Das geknickte Rohr zerbricht der Heiland nicht
Veröffentlicht: 10. Januar 2021 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Erwählter, geknicktes Rohr, Gerechtigkeit, Jesaja, Licht, Messianisch, Recht, Völker Ein KommentarHeutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Jesaja 42,5a.1-4.6-7.

So spricht Gott, der HERR:
Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen.
Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, ER bringt den Völkern das Recht.
ER schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.
Das geknickte Rohr zerbricht ER nicht, und den glimmenden Docht löscht ER nicht aus; ja, ER bringt wirklich das Recht.
ER wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis ER auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.
Ich, der HERR, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand.
Ich habe dich dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein: blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.
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Der Messias-König regiert in Gerechtigkeit
Veröffentlicht: 8. Januar 2021 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Arme, Frieden, Gebeugte, König, Messias, Psalm 72, Recht, Volk Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 72 (71),1-2.3-4ab.7-8.
Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König,
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil.
Dann bringen die Berge Frieden dem Volk
und die Höhen Gerechtigkeit.
Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk,
Hilfe geben den Kindern der Armen.
Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen
und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.
Er herrsche von Meer zu Meer,
vom Strom bis an die Enden der Erde.
PLAKAT zum Nationalfeiertag am 3. Oktober
Veröffentlicht: 27. September 2020 Abgelegt unter: AKTUELLES, POSTER (Plakatdienst ECCLESIA) | Tags: deutsches Vaterland, Einigkeit, Freiheit, KOMM-MiT-Verlag, Nationalfeiertag, Nationalhymne, Plakat, Recht, Tag der Deutschen Einheit 5 KommentarePOSTER aus dem KOMM-MIT-Verlag in Münster:Dieses PLAKAT kann bei unserem KOMM-MIT-Verlag bestellt werden. Es ist im großen DIN-A-2-Format erschienen (60 x 40 cm) und kostet 3 €, vier Stück nur 6 € – jeweils inkl. Porto (Betrag bitte in Briefmarken voraussenden). – Per Tel. 0251 – 616768 oder Mail: felizitas.kueble@web.de
Foto: Dr. Bernd F. Pelz
GOTT liebt Recht und Gerechtigkeit!
Veröffentlicht: 16. September 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Güte, Gerechtigkeit, Harfe, Huld, Jubel, Lied, Psalm 33, Recht, Saiten 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 33 (32),2-3.4-5.12.22.
spielt für ihn auf der zehnsaitigen Harfe!
Singt ihm ein neues Lied,
greift voll in die Saiten und jubelt laut!
all sein Tun ist verlässlich.
ER liebt Gerechtigkeit und Recht,
die Erde ist erfüllt von der Huld des HERRN.
das Volk, das er sich zum Erbteil erwählt hat.
Lass deine Güte über uns walten, o HERR,
wie wir auf dich hofften!
Denn das Wort des HERRN ist wahrhaftig!
Veröffentlicht: 28. August 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Gerechte, Gerechtigkeit, Harfe, Huld, Jubelt, Psalm 33, Recht, wahrhaftig, Wort 6 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 33 (32),1-2.4-5.10-11.
den Redlichen ziemt der Lobgesang.
Preist den HERRN mit der Zither,
spielt für ihn auf der zehnsaitigen Harfe!
Denn das Wort des HERRN ist wahrhaftig,
all sein Tun ist verlässlich.
ER liebt Gerechtigkeit und Recht,
die Erde ist erfüllt von der Huld des HERRN.
Der HERR vereitelt die Beschlüsse der Heiden,
ER macht die Pläne der Völker zunichte.
Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen,
die Pläne seines Herzens überdauern die Zeiten.
Eine Weltregierung – notfalls mit Gewalt – zum „Wohlergehen“ der Menschheit ?
Veröffentlicht: 8. Juli 2020 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Dr. Thomas W. Pogge, Friedenskonzept, Immanuel Kant, militärische Intervention, Mittel, Moral, Philosoph, Recht, Rechtslehre, seelenloser Despotismus, Souveränität, Staaten, Weltregierung, Weltstaat, Zum ewigen Frieden, Zweck 31 KommentareVon Felizitas Küble
Wer hat nicht schon den Spruch gehört: „Und bist Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt“. – Manchmal wollen diese Rechtsbrecher dabei nur „unser Bestes“, aber wir sehen es dummerweise nicht ein.
Dann gibt es noch den moralischen Grundsatz, wonach der Zweck die Mittel nicht heiligt.
Immanuel Kant, einer der größten Philosophen der Neuzeit, hat dieses Prinzip als wesentliche Maxime seiner Rechtslehre grundgelegt.
Daher stellte der Königsberger Philosoph klar, daß auch vermeintlich gute Zwecke sich keiner falschen Methoden bedienen dürfen. Das Entscheidende sind nämlich nicht wohlklingende Absichten und Ziele, sondern die Einhaltung des Rechts.
Das gilt auch und vor allem für die Politik, denn diese muß – so Kant – ihre Knie vor dem Recht beugen.
Mit anderen Worten: Die Moral hat den Vorrang vor der Macht, wobei Kant aber keinem wolkigen, wohlfeilen Moralismus – und erst recht keiner Schwärmerei – das Wort redet, sondern auf der Einhaltung der Rechtsordnung besteht, die sich wiederum – gut philosophisch – am Naturrecht (und dieses am Wesen der menschlichen Natur) orientiert und nicht etwa willkürlich herbeigeführt werden soll.
Die höchste Ebene politischer Macht wäre zweifellos eine Weltregierung. Viele plädieren dafür mit dem Argument, damit werde das Ende zwischenstaatlicher Kriege ermöglicht.
Kant: Friedensbund statt Weltstaat
Immanuel Kant lehnt einen solchen Weltstaat ab – vor allem sieht er darin einen „seelenlosen Despotismus“ mit nachfolgender Anarchie schwarz vor Augen – nachzulesen in seiner weltbekannten Schrift „Zum ewigen Frieden“, die vor 225 Jahren – also 1795 – erschien.
Er empfiehlt stattdessen einen freien Friedensbund souveräner (unabhängiger) Staaten, bei denen Recht vor Macht ergeht.
Dr. Thomas W. Pogge ist ein deutsch-amerikanischer Philosoph, der unter dem Titel „Globales Europa – zum ewigen Kant“ vorgibt, gleichsam den Königsweg gefunden zu haben.
Im Züricher Debattenmagazin „Schweizer Monat“ schreibt der Professor, er plädiere für eine „globale Einigung“ auf Weltebene – gemeint ist damit eine Weltregierung, wenngleich es auf den unteren Ebenen (Länder, Regionen) begrenzte Entscheidungsebenen geben soll, aber keine souveränen Staaten wohlgemerkt.
Pogge bemängelt an Kants Friedenskonzept, daß er diesen Weg nicht aufzeigte – wobei der Autor nicht bedenkt, daß genau dies der Rechtslehre sowie der Pflichtethik des Philosophen fundamental widersprechen würde.
Doch der Herr Professor ist immerhin realistisch genug, um zu wissen, daß ein föderaler Weltstaat im Falle seiner Verwirklichung nicht überall auf Gegenliebe stoßen würde – und damit wären wir beim eingangs zitierten Spruch: „Und bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt“.
Genau das schlägt Pogge nämlich zur Zähmung der Widerspenstigen vor: „Wirtschaftliche Sanktionen, sogar militärische Intervention, wären zur Durchsetzung nötig.“
Wohlgemerkt: „Militärische Interventionen“, also nichts anderes als Kriegsführung gegen Staaten, die weiter souverän bleiben wollen.
Natürlich – wie immer bei den Ideologen – geschieht das alles nur zum Weltbesten und Wohle der Menschheit, denn abschließend heißt es, alle Staaten, ob reich oder arm, hätten ein Interesse daran, die „Doktrin absoluter staatlicher Souveränität nach und nach abzuschwächen“ – und sie sollten „in dem Wohlergehen der ganzen Menschheit ein verstärktes Anliegen sehen“.
Immanuel Kant hat hingegen in seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ genau diese „Logik“ angeprangert, wonach der angeblich so hehre Zweck die rechtswidrigen Mittel heilige.
Quelle für die Zitate: https://schweizermonat.ch/globales-europa-zum-ewigen-kant/#
GOTT kann „eure Feiern nicht riechen“, sondern das Recht ströme wie Wasser
Veröffentlicht: 1. Juli 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Amos, Feiern, gütig, Gerechtigkeit, Harfenspiel, Heerscharen, Israel, Opfer, Recht, Rest Josephs 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Amos 5,14-15.21-24:

GOTT hat den Propheten schon im Mutterleib zu seinem Knecht berufen
Veröffentlicht: 24. Juni 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Berufung, Gott, Jesaja, Knecht Gottes, Lohn, Mutterleib, Mutterschoß, Prophet, Recht, Schatten seiner Hand, Stärke 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jes 49,1-6:
ER machte meinen Mund zu einem scharfen Schwert, ER verbarg mich im Schatten seiner Hand. ER machte mich zum spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.
ER sprach zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
Der Frevler darf nicht bei GOTT weilen
Veröffentlicht: 15. Juni 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Betrüger, Frevler, Gott, Greuel, Lügner, Mörder, Psalm 5, Recht 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 5,3.5.6-7.
mein König und mein Gott,
denn ich flehe zu dir.
Du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt;
der Frevler darf nicht bei dir weilen. Wer sich brüstet,
besteht nicht vor deinen Augen;
du verabscheust alle, die Böses tun.
Du lässt die Lügner zugrunde gehen,
Mörder und Betrüger sind dem HERRN ein Gräuel.
Alle Pfade des HERRN sind Huld und Treue!
Veröffentlicht: 4. Juni 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Bund, Demütige, Ehrfurcht, Gebeugte, Huld, Irrende, Pfad, Recht, Treue 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 25 (24),4-5.8-9.10.14.
lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich;
denn du bist der Gott meines Heiles.
Auf dich hoffe ich allezeit.
darum weist ER die Irrenden auf den rechten Weg.
Die Demütigen leitet ER nach seinem Recht,
die Gebeugten lehrt ER seinen Weg.
denen, die seinen Bund und seine Gebote bewahren.
Die sind Vertraute des HERRN, die ihn fürchten;
ER weiht sie ein in seinen Bund.