Präsident Trump bekräftigte den 22. Januar als „Nationalen Tag für das Leben“
Veröffentlicht: 20. Januar 2021 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Abtreibung, amerikanische Helden, Donald Trump, Gedenktag, Heiligkeit, Lebensrecht, Lebensschutz, Marsch für das Leben, Nationaler Tag, Präsident, roe vs wade, Ronald Reagan Hinterlasse einen Kommentar
Zwei Tage vor dem Ende seiner Amtszeit, am Montag (18.1.), erklärte Präsident Donald Trump erneut in kämpferischer Weise seinen Standpunkt gegen Abtreibung – im Unterschied dazu ist der neue
Präsident Joe Biden ein Befürworter der Abtreibungsfreiheit – und noch stärker gilt dies für seine Vizepräsidentin Kamala Harris.
Am selben Tag – dem 18. Januar – hatte Trump angeordnet, daß die Initiatorin des March of Life (Marsch für das Leben) mit einer Gedenk-Statue in den „Garten der amerikanischen Helden“ aufgenommen wird. (Näheres siehe hier: https://charismatismus.wordpress.com/2021/01/20/kurz-vor-amtsende-ehrte-prasident-trump-zwei-katholiken-als-helden-amerikas/)
Das US-Staatsoberhaupt bekräftigte den 22. Januar erneut als „Nationalen Tag der Heiligkeit menschlichen Lebens“. Er kritisierte das Grundsatzurteil „Roe vs. Wade“, womit der Supreme Court 1973 die straffreie Abtreibung erlaubte. Diese verhängnisvolle Gerichtsentscheidung habe in den USA „50 Millionen unschuldiger Leben getötet“.

In der vom Weißen Haus verbreiteten Erklärung sagte Trump wörtlich: „Ob geboren oder ungeboren, jung oder alt, gesund oder krank: Jede Person ist nach dem heiligen Abbild Gottes geschaffen.“ – Zugleich würdigte er die Lebensrechtsbewegung und die „Pioniere des Lebensschutzes“, denen es zu verdanken sei, daß Amerikas „Bewußtsein“ für den Respekt vor dem Lebensrecht wachse.
Die Einführung eines Gedenktags für das Leben geht zurück auf den konservativen republikanischen Präsidenten Ronald Reagan, der 1984 dafür den 22. Januar ausgerufen hatte. Erst Präsident Trump hat dieses Datum aber wieder nachdrücklich in Erinnerung gerufen.
„Marsch für das Leben“ in Washington: Trump solidarisiert sich mit Lebensrechtlern
Veröffentlicht: 20. Januar 2018 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Donald Trump, Felizitas Küble, Kardinal Dolan, Lebensrechtler, March for life, Marsch für das Leben, Mike Pence, Ronald Reagan, Solidarität, Unterstützung, USA, Washington 6 KommentareEvangelikaler Vizepräsident Mike Pence pro life


Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses klagt an: Wo bleibt der Protest gegen Christenverfolgung?
Veröffentlicht: 13. Dezember 2014 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung, ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Christenverfolgung, die Rechte der Juden, Israel, Jüdischer Weltkongreß, Nahost, Ronald Reagan, Ronald S. Lauder, Verfolgte Christen 3 KommentareFrüher wurden in Deutschland Juden verfolgt, heute werden in muslimischen Ländern Christen verfolgt.
Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald S. Lauder (siehe Foto), mahnt im Hamburger Magazin „Der Spiegel“ den Einsatz für verfolgte Christen an.
Der israelisch-palästinensische Konflikt werde in westlichen Medien ausführlich behandelt. Und immer wenn es Anschläge und Tote gab, zeigten sich Politiker empört und drohten mit ernsten Konsequenzen, schreibt Ronald S. Lauder:
„Wenn aber gleichzeitig unzählige Christen in Israels Nachbarländern umgebracht werden, bleiben die Straßen leer, die Politiker schweigen, und die Leitartikler der Zeitungen haben scheinbar wichtigere Dinge zu kommentieren.“
Der 70-j. Lauder ist Präsident des New Yorker Museum of Modern Art. Unter US-Präsident Ronald Reagan war er amerikanischer Botschafter in Österreich. Seit 2007 ist er Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC).
Der Amerikaner erinnert daran, dass islamistische Terroristen am 2. Dezember in Kenia 36 Arbeiter in einem Steinbruch ermordet hatten. Die meisten Opfer dürften Christen gewesen sein. Zehn Tage zuvor waren in der gleichen Gegend 28 Insassen eines Busses getötet worden. In beiden Fällen mussten die Opfer Zitate aus dem Koran wiedergeben, um zu beweisen, ob sie Muslime sind oder nicht.
Doch die Welt scheine die brutalen Hinrichtungen Tausender Christen und Mitglieder anderer Minderheiten im Irak und in Syrien fast gleichgültig hinzunehmen, moniert Lauder. Im Irak, wo vor der US-Invasion 2003 vermutlich rund 1,5 Millionen Christen lebten, seien heute schätzungsweise nur noch 400.000 ansässig.
„Wir Juden haben diese Lektion gelernt“
Lauder spricht von Heuchelei: „Es ist vor allem die Tatsache, dass die Welt dem Morden vor unserer Haustür schweigend zusieht, ja, es großteils tatenlos hinnimmt. Nicht nur als jüdischer Funktionär, sondern auch als Bürger dieser Welt kann ich dazu nicht schweigen. […]
Wir Juden lernten im Zweiten Weltkrieg, was es heißt, wenn die Welt schweigt, wenn sie gleichgültig bleibt im Angesicht großen menschlichen Leids. Wir haben diese Lektion gelernt und werden sie nie vergessen.“
Für ihn als jüdischer Verantwortlicher wäre es „billig, ja sogar scheinheilig, nur für die Rechte der Juden zu kämpfen und das Schicksal anderer zu ignorieren“.
Deshalb sehe er es als seine Pflicht an, „nicht nur gegen den weltweiten Antisemitismus, sondern mit der gleichen Kraft auch für den Schutz von Christen und anderen Minderheiten, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, zu kämpfen“.
Er sehe es als seine Aufgabe an, Regierungen davon zu überzeugen, all das nicht einfach passiv hinzunehmen, sondern zu handeln: „Keiner von uns – ganz gleich ob Jude, Christ oder Muslim – kann sich wirklich sicher fühlen, solange solche Verbrechen geschehen.“
Quelle und vollständiger Text hier: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/als-jude-kann-ich-zur-christenverfolgung-nicht-schweigen-90401/
Ronald Reagan: ein Mann, ein Wort – und eine Straße in Berlin…
Veröffentlicht: 12. Juni 2012 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Berlin, Ronald Reagan Hinterlasse einen KommentarDer frühere amerikanische Präsident Ronald Reagan war ein führungsstarker Konservativer und ein überzeugter Christ. Für linke Kreise war er ein rotes Tuch, nicht zuletzt wegen seiner antikommunistischen Haltung.
Als er vor genau 25 Jahren, am 12. Juni 1987 seine unvergeßliche Rede in Berlin hielt und den sowjetischen Staatschef Gorbatschow aufforderte „Reißen Sie die Mauer nieder!“, wurde dies von rot-grüner Seite mit Spott und Hohn bedacht, auch und vor allem in den öffentlich-linkslastigen Fernsehanstalten.
Die Geschichte gab dem amerikanischen Präsidenten recht, nicht dem kommunistenfreundlichen Entspannungskartell, das sich längst mit der Spaltung Deutschlands abgefunden hatte oder dies gar schönredete.
Am heutigen Dienstag veröffentlichte der Berliner Tagesspiegel einen Aufruf von Bernd Matthies mit dem Titel: „Eine Straße für Ronald Reagan!„
Zweifellos eine ausgezeichnete Idee, die weiterverfolgt werden sollte.
Die Tageszeitung schreibt zur Begründung nicht ganz frei von selbstkritischen Ansätzen:
„Es mag sein, dass wir das damals alle etwas albern fanden. Ronald Reagan galt als wunderlich, und genauso gut hätte er Gorbatschow auch auffordern können, den Mond umzudrehen oder die Taiga aufzutauen. Die Mauer niederreißen – was für ein Unfug. Hatte nicht Honecker persönlich versichert, das Ding stehe noch 50 oder 100 Jahre?“
Allerdings, doch der sog. „Mantel der Geschichte“ rauschte an „DDR“-Diktator Erich Honecker vorüber – und zweieinhalb Jahre nach „Ronnys“ großer Rede war die Mauer tatsächlich gefallen.
Hierzu fragt der Tagesspiegel-Redakteur ganz zu Recht:
„Wo ist die Ehrung, die er doch für seine visionäre Rede verdient hätte? Wo der Platz oder die Straße, die an ihn und seinen großen Beitrag zur politischen Wende erinnern würde?“
Ein Lob an die Berliner Tageszeitung für diesen erfreulichen Artikel!
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
Link zum Tagesspiegel-Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/leserdebatte-eine-strasse-fuer-ronald-reagan/6737254.html
Vor 25 Jahren hielt der amerikanische Präsident Reagan seine historische Rede vor der Berliner Mauer
Veröffentlicht: 12. Juni 2012 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Berlin, Ronald Reagan Ein KommentarIn einem Gastbeitrag für die „Bild“-Zeitung schreibt der ehem. CDU-Vorsitzende und Ex-Kanzler:
„Am 9. November 1989 fiel die Mauer in Berlin, und nicht einmal ein Jahr später hatten wir Deutschen die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes in Frieden und Freiheit, ohne Blutvergießen und mit Zustimmung unserer Partner und Nachbarn erreicht. Ohne unsere amerikanischen Freunde und ihre über Jahre bewiesene Standfestigkeit hätten wir dies nicht geschafft. Und dazu gehört eben auch der Appell Ronald Reagans in Berlin vor 25 Jahren.“
In seiner Rede hatte Reagan den sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow damals aufgefordert, die Mauer niederzureißen und das Brandenburger Tor zu öffnen (siehe Foto).
Zwar seien Reagans Worte damals von vielen belächelt worden, so Kohl – und überhaupt sei Reagan „in Deutschland immer unterschätzt“ worden.
Allerdings verfügte Reagan „über ein einleuchtendes politisches Koordinatensystem. Erhaben über jeden Verdacht, vor den Kommunisten in die Knie zu gehen, vermittelte dieser amerikanische Präsident den Eindruck politischer Stärke und leistete vor allem auch Entscheidendes im Rahmen einer entschlossenen Abrüstungspolitik, die Mauerfall und Wiedervereinigung erst möglich machen sollte.“
Durch seine Rede am Brandenburger Tor habe Reagan „die deutsch-amerikanische Freundschaft erneut eindrucksvoll bestätigt und die Position Berlins gestärkt„, erklärte Helmut Kohl in „Bild“.
Und weiter: „Der amerikanische Präsident Reagan hatte in seiner bewegenden Rede in der geteilten Stadt Berlin vor aller Welt die amerikanischen Verpflichtungen für Berlin und damit auch für Deutschland als Ganzes erneuert. Ich dankte Ronald Reagan damals im Namen aller Deutschen dafür. Und dankbar bin ich auch noch heute.“
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
Bitburg-Skandal 1985: Günter Grass, die Waffen-SS und der Gipfel linker Heuchelei
Veröffentlicht: 12. April 2012 Abgelegt unter: Causa Günter GRASS | Tags: Bitburg, Günter Grass, Helmut Kohl, Heuchelei, Ronald Reagan, Waffen-SS Hinterlasse einen Kommentar„Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche“
1985 hieß der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl und die CDU regierte gemeinsam mit der FDP in einer Koalition. Als der amerikanische Präsidenten Ronald Reagan bei seinem Deutschlandbesuch auch zum Soldatenfriedhof Bitburg in der Eifel reiste, war dies wochenlang ein heißes Thema in deutschen Medien.
Weil dort sage und schreibe 43 Angehörige der Waffen-SS begraben lagen (die meisten von ihnen waren wehrpflichtig und ca 18 Jahre alt), gab es schon im Vorfeld scharfe Attacken gegen den konservativen US-Präsidenten Reagan und Kanzler Kohl.
Dabei wurde nur selten berücksichtigt, daß in den letzten beiden Kriegsjahren viele Wehrmachtseinheiten pauschal und zwangsweise in die Waffen-SS überführt wurden. Zudem sollte man zwischen der eigentlichen, der „schwarzen“ SS einerseits und der „feldgrauen“ Waffen-SS andererseits durchaus unterscheiden. (Die schwarze SS war insgesamt noch weitaus schlimmer).
Günter Grass, der jahrzehntelang gefeierte Links-Literat und seit den 60er Jahren Wahlkampfhelfer der SPD, war selber in der Waffen-SS, allerdings freiwillig – und hat dies 60 Jahre lang verschwiegen.
Nun könnte man über derlei „Jugendsünden“ Gras wachsen lassen, wäre es nicht ausgerechnet GraSS gewesen, der damals in der „Bitburg-Affäre“ den CDU-Kanzler massiv attackiert hätte. Damals wußte man freilich noch nicht, daß der Ankläger selber bis über beide Ohren im Glashaus sitzt.
Heuchlerische Rede gegen Kanzler Kohl
Am 10. Mai 1985 dokumentierte die Wochenzeitung „Die Zeit“ eine krasse Rede von Grass unter dem Titel: „Geschenkte Freiheit – Versagen, Schuld, vertane Chancen“. – Wir zitieren einige Abschnitte daraus:
„Ich weiß, daß bis in die Leitartikel dieser Tage Unschuldszeugnisse ausgestellt werden. Wir leisten uns gegenwärtig einen Bundeskanzler, dem die Unschuld, wenn nicht eingefleischt, so doch eingeboren ist.
Fix sind abermals die Persilscheine der Fünfzigerjahre zur Hand. Doch was sagen die wiederholten Beteuerungen, es habe die überwiegende Mehrheit des deutschen Volkes von Gaskammern, Massenvernichtungen, vom Völkermord nichts gewusst?
Diese Unwissenheit spricht nicht frei. Sie ist selbst verschuldet, zumal die besagte Mehrheit wohl wusste, dass es Konzentrationslager gab und wer alles in sie hineingehörte: zum Beispiel die Roten und die Juden natürlich. Diesem Wissen ist nachträglich nicht abzuhelfen. Kein selbstgefälliger Freispruch hebt dieses Wissen auf. Alle wussten, konnten wissen, hätten wissen müssen.“
Sodann heißt es dreist: „Als hätten wir nicht Bürde genug, erweist sich Kohl als zusätzliche Belastung der deutschen Geschichte; doch auch diesen Ballast haben wir uns verdient.“
Noch weniger haben die Deutschen die linke Doppelmoral des Herrn GraSS verdient. Sein Treiben erinnert an die alte Redensart: „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“
Felizitas Küble, Leiterin des gemeinnützigen Christoferuswerks in Münster, das diese Webseite betreibt.