Dresden: Ein Pegida-Teilnehmer wurde schwerverletzt zusammengeschlagen
Veröffentlicht: 21. Oktober 2015 Abgelegt unter: Causa PEGIDA/Kögida usw. | Tags: Demonstration, Dresden, Landfriedensbruch, Pegida, Polizei, schwerverletzt, Sprengstoffgesetz, Teilnehmer, Versammlung Ein KommentarPressebericht der Polizeidirektion Dresden vom 19.10.2015:
Das Einsatzgeschehen fokussierte sich auf die Dresdner Innenstadt. So hat es eine Versammlung des Pegida Fördervereins e.V. auf dem Theaterplatz geben. Mehrere Aufzüge und Kundgebungen eines Netzwerkes gegen Pegida standen dem gegenüber. Der Schutz aller Versammlungen konnte gewährleistet werden.
Vor dem Beginn der Versammlung des Fördervereins Pegida e.V. standen sich am Schlossplatz mehrere hundert Teilnehmer aus beiden Lagern gegenüber. Sie bewarfen sich gegenseitig mit Gegenständen. Zudem wurde wiederholt Pyrotechnik abgebrannt. Die Polizeibeamten verhinderten ein Aufeinandertreffen der Gruppen.
Zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen kam es auf dem Gehweg zwischen Marienbrücke und dem Kongresszentrum. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Landfriedensbruch eingeleitet.
Devrientstraße: Mann erlitt schwere Verletzungen
An der Devrientstraße ist zudem ein Mann, der nach eigenen Angaben auf dem Weg zur Versammlung Pegida war, von einem Unbekannten geschlagen worden. Der Geschädigte erlitt schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Während der Versammlung des Fördervereins Pegida e.V. kam es an den Polizeiabsperrungen rund um den Theaterplatz wiederholt zu Angriffen auf Polizeibeamte. Die Angreifer versuchten auf den Theaterplatz zu gelangen. Einsatzkräfte mussten Pefferspray zur Abwehr einsetzten.
Im Verlauf des Abends versuchten mehrere hundert Personen den Heimweg der Pegida-Teilnehmer zu stören. So warfen sie beispielsweise auf der Ostra-Allee Verkehrsschilder und Gitter auf die Straße. Polizeibeamte, die in dem Bereich präsent waren, wurden unter anderem mit Pyrotechnik beworfen.
Auch wenn der Tag im wesentlichen friedlich verlief, mussten aber auch diesmal einige Strafverfahren eingeleitet werden. Die Dresdner Polizei ermittelt derzeit unter anderem wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung sowie Verstöße gegen das Versammlungsgesetz.
Drei Person wurden in Gewahrsam genommen. Sie müssen sich wegen Körperverletzung und Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.
Insgesamt waren rund 1.900 Polizeibeamte im Einsatz. Die sächsischen Beamten wurden dabei von Kollegen aus Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz sowie der Bundespolizei unterstützt.
Der „Spiegel“ und seine Mißdeutung der KZ-Äußerung von Akif Pirinçci
Veröffentlicht: 21. Oktober 2015 Abgelegt unter: Causa PEGIDA/Kögida usw. | Tags: Akif Pirinçci, Dr. Josef Bordat, Dresden, Fairness, Flüchtlingsgegner, KZ-Äußerung, Macht, Medien, Pegida, Politiker, Spiegel 3 KommentareVon Dr. Josef Bordat
Akif Pirinçci hat auf einer Pegida-Veranstaltung in Dresden eine Rede gehalten, in der er offenbar – ich habe sie nicht gehört und werde das auch nicht tun – eine Äußerung getan, in der von KZs die Rede ist. Das lässt aufhorchen. Auch mich.
Im Spiegel erfahre ich, er habe KZs für Politiker gefordert: “Es gäbe natürlich auch andere Alternativen, mit Politikern umzugehen, die bereit sind Flüchtlinge aufzunehmen, deutete er an. ‘Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb’”.
Ich denke, das ist eine Fehldeutung der Äußerung, die ich mir dann doch mal – neugierig wie ich bin – durchgelesen habe. Akif Pirinçci berichtet über einen Fall, in dem ein Politiker einem Flüchtlingsgegner die Ausreise aus Deutschland empfohlen habe.
Was Pirinçci tatsächlich geäußert hat
Er sagt dann: “Offenkundig scheint man bei der Macht die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, dass man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn er gefälligst nicht pariert. Es gäbe natürlich auch andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.” (Die Transkription fand ich im Focus.)
Akif Pirinçci meint, wenn ich ihn richtig verstehe, die Bundesrepublik befände sich heute in einer ähnlichen Situation wie Nazi-Deutschland in den 1930ern, als die “Macht” Juden zur Ausreise anhielt, ehe dann die Vernichtungslager im besetzten Osten Europas errichtet wurden. Er meint offenbar, die “Macht” richte sich heute gegen Flüchtlingsgegner und er unterstellt der “Macht”, zu einer ähnlichen Eskalation willens, aber eben “derzeit” noch nicht bereit zu sein. Akif Pirinçci hält seinen historischen Vergleich konsequent durch.
Er fordert nicht KZs, sondern unterstellt dies der „Macht“
Das ist konsequent unangemessen, konsequent falsch, konsequent irre, aber Akif Pirinçci fordert für Niemanden KZ-Haft, sondern unterstellt der “Macht”, eben diese KZ-Haft Flüchtlingsgegner künftig antun zu wollen, sobald dies eben wieder möglich sein werde. Das “leider” schiebt er dabei dem Denken der “Macht” unter, ohne sich das Bedauern zu eigen zu machen.
Im Gegenteil: Es handelt sich um die Unterstellung einer zynischen Haltung der “Macht”, die Akif Pirinçci – als Flüchtlingsgegner und insoweit potentielles Opfer – ausdrücklich ablehnt (die – bei Lichte betrachtet – aber auch völlig aus der Luft gegriffen ist).
Also: Akif Pirinçci fordert keine KZ-Haft für Politiker, sondern unterstellt ihnen, die momentane Unmöglichkeit einer solchen für Flüchtlingsgegner zu bedauern und zukünftig diesbezüglich Abhilfe schaffen zu wollen. Was jetzt moralisch verwerflicher und strafrechtlich einschlägiger ist, kann ich nicht sagen. Ich halte beides für eine unsinnige Entgleisung.
Aber auch Menschen, die eine Menge Unsinn erzählen, haben das Recht, fair behandelt zu werden. Insbesondere gehört zur fairen Behandlung die genaue Bestimmung von Art und Umfang des Unsinns. Auch, wenn es ins schier Unermessliche geht.
Quelle: https://jobo72.wordpress.com/2015/10/20/akif-pirinccis-kz-aeusserung/
Empörung beim Galgen-Symbol, Schweigen beim Fallbeil – warum zweierlei Maß?
Veröffentlicht: 18. Oktober 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES, Causa PEGIDA/Kögida usw. | Tags: Christen, doppeltes Maß, Dr. Josef Bordat, Fallbeil, Französische Revolution, Galgen, Hexen, ideologisch, Jesiden, Medien, Pegida, Politik, Sigmar Gabriel, TTIP Ein KommentarVon Dr. Josef Bordat
Ein Bild macht die Runde. Eigentlich sind es zwei, die geschickt komponiert wurden. Es stellt die Aufnahme eines Galgens neben die eines Fallbeils. Beide Artefakte symbolisieren als Instrumente einer weithin bekannten Form von Hinrichtungspraxis (Erhängen oder Köpfen) den Wunsch nach Exekution. Sie nehmen gleichermaßen Bezug auf Vize-Bundeskanzler Sigmar Gabriel.
Also: Einmal wird der Tod Gabriels durch den Galgen, ein andermal durch das Fallbeil gefordert. Beides ist bösartig, abscheulich, verwerflich – und dürfte zudem gleichermaßen strafbar sein. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen beider Entgleisungen gleichermaßen zur Rechenschaft gezogen werden.
Doch meine Hoffnung ist unbegründet. Denn nur in einem Fall – dem des Galgens – reagiert eine breite Öffentlichkeit mit Empörung und der Forderung nach Strafverfolgung. Im anderen Fall – dem des Fallbeils – schweigt sie.
Der Eindruck entsteht: Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Der ganz unterschiedliche Umgang mit den beiden Fällen hat weniger mit Galgen oder Feilbeil an sich zu tun (…), sondern vielmehr damit, in welchem Kontext die Artefakte auftraten. Der Galgen bei Pegida, das Fallbeil bei TTIP. Das ist der Unterschied.
Für “TTIP Fallbeil” liefert eine vielgenutzte Suchmaschine 7.130 Ergebnisse, für “TTIP Guillotine” immerhin 69.800. Für “Pegida Galgen” sind es hingegen gleich sechsmal so viele Treffer: 437.000. Eine Strafverfolgung findet derzeit nur in Sachen Galgen, nicht in Sachen Fallbeil statt. Die einschlägige “Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten” (§ 126 StGB) braucht Störung, aber auch Öffentlichkeit.
Die Öffentlichkeit stört sich eher an Pegida als an TTIP. Das allein ist noch nicht das Problem – es gibt sogar gute Gründe, das eine Anliegen gegenüber dem anderen vorzuziehen. Da ist es nicht nur kein Problem, sondern es liegt gerade in der Natur der Verschiedenheit der Phänome diese mit zweierlei Maß zu bemessen und etwa zu der einen Veranstaltung zu gehen, zu der anderen aber nicht.
Das Problem beginnt dort, wo man gleichermaßen verwerfliches Handeln vor dem Hintergrund des unterschiedlich bewerteten Kontexts ebenfalls unterschiedlich bewertet. Es gibt aber keine gute “Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten”, die als solche nicht verfolgt werden muss. Zumindest dann nicht, wenn unser Rechtsstaat nicht auf Gesinnung, sondern auf Gerechtigkeit gebaut sein soll. (…)
Besonders verstörend ist das Messen mit zweierlei Maß aus ideologischen Gründen. Das beginnt in der Bewertung historischer Ereignisse. Während die Hexenverfolgung mit 50.000 Opfer in 350 Jahren in jedem aufgeklärten Munde ist, finden die 50.000 Terror-Opfer der Französischen Revolution aus dem Sommer 1794 kaum Beachtung (so man überhaupt von ihnen weiß).
Das setzt sich im Urteil der Medien über die Gegenwart fort. Für verfolgte Christen gibt es weit weniger Empathie als für verfolgte Jesiden.
Hier finden Sie den vollständigen Artikel unseres Gastautors Dr. Josef Bordat: https://jobo72.wordpress.com/2015/10/15/mit-zweierlei-mass/
GALGEN-Symbole bei linken Studentenprotesten der 90er Jahre: https://www.netzplanet.net/pegida-galgen-in-den-90er-jahren-kein-problem/
Münster: Bistumszeitung diffamiert das Bundesland Sachsen als „Mistbeet für die AfD“
Veröffentlicht: 5. September 2015 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: AfD, Bistum Münster, Bistumsblatt, Hans Josef Joest, Hinterland, Kirche und Leben, Kirchenzeitung, KuL, Münster, Mistbeet, npd, Pegida, Rechtsradikalismus, Sachsen 12 KommentareVon Felizitas Küble
Seit Jahrzehnten segelt „Kirche und Leben“ (KuL), die Kirchenzeitung für das Bistum Münster, auf einer stramm linken Welle, was vor allem bei Artikeln von Chefredakteur Dr. Hans-Josef Joest deutlich wird, der das diözesane Blatt theologisch dem Modernismus zugeführt und es zugleich politisch auf einen rotgrünen Kurs gebracht hat.
In der jüngsten Ausgabe der KuL (Nr. 36 vom 6.9.15)) zieht Dr. Joest in seinem Kommentar „Wohin geht Sachsen?“ derart massiv gegen dieses Bundesland zu Felde, daß selbst die SPD-Parteizeitung sich solch pauschale Rundumschläge nicht erdreisten würde.
Sachsen wird – so wörtlich – als „gutes Mistbeet für rechtsradikale und rechtspopulistische Gruppierungen wie die NPD, AfD und Pegida“ verunglimpft, wobei es den Autor nicht zu stören scheint, eine konservative Partei wie die AfD mit einer rechtsextremen wie der NPD in denselben Topf zu werfen. Eine solche Vorgehensweise verharmlost (!) den tatsächlichen Rechtsradikalismus, weil sie ihn nämlich mit dem bürgerlichen Spektrum identifiziert und damit logischerweise verniedlicht.
„Brauner Wildwuchs im Hinterland“?
Der Verfasser beschwert sich sodann, daß „konservative Landespolitiker“ hinsichtlich des vermeintlichen „Mistbeets“ angeblich „beschwichtigt“ hätten, „wo längst mutiges Anprangern und klare Kante geboten gewesen“ sei. – Man beachte die rabiate Ausdrucksweise und frage sich, was daran wohl „mutig“ wäre, beispielsweise AfD-Wähler oder Pegida-Demonstranten ganz dem Zeitgeist gemäß „anzuprangern“.
Im letzten Satz wird die Kanzlerin aufgefordert, dem „braunen Wildwuchs im Hinterland“ zu wehren.
Also haben wir es beim Bundesland Sachsen gleichsam mit Dunkeldeutschland zu tun, „Hinterland“ sowieso, das „Mistbeete“ bietet für „braunen Wildwuchs“ usw…
Auch der Beginn des geharnischten Artikels klingt nicht viel freundlicher: „Was in jüngerer Zeit von Sachsen ins Land und darüber hinausstrahlt, sind pöbelnde Populisten und aggressive Ausländer- und Fremdenfeinde.“ – Danach bekommt Frau Dr. Petry eins übergebraten, denn die „sächsische Frontfrau Frauke Petry steht für den Rechtsruck der AfD“.
Dr. Joest schreibt, der „Argwohn gegenüber Fremden und Ausländern“ sei ein „Erbe der DDR-Zeit“. – Aber gerade sein Bistumsblatt war keineswegs antikommunistisch ausgerichtet, als die innerdeutsche Mauer noch stand und im Ostblock die Menschenrechte massiv verletzt wurden. Wo war denn jene „harte Kante“, die der Herr Chefredakteur hinsichtlich der AfD einfordert, damals gegenüber kommunistischen Gewaltsystemen?
Felizitas Küble leitet hauptamtlich den KOMM-MIT-Verlag und ehrenamtlich das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.
Vatikan hebt Predigtverbot für islamkritischen Pfarrer Paul Spätling auf
Veröffentlicht: 13. Juli 2015 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Bischof von Münster, Dekret, Dr. Felix Genn, Duisburg, hierarchischer Rekurs, Islamkritik, Kardinal Stella, Kleruskongregation, Medien, Pegida, Pfarrer Paul Spätling, Predigtverbot, Predigtvollmacht, Vatikan 13 KommentareKleruskongregation korrigiert Dekret von Bischof Felix Genn
Pressemeldung des CHRISTOFERUSWERKs in Münster:
Am 20. Januar 2015 informierte der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, die Medien in einer öffentlichen Stellungnahme darüber, daß er Pfarrer Paul Spätling aus Emmerich die Predigtvollmacht entzogen habe, weil der Geistliche sich am Abend zuvor bei einer Ansprache auf einer Pegida-Kundgebung in Duisburg islamkritisch geäußert hatte.
Nachdem der Oberhirte von Münster das Gesuch des Priesters um Rücknahme dieses Predigtverbots abgewiesen hat, wandte sich Pfarrer Spätling gemäß den Regeln des Kirchenrechts am 19. März 2015 mit einem hierarchischen Rekurs an die römische Kleruskongregation, die von Kurienkardinal Beniamino Stella geleitet wird.
Der Präfekt gab der Beschwerde des Geistlichen in seinem amtlichen Dekret vom 27. Juni 2015 (Prot-N. 20152101) hinsichtlich des vom Bischof verfügten Predigtverbotes recht und bezeichnet diese Maßnahme als „unverhältnismäßig“.
Die Kongregation erklärt, die Tatsache, dass Pfarrer Paul Spätling „im Zuge einer Demonstration eine Ansprache gehalten hat“, reiche nicht aus, „um den vollständigen Entzug der Predigtvollmacht zu begründen.“ – Präfekt Stella fügt hinzu: „Der Entzug der Predigtvollmacht müsste seine Grundlage weitaus unmittelbarer aus dem Umstand ableiten, dass der Kleriker nicht zum Predigen befähigt wäre oder dass er die zur Lehr- und zum Predigtdienst gegebenen Vorgaben seines Bischofs nicht eingehalten hätte“.
Die weitere bischöfliche Verfügung, welche dem islamkritischen Geistlichen untersagte, „öffentlich im Namen der Kirche innerhalb und außerhalb von Kirchen zu sprechen“, wurde hingegen von der Kleruskongregation bejaht.
BILD: Pfarrer Paul Spätling beim Gebetszug für die ungeborenen Kinder in Münster (März 2015)
Abschließend heißt es in dem vier Seiten umfassenden Dekret des vatikanischen Dikasteriums:
„Nachdem diese Kongregation ihre Kompetenz festgestellt hat, antwortet sie im Sinne der oben angeführten Punkte des H.H. Paul Spätling mit Dekret und verfügt, dass das bischöfliche Dekret vom 20. Januar 2015 gemäß c. 1739 CIC korrigiert wird; das heißt, der Entzug der Predigtvollmacht wird aufgehoben, das Verbot, öffentlich im Namen der Kirche innerhalb und außerhalb von Kirchen zu sprechen, wird hingegen bestätigt.“
Sodann erfolgt noch ein formaler Hinweis, wonach gegen dieses Dekret Rechtsmittel bei der Apostolischen Signatur eingelegt werden können.
Unsere damalige Kritik am Predigtverbot des Bischofs: https://charismatismus.wordpress.com/2015/01/20/munster-bischof-felix-genn-entzieht-pfarrer-paul-spatling-die-predigtbefugnis/
Das als gemeinnützig anerkannte CHRISTOFERUSWERK eV. in Münster ist eine Aktionsgemeinschaft katholischer und evangelischer Christen; es betreibt ehrenamtlich dieses CHRISTLICHE FORUM.
Kontakt-Daten: Christoferuswerk eV, 48007 Münster, Postf. 1963, Tel. 0251-616768, Fax 0251-614020, Mail: felizitas.kueble@web.de
Diese Meldung erscheint auch auf KATHNEWS: http://www.kathnews.de/vatikan-hebt-predigtverbot-fuer-islamkritischen-pfarrer-auf
Der deutsch-israelische Judenchrist Klaus Moshe Pülz zur angespannten Lage der AfD
Veröffentlicht: 8. Juli 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, deutschland, Dr. Frauke Petry, Griechenland, Islamisierung, israelischer Staatsbürger, Judenchrist, Klaus M. Pülz, Merkel, Parteiprogramm, Parteitag, Pegida, Tel Aviv Ein Kommentar
„Da ich die Katastrophe kommen sah, nahm ich am Außerordentlichen Bundesparteitag in Essen gar nicht erst teil. Meine Lektion erhielt ich bei der Veranstaltung im Mainzer Schützenhaus, als ich mich zu Wort meldete und mich als „deutsch-israelischer Publizist“ outete.
Die Buhrufer sind also nicht nur bei Frau Petry zu Hause. Auch Prof. Lucke ließ mich nicht weiter zu Wort kommen, zumal er meine vielen Mails auch aus Tel Aviv gar nicht zur Kenntnis genommen hatte.
Darüber hinaus betrachte ich es als Eigentor, wenn laut Medienberichten Lucke den Deutschtürken André Yorulmaz (32) als Kandidaten für das Amt des Generalsekretärs vorgeschlagen hat, der eingesteht, daß es Parallelgesellschaften in Deutschland gebe.
Ferner sagte Lucke über seinen Wunschkandidaten, er lebe in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung und votiere damit auch für eine Gleichstellung homosexueller Paare. Diese Ansicht vertrete ich genauso wenig wie viele andere AfD-Parteigenossen und wohl auch Weckruf-2015-Anhänger.
Was Frau Dr. Petry angeht, so distanziert sie sich in Ihrer Mail vom 7.7.2015 von „allen in dieser Parteiatmosphäre getätigten unangemessenen und respektlosen Formen der Mißfallenskundgebungen“ mit Nachdruck. Ich hatte mich von Tel Aviv aus für eine Vermittlung zwischen Prof. Lucke und Dr. Petry ausgesprochen, aber erhielt nicht einmal eine Antwort von beiden.
„AfD-Austritt von Dr. Bernd Lucke ist töricht“
Daß sich nunmehr nur aufgrund des schlechten Benehmens von einigen Teilnehmern des Plenums Lucke sich von der AfD verabschiedete, ist töricht und erfreut die etablierten Parteien, denn – wie mich die FAS vom 15. Juni zitierte („Kleiner Parteitag“) zitierte – zerlegt sich die AfD nach dem Grundsatz „divide et impera“ (Teile und herrsche).
Bei allem Engagement für die gemeinsame Sache und das kollektive Ziel gilt es nach wie vor, aufeinander zuzugehen und keinesfalls getrennte Wege zu gehen. Der Abmarsch eines Bernd Lucke erinnert daher an verletztem Stolz, obwohl es um eine gemeinsame Sache zum Wohle des deutschen Volkes geht.
Wir sehen es auch daran, daß Frau Merkel bereit ist, den betrügerischen Griechen weitere Milliarden Euro zu überlassen, obschon allein Deutschland den Griechen 90 Milliarden Euro überlassen hat. Diese jetzige Regierung ist demnach nicht mehr tragbar.
Daher darf es in der AfD keinen Platz für persönliche Empfindlichkeiten geben. Daher gilt es, ein für alle Mitglieder verpflichtendes Parteiprogramm zu verabschieden. Wer sich nicht daran hält und weiterhin den „wilden Mann“ spielt, verwirkt damit automatisch seine Mitgliedschaft.
„Stil und Anstand müssen gewahrt bleiben“
Ohne eine solche Parteidisziplin kann es intern zu keinen parteipolitischen Entscheidungen kommen, und extern sieht die AfD bei Bürgern und etablierten Parteien wir ein Haufen von Desperados aus. Dabei sind die Anliegen der AfD völlig konstitutiv und legitim. Stil und Anstand müssen gewahrt bleiben!
Wie allerdings das „enge Band zwischen Vorstand und Basis“ aussehen wird, von dem Frau Petry schreibt, wird die Zukunft erweisen.
Die schleichende Islamisierung bis hin ins Vorzimmer des neuen LKA-Präsidenten Kunz von Rheinland-Pfalz mit seinem muslimischen Berater Marwan Abu Ta’am ist keineswegs zu verharmlosen, da ein Terroranschlag in Deutschland nur eine Frage der Zeit ist.
Außerdem ist Deutschland kein Einwanderungsland, sondern wurde zu einem solchen durch den aktuellen Bundestag gemacht. Da die Bundesbürger keine Möglichkeit haben, sich durch Volksbefragungen zu solchen brennenden Fragen zu äußern, wird die Unzufriedenheit im Volke weiter zunehmen und tatsächlich zu einem Erstarken einer außerparlamentarischen Opposition mit brauner Couleur führen.
Teilnehmer von Pegida-Demonstrationen teilten mir mit, daß sie sich anständig benahmen, es aber die oppositionellen Linksautonomen und Muslime waren, die sie mit Flaschen und Steinen bewarfen, so daß die Polizei die Pegida-Teilnehmer schützen mußten und nicht umgekehrt. Es sind die Medien, die nach wie vor solche Pegida-Demonstrationen verteufeln und sämtliche nationalen Anliegen dieser deutschen Teilnehmer als Neonazis abstempeln.
Stolz sein auf Deutschland und seine demokratische Rechtsordnung
Es ist keine Schande, wenn ein Deutscher stolz ist auf sein Land und der damit verbundenen freiheitlich demokratischen Rechtsordnung. Wichtig dabei ist nur, daß damit keine Gewalt in Verbindung steht.
Als israelischer Staatsbürger weiß ich, wovon ich spreche, aber zu Wort komme ich nicht in diesem Lande, wo einst meine Wiege stand. Es kann daher nicht davon die Rede sein, daß der Essener Parteitag ein Indiz für einen Rechtsruck der AfD sein soll. Vielmehr betont Frau Petry, daß sich an der Ausrichtung der Partei nichts geändert habe.
Der überstürzte Parteiaustritt einiger rheinland-pfälzischer Parteimitglieder schwächt vielmehr einerseits die AfD und erreicht auch nicht die erforderliche Mehrheit für einen „Weckruf 2015“.
Islamisierung und deutsche Interessen weiter thematisieren
Nochmals: die AfD mit Frau Petry hat sich keineswegs von einer sachorientierten Diskussionskultur in Richtung eines „pöbelhaften Auftretens“ verabschiedet.
Es gilt also, daß die AfD sich weiterhin als eine bürgerlich-freiheitliche Partei profiliert, wobei dazu auch Themen der Islamisierung und des Deutschtums gehören.
Am 14. Juli feiern stolz die Franzosen mit einer Militärparade ihren Nationalfeiertag, die Engländer renommieren mit ihren Royals und die Amerikaner legen ihre Hand aufs Herz, wenn die Nationalhymne ertönt.
Als Jude und Deutscher zugleich lehne ich eine Versteifung und weitere Stigmatisierung des nunmehr demokratisch geprägten Deutschtums ab, weil eine solche Haltung genau alle jene jungen Deutsche in Generalhaftung führt, was ihre Großväter verbrochen hatten.
Wer also von der AfD abgestiegen ist, sollte schleunigst wieder aufsteigen und persönliche Ressentiments, die auch Lucke wegen seiner Abwahl betroffen machte, beiseite legen – um der Einheit wegen und im Interesse vieler Bürgerinnen und Bürger in unserem Lande.“
Judenchrist Klaus Moshe Pülz: Fakten zu AfD und PEGIDA, Islam und Einwanderung
Veröffentlicht: 17. Mai 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Bote Neues Israel, deutschland, Euro, Flüchtlinge, Israel, Judenchrist, Klaus Moshe Pülz, Nationalstolz, Pegida, Zelem 4 Kommentare„Aus Liebe zu einem anderen Deutschland“


„Ein gnädiges Schicksal bewahrte mich vor der Vernichtung“
Deutschland als Zahlmeister für Schuldenstaaten
Politiker sollten dem Volk „aufs Maul schauen“

Sollen Deutsche weiter im Büßerhemd herumlaufen?

Verzicht auf Nationalstolz ist unzumutbar

Deutsche Politik sollte ein neues Kapitel aufschlagen
Flüchtlinge quotenmäßig auf EU-Länder verteilen
Erdogan die Einreise nach Deutschland verbieten

Koran enthält Aufrufe zu strafbaren Handlungen

Schauspieler Horst Krause plädiert für eine stärkere Würdigung der deutschen Kultur
Veröffentlicht: 14. April 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Ausländer, Berlin-Neukölln, deutsche Kultur, Horst Krause, Multikulti, Pegida, Schauspieler, thilo sarrazin 4 KommentareKlares Nein zur Multikulti-Ideologie
Der Schauspieler Horst Krause hat anläßlich seines neuen Films „Krüger aus Almanya“ mit der Multikulti-Ideologie abgerechnet. Er betrachte Einflüsse aus anderen Kulturen nicht als Bereicherung und sei gegen Multikulti, sagte Krause der Neuen Osnabrücker Zeitung.
„Ich finde es schon schön, wenn sich die verschiedenen Kulturen annähern, aufeinander zugehen, mit Toleranz, aber ich bin gegen Vergewaltigung. Wenn ich in Neukölln rumlaufe, denke ich, es wäre Fasching, weil alles vermummt und verkleidet ist“, kritisierte Krause, der u. a. durch die Rolle des Polizeihauptmeisters Horst Krause im „Polizeiruf 110“ bekannt geworden ist.
Bei den Dreharbeiten zu seinem neuesten Film hätten beispielsweise drei 14-jährige Türken in Berlin-Neukölln nach Zigaretten gefragt. Da habe ein Kollege zu ihnen gesagt, sei seien zu jung zum Rauchen. Ihre Antwort sei gewesen: „Scheiß Deutsche“.
Kritik an „furchtbaren“ Modetrends aus den USA
Insgesamt forderte der Schauspieler, sich mehr auf die eigene Kultur zu konzentrieren. „Furchtbar“ fände er die Amerikanisierung in Deutschland:
„Da laufen die Jugendlichen auf einmal mit Hosen rum, die ihnen bis in die Kniekehlen hängen. Das kommt aus Amerika, weil den Gefangenen dort im Gefängnis die Gürtel abgenommen werden und dann rutschen die Hosen. Und das wird auf einmal Mode.“
Jugendliche sollten stattdessen in der Schule wieder deutsche Volkslieder und Gedichte lernen: „Wenn das bei uns nicht mehr gelehrt wird, wird man es uns auch nicht glauben, daß wir eine wunderbare Kultur haben.“
Wenn er zum Beispiel an Berlin-Neukölln denke, dann komme er zu dem Schluß, daß Thilo Sarrazin mit der Aussage „Deutschland schafft sich ab“ nicht ganz falsch liege.
Krause nahm zudem auch die islamkritische Bewegung Pegida in Schutz. Bei den Protesten in Dresden dürfe nicht Ursache und Wirkung verwechselt werden. Es gebe durchaus eine Ursache dafür, daß sich Pegida entwickelt habe. Mit dieser müsse man sich beschäftigen.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de
CDU-Politiker fordert anderen Umgang mit „Pegida“ und mehr Patriotismus
Veröffentlicht: 10. März 2015 Abgelegt unter: Causa PEGIDA/Kögida usw. | Tags: Alexander Dierks, CDU Sachsen, CDU-Politiker, Junge Union, Nationalsymbole, Patriotismus, Pegida 12 KommentareDer sächsische CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Dierks hat einen offeneren Umgang mit Patriotismus gefordert. „Es gibt viele Dinge der letzten 65 Jahre, auf die wir Deutsche stolz sein dürfen. Unsere Freiheit, unser Grundgesetz und seine Werte“, sagte Dierks der Bild-Zeitung.
Zudem mahnte Dierks, der auch Landesvorsitzender der Jungen Union ist, die Pegida-Demonstranten nicht aus der Debatte auszuschließen. Diese hätten gezeigt, „daß es verschiedene Ängste gibt. Sie sind da, und wir müssen sie ernst nehmen.“
Es sei bedenklich, „wenn schwarzrotgoldene Fahnen schon als Protest gelten und zur Abgrenzung dienen“, betonte der CDU-Politiker. Ihm wäre es lieber, „unverkrampft mit nationalen Symbolen“ umzugehen.
Der SPD warf er vor, keinen positiven Patriotismus zu vertreten: „Während wir am Ende eines Parteitages die Nationalhymne singen“, würden die Sozialdemokraten lieber „Wann wir schreiten Seit’ an Seit’ an…“ anstimmen.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de
Der WDR verunglimpft Pfarrer Paul Spätling
Veröffentlicht: 20. Februar 2015 Abgelegt unter: Causa PEGIDA/Kögida usw. | Tags: Adolf Hitler, Duisburg, Emmerich, islam, Mahnwache, Paul Spätling, Pegida, Toleranz, Vielfalt, WDR, WDR-Rotfunk, westfälische Pfarrer 2 KommentareVon Felizitas Küble
Am 16. Februar 2015 brachte der WDR-Rundfunk (in medienkritischen Kreisen auch als „Rotfunk“ bekannt) eine ebenso unsachliche wie unfaire Sendung gegen den Geistlichen Paul Spätling.
Der katholische Pfarrer aus Emmerich hatte sich auf einer PEGIDA-Veranstaltung in Duisburg (siehe Foto: P. Spätling in der Mitte) islamkritisch geäußert und infolgedessen ein Predigtverbot des insoweit zeitgeistbeflissenen Bischofs von Münster erhalten.
Am 13. Februar demonstrierten einige Leute vor der kath. Kirche von Kervenheim gegen Pfarrer Spätling, was natürlich sofort das Fernsehen auf den Plan rief.
Schon die Parolen auf dieser „Mahnwache“ belegen den geistlosen Unfug, so etwa das dreiste Plakat „Bunt statt braun“:
Was hat sachorientierte Islamkritik, wie Pfr. Spätling sie äußerte, ausgerechnet mit „braun“ zu tun?
Der Judenfeind Hitler bewunderte den Islam
Wissen diese sprücheklopfenden Protestler nicht, daß Adolf Hitler den Islam sehr geschätzt und gewürdigt hat? – Daß der Diktator mit hochrangigen islamischen Vertretern eng zusammenarbeitete? – Daß er insbesondere im Judenhaß mit diversen Muslimführern übereinstimmte?
Typisch unlogisch ist zudem die Äußerung einer Demonstrantin, sie trete für „Vielfalt und Toleranz“ ein – und deshalb wolle sie es „nicht tolerieren„, daß Geistliche im Namen der Kirche an PEGIDA-Kundgebungen teilnähmen. Innerhalb eines einziges Satzes widerspricht diese Dame sich selbst, denn offenbar „toleriert“ sie nur ihre eigene Meinung, ist also intolerant. Auch die „Vielfalt“, die sie angeblich so schätzt, scheint sich auf Gleichgesinnte zu beschränken.
Geradezu unverschämt ist die durch nichts bewiesene Behauptung des WDR-Rundfunks, Pfarrer Spätling habe auf der PEGIDA-Veranstaltung u. a. vor „rechtsradikalen Hooligans“ und „NPD-Anhängern“ gesprochen.
So wird mit infamer Stimmungsmache versucht, einen theologisch konservativen Priester zu verunglimpfen und zugleich die PEGIDA-Bewegung anzuschwärzen bzw. „anzubräunen“.
Wie sich der WDR-Rotfunk in seiner linken Verbissenheit wohl erklärt, daß z.B. der jüdische Landesrabbiner Dr. Walter Rothschild die PEGIDA-Bewegung gegen medienübliche Diffamierungen ausdrücklich in Schutz nimmt?
Näheres dazu hier: https://charismatismus.wordpress.com/2015/02/08/der-landesrabbiner-von-schleswig-holstein-uber-pegida-und-den-islam/
Felizitas Küble leitet das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.
Foto: PI-News