Veröffentlicht: 5. August 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Abtreibung, erbbehindert, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Freigabe, genetik, Grüne, Grüne Jugend, Hans-Christian Ströbele, Inzest, Inzest-Verbot, Mathias v. Gersdorff, Pädosex, Peter Helmes, Schwangerschaft, Straffreiheit |
Von Felizitas Küble
Unter dem verfänglichen Titel „Keine Liebe ist illegal“ hat die Jugendorganisation der Grünen schon vor über sieben Jahren verlangt, das staatliche Inzest-Verbot abzuschaffen.
Die betreffende Pressemitteilung ist nach wie vor im Internetportal der Grünen Jugend präsent: https://gruene-jugend.de/pm-keine-liebe-ist-illegal/
Die Stellungnahme der Grünen Jugend beginnt allen Ernstes wie folgt:
Falls es also nach dem Inzest-Sex zu Schwangerschaften mit genetisch behinderten Kindern kommt, könnten diese straffrei bis kurz vor der Geburt „entsorgt“ werden – laut grünem Forderungskatalog.
Auch außerhalb der Grünen Jugend gibt es in dieser Partei den Wunsch nach Lockerung des Inzest-Paragraphen, z.B. bei den Augsburger Grünen (2012); ein Jahr danach äußerte das grüne Urgestein Hans-Christian Ströbele dieselbe verheerende Ansicht.
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Veröffentlicht: 31. März 2014 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Fidesdienst, Justiz, kinder, Kolumbien, Mißbrauch, Minderjährige, Oxfam International, sexuelle Übergriffe, Straffreiheit, Studie |
Jeden Tag werden in Kolumbien mindestens drei Dutzend Minderjährige von Mitgliedern bewaffneter Gruppen sexuell missbraucht oder an dem seit über einem halben Jahrhundert andauernden Konflikt beteiligt. 
Die Kampagne “Saquen mi Cuerpo de la guerra” dokumentiert in der ersten Studie diesen Mißbrauch an Kindern und Jugendlichen.
Wie aus der von Oxfam International koordinierten Studie verschiedener Menschenrechtsverbände hervorgeht, wurden in den Jahren von 2008 bis 2012 insgesamt mindestens 48.915 Minderjährige Opfer sexueller Übergriffe.
Dabei prangert die Studie auch die Straffreiheit an, welche die kolumbianische Justiz den Tätern gewährt. Oft werden in Kolumbien solche Verbrechen nicht angezeigt, weshalb es erst gar nicht zu einer strafrechtlichen Verfolgung der Verantwortlichen kommt.
Quelle: vatikanischer Fidesdienst
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