Offener Brief an Minister Altmeier: Warum die Wasserstoff-Technologie unrealistisch ist
Veröffentlicht: 28. Juli 2020 Abgelegt unter: FORSCHUNG / Wissenschaft / Technik | Tags: Bundesregierung, Dr. Hans Penner, Energiespeicherung, Grundlast, Kernkraftwerke, Merkel, Minister, Peter Altmaier, Strom, Wasserstoff-Technologie, Windkrafträder 4 KommentareDipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
Sehr geehrter Herr Altmaier,
die Regierung Dr. Merkel verfolgt das Ziel, Deutschland zu desindustrialisieren durch eine fortgesetzte Erhöhung der Strompreise. Hierbei wird sie unterstützt von neomarxistischen Politikern und solchen, die keine physikalischen Kenntnisse haben. Verfahren zur Stromerzeugung, die sicher und preisgünstig sind, werden gesetzlich verboten.
Die Physikerin Dr. Merkel weiß, daß elektrischer Strom nicht technisch gespeichert werden kann und daß volatile Energiequellen zur Deckung der Grundlast nicht geeignet sind.
Allmählich erkennt die Bundesregierung, daß Windräder bei Windstille keinen Strom liefern. Die Durchsetzung der volatilen Energiequellen erfordert, daß unter sehr hohen Verlusten große Strommengen in speicherbare Energie umgewandelt werden müssen.
Neuerdings vertritt die Bundesregierung die Idee, zur Energiespeicherung Wasserstoff einzusetzen. Der Bundesregierung fehlt es an physikalischen Sachkenntnissen, um einzusehen, daß dieser Weg unrealistisch ist. Die Fläche der Bundesrepublik reicht nicht aus, um die erforderliche Menge an Wasserstoff zu produzieren. Die ungünstigen Eigenschaften des Wasserstoffs erfordern exorbitante Kosten für den sicheren Umgang mit Wasserstoff.
Es gibt hervorragende Artikel von Fachleuten, die belegen, daß die Wasserstoff-Technologie eine Illusion ist, z. B. www.eike-klima-energie.eu/2020/06/23/wasserstoff-der-neue-wahn oder www.fachinfo.eu/geisenheiner.pdf
Normalerweise werden neue Technologien erst dann eingesetzt, wenn sie ausgereift sind. Sie warten das nicht ab, sondern lassen bereits jetzt intakte (und bezahlte!) Kernkraftwerke in die Luft sprengen, obwohl es noch gar keine Wasserstoff-Technologie gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
„Dt. Umwelthilfe“ riskiert Stromversorgung zahlloser Menschen in Deutschland
Veröffentlicht: 1. September 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Abmahnverein, AfD, Braunkohle, Deutsche Umwelthilfe, Energiekosten, Grüne, Hambacher Forst, Steuerzahler, Strom, Stromkunden, Tagebau Jänschwalde Ost, Wahl Ein KommentarDer energiepolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Steffen Kotré, erklärt zum Ende des Tagebaus Jänschwalde:
„Das linksgrüne Verbotskartell hat wieder zugeschlagen und plündert die Stromkunden weiter aus: Der Tagebau Jänschwalde Ost muss trotz Genehmigungen zum Abbau der Braunkohle zumachen.
Damit werden die ohnehin schon teuersten Stromkosten der Welt weiter steigen. Die Strippenzieher, der Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe und die Grüne Liga, hatten geklagt und fragwürdige Urteile zur Einstellung des Betriebes erzwungen.
FOTO: Die Linkspartei protestiert rechtswidrig im Hambacher Forst
Schon der Stopp der genehmigten Kohleförderung im Hambacher Forst ist ein rechtsstaatlicher Skandal.
Den Verbotsapologeten ist der soziale Aspekt völlig egal. Sie wollen mit einer künstlichen Verteuerung der Braunkohle ihren instabilen und wetterabhängigen Strom aus Wind und Sonne mit aller Macht in den Markt drücken.
Damit riskieren sie ohne Rücksicht auf die sozialen Belange die Stromversorgung tausender Menschen. Bevor Tagebaue eingestellt werden, müssen triftige Gründe vorliegen. Eine fehlende Umweltverträglichkeitsprüfung gehört nicht dazu.
Die Deutsche Umwelthilfe greift wie ein Dieb in die Taschen der Steuerzahler und Stromkunden und vernichtet Volksvermögen. Wer grün wählt, wählt Arbeitslosigkeit und Wohlstandsabbau.“
Dr. Weidel kritisiert Merkels „Energiewende“
Veröffentlicht: 21. August 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD-Fraktion, Arbeitsplatzverlust, deutschland, Dr. Alice Weidel, Energiepolitik, Energiewende, Kohle, Strom, Stromkosten, Verbraucher 4 KommentareUnternehmen aus energieintensiven Branchen haben vor steigenden Stromkosten durch den geplanten Kohleausstieg gewarnt und einen Ausgleich gefordert, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
Dazu teilt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Alice Weidel (siehe Foto), mit:
„Der Warnung der Industrie vor einem Arbeitsplatzverlust durch den geplanten Kohleausstieg ist ein Alarmsignal, das die Bundesregierung nicht überhören darf. Sie muss von der ideologisch motivierten Energiewende, durch die der Strompreis immer weiter in die Höhe getrieben wird, endlich wieder zu einer Energiepolitik mit Augenmaß zurückkehren.
Statt immer mehr Energieträger in Frage zu stellen, müssen die Kosten und die Versorgungssicherheit in den Mittelpunkt rücken. Schon jetzt zahlen die privaten Verbraucher in Deutschland den höchsten Strompreis in Europa – Tendenz weiter stark steigend. Die ständig steigenden Steuern, Abgaben und Umlagen machen mittlerweile bereits 57 Prozent des Strompreises aus. Für viele Bürger ist die Belastungsgrenze längst erreicht. Wenn jetzt auch noch durch die nächste Stufe der Energiewende hunderttausende von Arbeitsplätzen in Gefahr geraten, sind die Bürger doppelt betroffen.
Es ist zudem irrwitzig, wenn wir unsere modernen Kohlekraftwerke frühzeitig abschalten und damit nicht nur den Strompreis in Deutschland in die Höhe treiben, sondern gleichzeitig auch noch Kohlestrom aus Polen oder Tschechien importieren.
Der Strompreis muss auch in Zukunft für die Verbraucher und die Unternehmen in Deutschland bezahlbar bleiben, sonst gehen bei uns bald buchstäblich die Lichter aus. Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung energiepolitisch endlich wieder zur Vernunft kommt.“
Prof. Dr. Jörg Meuthen: „Die Energiewende ist eine kopflose Fehlplanung“
Veröffentlicht: 24. August 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Bundesregierung, Energiewende, Kernkraft, Prof.Dr. Jörg Meuthen, Strom 4 KommentareEine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat ergeben, dass die Energiewende die deutschen Stromkunden jedes Jahr 28 Milliarden Euro zusätzlich kostet. Dazu erklärt Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto), Sprecher der AfD (Alternative für Deutschland):
„Die neuen Zahlen, die das IW vorlegt, bestätigen, was Fachleuten schon lange bekannt ist. Die Energiewende, wie sie von der Bundesregierung betrieben wird, ist eine völlig kopflose Fehlplanung. Hier rächt es sich besonders kostspielig, dass man Aktionismus den Vorzug vor überlegtem und langfristig planendem Sachverstand gegeben hat.
Zum einen müssen das nun die Verbraucher finanziell ausbaden. Zum anderen verstärkt sich für die deutsche Wirtschaft dadurch ein gewichtiger Standortnachteil. Während die Energiekosten im Ausland stabil bleiben, steigen sie hierzulande dramatisch an.
Paradoxerweise werden trotz der steigenden Strompreise immer noch weitere konventionelle Kraftwerke abgeschaltet, da sie aufgrund der völlig verfehlten Subventionspolitik nicht mehr kostendeckend betrieben werden können. Deutschland wird aber noch für viele Jahre auf die Versorgung durch konventionelle, nicht regenerative Energieträger angewiesen sein.
Die deutliche Steigerung der Energiepreise mit all ihren Nachteilen für die Bürger unseres Landes wird sich so lange weiter fortsetzen, wie die Politik an ihrem völlig verfehlten Instrumenteneinsatz, insbesondere dem Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG), festhält.
Die Bundesregierung muss endlich ein tragfähiges Konzept entwickeln, oder sie gefährdet mittelfristig nicht nur die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands als Wirtschaftsstandort, sondern auch die Versorgungssicherheit des Landes.“
Dr. Penners Post zur Solarstrom-Reklame
Veröffentlicht: 23. April 2013 Abgelegt unter: THEMEN der Zeit | Tags: Dr. Hans Penner, Klima, Kohlendioxid, Solarenergie, Strom 2 KommentareDipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
OFFENER BRIEF an die Firma Photovoltaik Baron, Köln
Sehr geehrte Damen und Herren,
mich erreicht Ihre Werbung:
Sie können Ihren eigenen Strom produzieren und den Überschuss ins öffentliche Stromnetz einspeisen. |
Sie erhalten für die Einspeisung eine Förderung vom Staat – über 20 Jahre garantiert! |
Helfen Sie, die Umwelt zu schonen und investieren Sie in die Zukunft. |
Der selbsterzeugte Strom ist teurer als der Strom vom E-Werk.
Nachts kann man keinen Solarstrom erzeugen.
Die „Förderung vom Staat“ wird u. a. von Sozialhilfe-Empfängern finanziert, ist also unmoralisch.
Die Umwelt schont der Solarstrom nicht, weil Kohlendioxid-Emissionen nicht klimaschädlich sind.
Die Zukunft heißt: Drastische Erhöhung des Strompreises, Desindustrialisierung Deutschlands.
Außerdem weiß man nicht, wann Sie Konkurs anmelden müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
Ex-CDU-Wirtschaftsminister Werner Marnette übt heftige Kritik an „Energiewende“
Veröffentlicht: 18. Juli 2012 Abgelegt unter: INFO (über uns), THEMEN der Zeit | Tags: CDU, Energiewende, Schleswig-Holstein, Strom, Werner Marnette Hinterlasse einen KommentarDer frühere CDU-Politiker beklagt zahlreiche „handwerkliche Fehler“ bei der Energiewende. So seien wichtige Grundprinzipien des Energiemarktes „auf den Kopf gestellt“ worden:
„Nicht der tatsächliche Bedarf soll in Zukunft die erzeugte Strommenge bestimmen, sondern das schwankende Angebot von Wind- und Sonnenenergie. Und dies hochsubventioniert und zu nichtwettbewerbsfähigen Herstellungskosten“, kritisiert er.
Dadurch würden die ohnehin zu hohen Strompreise einen weiteren kräftigen Schub bekommen und die hart erarbeiteten Erfolge im Klimaschutz zunichte gemacht.
„Dies wird an der deutschen Wirtschaft, insbesondere an der Industrie, nicht mehr spurlos vorbei gehen„, warnt Marnette: „Es droht der Verlust an Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätzen – und die Energiewende könnte sich zum Brandbeschleuniger einer fallenden Konjunktur entwickeln.“
Zu bedenken sei überdies der soziale Sprengstoff:
„Die deutschen Privathaushalte werden zukünftig über 1.200 Euro jährlich alleine für die Stromrechnung zu zahlen haben. Dies ist für viele Familien mehr als ein Nettomonatseinkommen und ist damit nicht mehr verkraftbar.“
Quelle: dts-Nachrichtenagentur