Homosexualität, Mißbrauch und Päderastie: Sollen aus Tätern jetzt Opfer gemacht werden?
Veröffentlicht: 26. September 2018 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: "Katholisch.de", Betroffene, DBK, Homosexualität, John-Jay-Report, Kleriker, männliche Opfer, Meßdienerinnern, Ministranten, Orden, Päderastie, Pädosex, Pensylvannia-Bericht, Priester, Priesterausbildung, Strafakten, Studie, Weltpriester 4 KommentareVon Felizitas Küble



Prof. Helmut Kentler: Linke Kultfigur der 68er und sein pädosexuelle Irrweg
Veröffentlicht: 13. April 2018 Abgelegt unter: THEMEN der Zeit | Tags: 68er, Berlin, Christa Meves, Helmut Kentler, Leibnitz-Universität, pädagogisches Zentrum, Päderastie, Pädosex, Pflegeväter, Sexualerziehung, Sexualforschung, Verantwortung für die Familie 12 KommentareDer 2008 verstorbene Sexualwissenschaftler Prof. Dr. HELMUT KENTLER war Gerichtsgutachter und von 1976 bis 1996 Professor für Sozialpädagogik am Institut für Berufspädagogik der Universität Hannover.
Jetzt wurde bekannt, dass er für ein pädosexuelles Projekt verantwortlich war :
„Ende der 60er Jahre wurden mindestens drei Jungen in Berlin vom Jugendamt zu pädosexuellen Pflegevätern vermittelt: Nicht nur mit oraler Befriedigung, sogar mit Analverkehr gingen die Übergriffe einher. Genehmigt wurde das ‚pädagogische Modellprojekt‘ von der Westberliner Senatsverwaltung.
BILD: Buchtitel der Aktion „Kinder in Gefahr“ aus Frankfurt
Kentler, damals Abteilungsdirektor des Pädagogischen Zentrums in Berlin, suchte die Väter aus, übernahm die Supervision, machte zweimal die Woche Hausbesuche. . Die pädosexuellen Männer seien die einzigen, die die ’schwachsinnigen Jungen‘ gern aufnähmen, weil sie ‚in sie verliebt, verknallt, vernarrt waren‘, argumentiert Kentler 1981, bei einer Fraktionsanhörung vor FDP-Bundestagsabgeordneten.
Homosexuelle Päderasten als Pflege-Eltern vermittelt
Sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern nimmt er bewusst in Kauf: ‚Mir war klar, daß die drei Männer darum so viel für ‚ihren‘ Jungen taten, weil sie mit ihm ein sexuelles Verhältnis hatten‘, heißt es 1988 in einem Gutachten Kentlers zur Eignung Homosexueller als Pflegeeltern.
Kentler weiß zu diesem Zeitpunkt, dass ihm diese Aussage jetzt nicht mehr gefährlich werden kann. An anderer Stelle schreibt er, er könne jetzt über den Fall berichten, weil die Straftaten aller Beteiligten inzwischen verjährt seien.
‚Ich achtete bei meiner Supervision besonders darauf, dass sich die Jungen nicht unter Druck gesetzt fühlten‘, heißt es in dem Gutachten weiter. Den Mann, der nicht zögerte, einen Siebenjährigen zu missbrauchen, bezeichnet er als ‚pädagogisches Naturtalent‘.
1988, als er das schreibt, lehrt Kentler längst an der Universität Hannover. Das Auftragsgutachten ist mit ‚Lehrgebiet Sozialpädagogik im Institut für Berufspädagogik Universität Hannover, Universitätsprofessor Dr. Helmut Kentler‘ überschrieben. Pflegeväter konnten mit tatkräftiger Hilfe Kentlers mehr als 20 Jahre lang ihr Unwesen treiben.
1987 wird Kentler wegen umstrittener Positionen zu Pädosex und Päderastie der Magnus-Hirschfeld-Preis in letzter Minute nicht zuerkannt. Dennoch erwähnt Kentler sein ‚Experiment‘ 1989 in seinem Buch ‚Leihväter. Kinder brauchen Väter‘ wieder.
1993 schreibt die Frauenzeitschrift ‚Emma‘ , dass Kentler, der auch Mitglied der geachteten Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) ist, die Unterbringung straffälliger Jungen bei ‚pädagogisch interessierten Päderasten‘ empfehle.“ (Quelle: Hannoversche Allgemeine).
Von Berlin aus bestand auch eine Verbindung zur Odenwaldschule: Damals schickte der Berliner Senat Jungen in das Internat, in dem viele Jugendliche missbraucht wurden
Während die Universität schlief, warnte Christa Meves
Erst jetzt will die Leibnitz-Universität Hannover die Doktorarbeit Kentlers und sein sexualwissenschaftliches Treiben aufarbeiten. Die Hochschulleitung distanzierte sich inzwischen von Kentler, der sich „in einer aus heutiger Sicht inakzeptablen Weise wissenschaftlich geäußert beziehungsweise seine Forschungen betrieben hat“.
„Ich bin auch völlig irritiert, dass die Fachcommunity dieses Agieren Kentlers nicht kommentiert, nicht aufgeschrien hat!“, äußerte sich der Präsident der Leibniz-Universität, Prof. Volker Epping jetzt beim Neujahrsempfang der Universität.
Bereits 1971 aber warnte die Psychagogin und Bestseller-Autorin Christa Meves (siehe Foto) vor den Absichten Kentlers und zitierte als Beleg seine Planungen:
„Es kommt darauf an, Sexualerziehung bewusst als politische Erziehung zu etablieren, auf die experimentelle Situation des Sexuallebens einzuwirken , daß das in ihr verborgene gesellschaftliche Veränderungspotential aktiviert wird“ (Kentler, H.: Sexualerziehung 1970).
1982 hatte unser Verein eine kritische Übersicht über die verführerisch neuen Tendenzen der Sexualerziehung in der Familie auf der Basis der Dissertation (1975) Kentlers zusammengestelllt.
Jetzt fordert der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs ein „Kindesmissbrauchsbekämpfungsgesetz“.
Quelle: Verantwortung für die Familie e.V. – http://www.vfa-ev.de
Dominikanerkloster Braunschweig widerspricht kirchlicher Lehre zur Homosexualität
Veröffentlicht: 24. November 2012 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Braunschweig, Dominikaner, Homosexualität, Kloster, Päderastie, Pädosex, Rüdiger Lautmann 10 KommentareDer Dominikanerorden in Braunschweig ist mit der biblischen und kirchlichen Ablehnung der praktizierten Homosexualität offenbar keineswegs einverstanden, wie man der Homepage des Klosters seit Jahren entnehmen kann.
Hierzu nun ein Beispiel: http://www.dominikaner-braunschweig.de/Kloster/Layout/Kloster.html
Wer diesen Link bedient, sieht oben eine Rubrik „Homosexualität“. Wer darauf klickt, erkennt auf der linken Seite verschiedene Themenaspekte, darunter „Sonstiges“.
Dort wiederum findet sich der Link zu einem Artikel mit der Überschrift „Homosexualität als Innovation der Moderne„.
Der Titel klingt zweifellos recht wissenschaftlich (und soll es wohl auch) – allerdings bietet er nicht „nur“ eine volle Verteidigung von homosexuellen Lebensweisen, was für eine Kloster-Webseite an sich schon denkbar unangebracht ist.
Dort findet sich zudem eine – pseudowissenschaftlich etwas verkappte – Verharmlosung, ja Befürwortung pädosexueller Aktivitäten (also sexueller Handlungen mit Kindern) oder päderastischer Akte (Sex mit Jugendlichen, „Knabenliebe“).
(Was früher meist als „Päderastentum“ bezeichnet wurde, wird heute in der Fachwissenschaft “Ephebophilie” genannt – gemeint ist also in beiden Fällen die sexuelle Hinwendung zu geschlechtsreifen, aber minderjährigen Jugendlichen.)
Autor des Buches „Die Lust am Kind“
Diese fatale Tendenz erstaunt wenig, denn der Verfasser dieses Artikels ist Prof. Dr. Rüdiger Lautmann, bekennender Homosexueller und Verfasser des umstrittenen Buches „Die Lust am Kind“, das 1994 erschienen ist.
Diese Veröffentlichung Lautmanns nimmt eine pro-pädosexuelle Position ein, wobei er von der Illusion ausgeht, es gäbe durchaus „herrschaftsfreie“ Sexualbeziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Eben dies ist von vornherein nicht möglich: der Erwachsene ist dem Kind von vornherein grundsätzlich überlegen.
Zurück zum Artikel von Prof. Lautmann auf dem Webportal des Dominikaner-Klosters Braunschweig:
Unter dem Vorwand ethnologischer (völkerkundlicher) Interessenlage schreibt der Autor, er würde gerne einen Film vorführen, in dem homosexuelle Akte aus verschiedenen Kulturen und Epochen vorkommen.
Prof. Lautmann vertritt auch hier pädosexuelle Tendenzen
Allerdings fällt auf, daß er hierbei ausdrücklich auch pädosexuelle und päderastische Beispiele anführt:
„Beispielsweise sähen wir einen übertrieben bunt und weiblich aufgetakelten Brasilianer mit einem zackigen Latino-Macho am Werk. Im Waldgebirge von Neuguinea, bei den steinzeitlich lebenden Papua, blickten wir in ein Reservat junger Männer; hier fellationieren doch tatsächlich vorpubertäre Jungen heranwachsende Jünglinge (offensichtlich um zu richtigen Männern heranzuwachsen).
Am Strande von Antalya würden es zwei Jungtürken miteinander treiben. Oder in den Ruinen des antiken Athen (4. Jhdt. v. Chr.) werben bärtige Männer um bartlose Jünglinge (bodygestylte Burschen für die Rolle der Epheben im gymnaseion gäbe es heute genug).“
Hier ist im zweiten Satz von „vorpubertären“ Jungen – also Kindern! – die Rede, die mit „Jünglingen“ fellationieren.
Es handelt sich folglich eindeutig um Kindersex (in Deutschland strafbar bei Kindern unter 14 Jahren), der im Lautmann-Artikel nicht nur verharmlost, sondern gleichsam als pädagogisch wertvoll präsentiert wird („um zu richtigen Männern heranzuwachsen“). Dabei wird das sittenlose Geschehen raffinierterweise in ein „steinzeitliches“ Naturvolk zurückverlagert, wohl um Kindersex dadurch „romantischer“ und als ganz „natürlich“ erscheinen zu lassen.
Dieses Dominikaner-Kloster ist schon vor rund zwei Jahren – im Dezember 2010 – mit weitaus größeren Entgleisungen aufgefallen, die z.T. noch ohne (schein)wissenschaftliches „Mäntelchen“ daherkamen, aber wegen öffentlicher Kritik nach einiger Zeit gelöscht wurden.
Unsere Recherchen und Infos wurden damals im christlichen Infoportal MEDRUM veröffentlicht:
Das Braunschweiger Kloster ist mittlerweile zwar taktisch „vorsichtiger“ geworden, hat seinen verfehlten und irreführenden Standpunkt aber nicht wesentlich geändert – wie man angesichts des dort vertretenen Lust-am-Kind-Autors klar erkennen kann.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster