
Dann kommt der Knüller:
„Am morgigen Sonntag feiern wir in den Gottesdiensten den Beginn der Karwoche mit dem Einzug Jesu in Jerusalem. Ich denke, es wäre ein guter Anlass, dabei auch über unsere heutigen Propheten und Vorbilder und ihre Botschaften nachzudenken.“
So ist das also:
Ein inhaltlich sichtlich überfordertes, aber europaweit vermarktetes Mädel mit ihrem geistigen Tunnelblick wird zur neuen Ikone auch in kirchlichen Kreisen verklärt; sie wird sogar von einem Erzbischof als „echte Prophetin“ und „Vorbild“ hochgepriesen – und das ausgerechnet im Zusammenhang mit unserem HERRN und Heiland Jesus Christus!
Fotos: Felizitas Küble, Dr. Bernd F. Pelz
HOCHFEST der Verkündigung des HERRN
Veröffentlicht: 25. März 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: anverlobt, Christus, Engel des HERRN, erlösen, Frau, gerecht, Hochfest, Josef, Maria, Messias, Sünden, Traum, Verkündigung des Herrn Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Festlesung der kath. Kirche: Mt 1,16.18-21.24a:

Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des HERRN ihm befohlen hatte.
Der HERR ist unsere Gerechtigkeit!
Veröffentlicht: 18. Dezember 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: David, gerechter Sproß, Gerechtigkeit, Haus Israel, Heimatland, Jeremia, Juda, König, Messias, Recht Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jer 23,5-8:

sondern: So wahr der HERR lebt, der das Geschlecht des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, in die er sie verstoßen hatte, heraufgeführt und zurückgebracht hat.
Petrus erhält die Schlüssel des Himmelreichs
Veröffentlicht: 22. Februar 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Christus, Fels, Jünger, Jesus, Kirche, Mächte der Unterwelt, Menschensohn, Messias, Petrus, Schlüssel des Himmelreiches, Sohn des lebendigen Gottes 14 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Mt 16,13-19:
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sprach ER zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sprach zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Juden finden zum Glauben an Jesus Christus
Veröffentlicht: 12. Dezember 2017 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Brüder Ratisbonne, Christus, Edith Stein, Eugenio, Juden, Kardinal Lustiger, Konversion, Messias, Oberrabbiner Zolli, Papst Pius XII, Taufe 4 Kommentare
Quelle: https://gloria.tv/photo/dA66CkqrtmgF4veZ3NTNzQ1WD
CHRISTUS ist unser göttlicher „Kumpane“
Veröffentlicht: 15. Juni 2017 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Allerheiligstes, Altarsakrament, Anbetung, Brot, Brotbrechen, Christus, Companion, CumPane, Emmaus-Jünger, Essen, Freunde, Fronleichnam, Kompanie, Kumpel, lateinisch, Münster-Hiltrup, Messias, Prozession, Teilen, Zeichen 9 KommentareVon Felizitas Küble
Es würde wenig ehrfürchtig klingen, wenn wir sagen, Christus sei unser „Kumpel“, obgleich ER seine Jünger als „Freunde“ bezeichnet hat. Aber „Kumpel“ klingt für den Sohn des lebendigen Gottes wirklich zu flapsig und oberflächlich!
Schaut man sich aber die sprachliche Herkunft dieses Wortes an, sieht die Sachlage anders aus, denn der Begriff kommt vom lateinischen „Cumpane“.
Dieser Ausdruck leitet sich ab von „Cum Pane“ (Pane = Brot, cum = mit) – es ist also jemand, der das Brot mit uns teilt. (Daraus ergeben sich dann auch bekannte Begriffe wie Kompanie und Companion.)
Die Mahlzeit – vor allem sein Brot – mit jemandem teilen, gilt seit jeher als Zeichen von Freundschaft und Verbundenheit.
Interessanterweise erkannten die Emmaus-Jünger unseren HERRN beim Brotbrechen (Lk 24,31).
Zwar brannte schon vorher ihr Herz, als ER ihnen die Heilige Schrift – die Prophetie des Alten Bundes – erschloß und auf sich als Messias bezog. Doch erst als ER mit ihnen zu Tisch saß und das Brot brach, wußten sie: ER ist es, der Heiland des jüdischen Volkes und Erlöser der Welt. Daher bezeichneten die ersten christlichen Gemeinden die heilige Eucharistie als „Brotbrechen“.
Diesen interessanten sprachgeschichtlichen Hinweis erzählte heute in Kurzform der Geistliche bei seiner Predigt vor der Marien-Kirche von Münster-Hiltrup bei der Fronleichnamsmesse. Danach folgte die Prozession (siehe Foto) mit dem Allerheiligsten unter dem Baldachin bzw. „Himmel“ durch die Straßen der Stadt, um Christus als höchsten HERRN zu ehren, der im Altarsakrament wahrhaft zugegen ist.
HIER gibt es übrigens einen Kanon (eignet sich vor allem als Tischgebet) mit dem Titel „KumPane – der das Brot mit mir teilt: http://www.familiengebet.de/index.php?id=79