Veröffentlicht: 10. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Bestsellerautor, CDU, Demokratie, Diffamierung, konservativ, Nazikeule, Oppositionspartei, Peter Hahne, rechtsextrem, Talkshows, ZDF-Moderator |
Der bekannte ZDF-Journalist und Bestsellerautor Peter Hahne hält es für nicht richtig, AfD-Vertreter aus fast allen Talksendungen fernzuhalten. Im Gespräch mit dem Magazin Tichys
Einblick sagt er:
„Das ZDF hat in seine Talkshows keine AfD-Leute mehr eingeladen. Man muss die AfD nicht gut finden, aber es gehört zur Demokratie, dass die größte Oppositionspartei im Bundestag – und im übrigen sieben Millionen Wähler – vertreten ist.“
BILD: eines der zahlreichen Hahne-Bücher – Titel: „Niemals aufgeben!“
„Sie werden als Nazi bezeichnet, schon wenn Sie nur die richtigen Fragen stellen“, berichtet Hahne aus seinen Erfahrungen:
„Diese Dämonisierung wird immer schlimmer. Vor 15 Jahren waren noch ganz normale konservative Thesen in der CDU aussprechbar. Dann waren diese Aussagen plötzlich erzkonservative Thesen, die vielleicht noch die Katholiken mit vertreten durften. Dann war es rechts, dann war es rechtsextrem, jetzt ist es Nazi.“
Quelle für die Zitate: https://www.newsroom.de/news/aktuelle-meldungen/vermischtes-3/zdf-journalist-peter-hahne-die-afd-gehoert-in-die-talkshows-905120/
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Veröffentlicht: 27. März 2018 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: AfD, AfD-Parlamentarier, Ausladung, Christen, Dialog, Ditib, feige, Katholikentag, kirchenpolitischer Sprecher, Münsteraner Erklärung, mutige Kirche, Nächstenliebe, Oppositionspartei, Podiumsdiskussion, unchristlich |
In der sog. Münsteraner „Erklärung für eine mutige Kirche“ wird gefordert, den kirchenpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Volker Münz, von der Podiumsdiskussion auf dem Katholikentag wieder auszuladen.
Der Parlamentarier Münz teilt dazu folgendes mit:
„Ich halte das nicht für mutig, sondern für feige und unchristlich. Wenn die Vorstellungen der größten Oppositionspartei so abwegig wären, dann
müsste es doch ein Leichtes sein, sie zu entkräften. Oder scheuen meine Kritiker eine Diskussion? Zur Demokratie und zum Christsein gehört zumindest, dass man einander zuhört.
BILD: Der Paulus-Dom von Münster
Ich muss mich wundern, wer zum Katholikentag eingeladen worden ist, ohne dass es Berührungsängste gibt. So beteiligt sich die DITIB-Moscheegemeinde Münster, obwohl die DITIB in einer Broschüre für Kinder Selbstmordattentate verherrlicht hat und zum Gebet für den Sieg der türkischen Armee im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in Syrien aufruft.
Unter Christen sollte eine Diskussion darüber geführt werden können, was Nächstenliebe für uns Christen bedeutet und welche Aufgaben der Staat hat.“
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