Der Prophet Jeremias beklagt unter Tränen das Unglück seines Volkes Israel
Veröffentlicht: 28. Juli 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Heil, Heilung, Hoffnung, Israel, Jeremias, Juda, Jungfrau, Prophet, Sünde, Unglück, Verderben, Volk, Zion, Zorn 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Jer 14,17b-22.
eine unheilbare Wunde.
wurde dir Zion zum Abscheu?
dass es für uns keine Heilung mehr gibt?
und die Schuld unsrer Väter:
Um deines Namens willen verschmäh nicht,
GOTT hat den Propheten schon im Mutterleib zu seinem Knecht berufen
Veröffentlicht: 24. Juni 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Berufung, Gott, Jesaja, Knecht Gottes, Lohn, Mutterleib, Mutterschoß, Prophet, Recht, Schatten seiner Hand, Stärke 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jes 49,1-6:
ER machte meinen Mund zu einem scharfen Schwert, ER verbarg mich im Schatten seiner Hand. ER machte mich zum spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.
ER sprach zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
Der HERR steht dem Propheten Jeremias bei wie ein gewaltiger Held
Veröffentlicht: 21. Juni 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Übeltäter, gerechter, gewaltiger Held, Grauen, Herr der Heerscharen, Jeremias, Prophet, Schmach Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jer 20,10-13:

Singt dem HERRN, rühmt den HERRN; denn ER rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter.
Wenn Mohammed auf die Couch kommt…
Veröffentlicht: 26. Oktober 2019 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen, ISLAM (Grundsatzthemen) | Tags: Armin Geus, Ausschweifungen, Basilisken-Presse, Buchbesprechung, Epilepsie, Felizitas Küble, Frauen, Geschlechtskrankheiten, Halluzinationen, Harem, islam, Koran, Medizinhistoriker, Mohammed, pädosexuell, Potenz, Prophet, Psychose, Tripper, Zeugungsfähigkeit 25 KommentareBesprechung von Felizitas Küble
Im wissenschaftlichen Verlag Basilisken-Presse erschien voriges Jahr dieses Buch des Medizinhistorikers Armin Geus unter dem nicht sonderlich publikumswirksamen, weil etwas sperrigen Titel „Potenz und Zeugungsfähigkeit im Leben des Propheten“.
Es geht um Mohammed, wie der Untertitel zu verstehen gibt: „Blicke auf das Verhältnis von Islam und Sexualität“.
Prof. Dr. Armin Geus hat Dutzende von fachwissenschaftlen Büchern und Publikationen verfaßt, wobei sich darin Aspekte der Medizin, Biologie und Psychiatrie bisweilen überschneiden.
Bekannt wurde er sowohl in konservativ-islamkritischen wie auch in agnostisch-humanistischen Kreisen vor allem durch sein Werk „Die Krankheit des Propheten“ aus dem Jahre 2011.
Das neuere Buch des Autors ist mit 98 Seiten deutlich schmaler und befaßt sich in erster Linie mit dem ausschweifenden, sexuell rastlosen Lebenswandel Mohammeds einschließlich seiner pädosexuellen Neigungen (Geschlechtsverkehr mit Aischa, als diese neun Jahre alt war).
Geregelter benahm er sich lediglich in seiner ersten „Ehe“ mit einer weitaus älteren Kaufmannsfrau, der er in jeder Hinsicht unterlegen war. Nach ihrem Tod kannte sein geradezu exzessives Triebleben samt Harem – in dem Neid, Eifersucht und Intrigen nicht fehlten – praktisch keine Grenzen mehr.
Der Medizinhistoriker geht der Frage nach, wie es kommt, daß der „Prophet“ in seiner ersten Ehe (genauer: einer eheähnlichen Beziehung) sechs Kinder zeugte (wobei vier Mädchen überlebten, aber zwei Jungen starben), jedoch in seinen zahlreichen späteren „Ehen“, Liebschaften und dem ständigen Harems-Sex kein einziger Abkömmling zu verzeichnen war.
Folglich war Mohammed zwar gewiß nicht impotent, im Gegenteil: sein Lebensstil wirkt geradezu hyperpotent bzw. sexbesessen. Doch etwa ab dem Jahr 620 n. Chr. war er offensichtlich dauerhaft zeugungsunfähig.
Der Verfasser geht davon aus, daß es sich dabei um die Auswirkung einer Geschlechtskrankheit (Tripper) handelte, die medizinisch unbehandelt blieb, weil sie nicht als solche erkannt wurde (zumal damals therapeutisch ohnehin nicht viel möglich war).
Ein weiterer Themenkreis in dem Buch von Professor Geus sind die „Offenbarungen“ Mohammeds, die im Koran ihren Niederschlag fanden.
Aus Sicht des Autors handelt es sich bei seinen Suren teils um erfundene Lügen (zur Selbstrechtfertigung seiner eigenen Lebensführung – vor allem in sexueller Hinsicht) und ansonsten um Halluzinationen eines Schizophrenen bzw. Psychopathen. Dabei wird die Krankheitsentstehung mit dem frühen Verlust seiner Eltern und weiteren Konfliktsituationen in Verbindung gebracht.
Die schon bald nach Mohammeds Tod von kritischer Seite geäußerte Vermutung, er sei Epileptiker gewesen, hält Geus für nicht stichhaltig, zumal diesbezügliche Anfälle nur kurz anhalten und nicht ausreichen für langanhaltende Visionen und übernatürliche „Botschaften“, angeblich übermittelt durch den Engel Gabriel. Bei paranoiden Psychosen sei dies hingegen anders.
Diese Variante der Islamkritik stammt somit aus einer medizinisch-psychiatrischen Sichtweise; die Thematik als solche ist nicht neu, sondern unter Wissenschaftlern bereits mehrfach erörtert (wie auch die Literaturangaben in der Geus-Publikation aufzeigen).
Doch das neue Buch des emeritierten Professors hat den Vorteil, daß es auch für Laien verständlich verfaßt ist und sich nicht in allzu viele Einzelaspekte verfängt, sondern übersichtlich und zielstrebig argumentiert.
Natürlich kann man ein weltgeschichtliches Phänomen wie den Islam nicht allein mit einer psychopathologisch-medizinischen Deutung her erklären.
Es geht dabei ebenso um kulturelle, ethnologisch-volkskundliche und theologiegeschichtliche Fragestellungen. Das weiß auch der Verfasser und er behauptet keineswegs, seine Sichtweise sei umfassend und erkläre Koran und Islam gleichsam „aus einem Guß“.
Immerhin wirft diese Veröffentlichung angesichts einer weitverbreiteten Naivität und „politisch korrekten“ Beflissenheit gegenüber dem Islam skeptische Fragen auf und nennt quellenbasierte Fakten, die argumentativ ernst zu nehmen sind.
Leider ist das insgesamt lesenswerte Buch satztechnisch nicht ganz gelungen: der Abstand vom Außensteg zum Text ist unnötig groß, der zum Bundsteg (innen Richtung Buchrücken) jedoch zu knapp.
Das Buch kostet 16,80 Euro und kann auf Amazon oder direkt beim Verlag bestellt werden: http://www.naturundtext.de/verlag/basilisken-presse/
Der Prophet Daniel weissagt Christus als den „Menschensohn“ und ewigen König
Veröffentlicht: 6. August 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Buch Daniel, Christus, ewige Herrschaft, Hochbetagter, Königtum, Menschensohn, Messianisch, Prophet, Weissagung Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Dan 7,9-10.13-14:
Johannes der Täufer und der hl. Joseph
Veröffentlicht: 24. Juni 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen, Maria in der Heiligen Schrift, VORBILDER und HEILIGE | Tags: Alter Bund, Christus, Demut, Elisabeth, Geburt, Gottesmutter, Heiliger, Hl. Joseph, Jesus, Johannes der Täufer, Maria, Mut, Neuer Bund, Prophet, Wegbereiter, Zacharias 2 KommentareVon Felizitas Küble
Am 24. Juni feiert die Kirche alljährlich das Fest der Geburt von Johannes dem Täufer. Normalerweise wird bei den Heiligen sonst der Todestag zum Gedenktag erhoben, denn er ist ja der Geburtstag für den Himmel.
Doch es gibt drei Ausnahmen, bei denen die Kirche ausdrücklich den Geburtstag feiert:
Bei Jesus Christus (25. Dezember), bei Maria (Fest Maria Geburt: 8. September) und beim hl. Johannes, dem Wegbereiter des HERRN.
Bevor unser Erlöser sein öffentliches Wirken begann und die zwölf Apostel um sich scharte, waren zwei Männer für ihn besonders wichtig: Der hl. Josef als sein Nährvater – und sein Verwandter Johannes, der spätere Bußprediger.
Dessen Vater Zacharias war ein Priester des Alten Bundes, Elisabeth seine Ehefrau – und zugleich die Kusine Mariens.
Die Madonna besuchte nach der Verkündigung des Engels ihre betagte Base Elisabeth, um ihr bei der Schwangerschaft beizustehen und zugleich ihre eigene Glückseligkeit mitzuteilen, die Mutter des Messias zu sein.
Elisabeth begrüßte Maria als Gottesmutter, indem sie sprach: „Wie wird mir die Gnade zuteil, daß die Mutter meines HERRN zu mir kommt?“
Der Ausdruck „HERR“ (griechisch: Kyrios) bezieht sich im biblischen Sprachgebrauch immer auf GOTT, somit finden wir im Lukas-Evangelium bereits zum ersten Mal den Titel „Gottesmutter“ für Maria.
Jesus sprach über Johannes den Täufer ein geheimnisvolles Wort, über das sich viele Exegeten (Ausleger) den Kopf zerbrochen haben: Johannes der Täufer sei mehr als ein Prophet (das leuchtet ein) – ER fügt aber hinzu: Unter allen von einer Frau Geborenen ist niemand größer als er – und zugleich ist der Kleinste im Himmelreich größer als er.
Was kann unser Heiland damit gemeint haben?
Es gibt einige Hinweise, vielleicht trifft einer der beiden folgenden zu:
Johannes steht mit beiden Füßen noch im Alten Bund, sein Vater war Priester in der Ordnung Aarons und diente im Tempel des HERRN – zugleich ragt Johannes als Vorläufer Christi in den Neuen Bund hinein.
Vielleicht wollte Jesus sagen, daß Johannes der Größte im Alten Bund gewesen ist, daß er die Endzeit des Alten Testaments vollendet – daß aber der Neue Bund noch viel höher steht, weshalb ein Kleiner im Neuen Bund größer ist als ein Großartiger im Alten Bund.
Es gibt zudem eine zweite Deutung:
Der hl. Joseph lebte ganz im Verborgenen, er war unscheinbar und wirkte demütig im „Schatten“ von Jesus und Maria. Vielleicht meinte Jesus seinen Nährvater, als er von dem „Kleinsten“ sprach, der im Himmelreich größer sei als der bedeutsame Wegbereiter des HERRN, Johannes der Täufer.
Fest steht jedenfalls, daß wir es bei beiden Männern mit herausragenden Persönlichkeiten zu tun haben, mit großen Heiligen, die uns mit ihrer Fürsprache zur Seite stehen und uns ein immerwährendes Vorbild sind: Johannes, der gewaltige Bußprediger, mit seinem Mut – und Joseph mit seiner Demut.
Prophet Jesaja: „Der HERR hat mich schon im Mutterleib als seinen Knecht berufen“
Veröffentlicht: 24. Juni 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Berufung, Gott, Israel, Jesaja, Knecht, Licht für die Völker, liturgische Lesung, Mutterleib, Prophet, Schoß der Mutter, Stämme Jakobs Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jes 49,1-6:

ER sprach zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
GOTT hat mich schon im Mutterleib berufen
Veröffentlicht: 16. April 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: AT, gebildet, Gott, Heil, Israel, Jakob, Jesaja, Knecht, Mutterleib, Mutterschoß, Prophet, Stämme, Zeichen Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jes 49,1-6:
ER sprach zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.