„Der Weg der Frevler führt in den Abgrund“
Veröffentlicht: 16. November 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Abgrund, Frucht, Gerechte, liturgische Lesung, Psalm 1, Sünder, Spötter, Weg der Frevler, Weisung 4 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 1,1-2.3.4.6.
Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,
nicht auf dem Weg der Sünder geht,
nicht im Kreis der Spötter sitzt,
sondern Freude hat an der Weisung des HERRN,
über seine Gebote nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist,
der zur rechten Zeit seine Frucht bringt
und dessen Blätter nicht welken.
Alles, was er tut, wird ihm gelingen.
Nicht so die Frevler:
Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten,
der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
.
Die HOFFNUNG läßt nicht zugrunde gehen!
Veröffentlicht: 15. März 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Christus, Erlösung, Gerechte, Gott, gottlos, gute Menschen, Heiliger Geist, Hoffnung, Opfertod, Römerbrief, Sünder Hinterlasse einen Kommentar
Koran und Christi Botschaft sind unvereinbar
Veröffentlicht: 18. Mai 2019 Abgelegt unter: ISLAM (Grundsatzthemen) | Tags: Auferstehung, Beigesellung, Botschaft Jesu, Christen, evangelisch, Evangelium, Gottessohnschaft, islam, Juden, Kirche, Koran, Mainstream, Margret von Falck, Meinungsfreiheit, Religionslehrerin, Sünder, Westen 13 KommentareMargret von Falck
Über den Islam wird in der Kirche, auch in der kirchlichen Presse, meist einseitig „informiert“ und aus Unkenntnis die Gefahr des Islam bagatellisiert. Es fehlt eine sachliche Auseinandersetzung über die Frage: Was ist der Islam wirklich?
Dieser Artikel möchte dazu einen kleinen Beitrag leisten:
Seit über 70 Jahren leben wir in Westdeutschland in Freiheit und (wachsendem) Wohlstand, aber auch in der Gefahr, unsere christliche Freiheit und damit uns selbst zu verlieren.
Wer den Allah der Muslime mit dem Gott der Juden und Christen gleichsetzt, wer für sog. Offenheit und Toleranz und Dialoge eintritt, kann in der Menge baden. Alle anderen, die nicht dem Mainstream entsprechen, stehen in der Gefahr, abgestraft zu werden.
Folglich schwindet das Bewusstsein dafür, wofür Kirche überhaupt steht: für die Botschaft von unserer Erlösung durch Jesus Christus und für die Verkündigung seines Leidens und Sterbens und seiner Auferstehung. Gott wurde Mensch um unsertwillen, für jeden und jede von uns, auch für Behinderte, Kranke und Gesunde. Er will, dass wir leben und uns mit Wort und Tat zu ihm bekennen.
Hier hat unser Gespräch mit den Muslimen anzusetzen.
Heute sind alle Grenzen verschwommen. Hauptsache, man ist nicht „rechts“, sondern „offen“ für alles Neue, auch für den Islam.
Viele wissen nicht, dass das Wort „Islam“ nicht, wie es viele Moslems uns glauben machen möchten, Frieden bedeutet, sondern Unterwerfung (unter Allah). Dass sich der Islam auf den Koran, die Scharia, das Leben Mohammeds und die Hadithen gründet, schiebt man möglichst beiseite bzw. befasst sich erst gar nicht damit.
Wer bei uns in der Kirche hat wirklich den Koran mit seinen ca. zweihundertmaligen Aufforderungen „Tötet die Ungläubigen“ gelesen? Wen kümmert es, dass Mohammed den Muslimen als größter Feldherr aller Zeiten gilt, der die ersten Judenpogrome und in acht Jahren fast achthundert Kriegszüge durchgeführt hat?
Wen interessiert es, dass Juden im Koran als Schweine, Hunde und Affen bezeichnet werden, die man umbringen muss? (Das ist aus islamischer Sicht „Gottes Wort!“ – Jedes Wort des Koran gilt als eine Abschrift des unveränderlichen Urkoran, der im Himmel ist.)
Wen lässt das tausendfache Sterben derer, die sich in der weiten Welt zu Christus als dem Sohn Gottes bekennen, nicht zur Ruhe kommen?
Es gilt im Islam als Shirk = Beigesellung, nämlich als die größte, unvergebbare Sünde, Gott etwas „beizugesellen“, sich also zu Jesus als dem Sohn Gottes zu bekennen.
Um vermeintlicher Toleranz willen verleugnet man ihn lieber und nimmt sein Kreuz ab, um den Dialogpartner nicht vor den Kopf zu stoßen. Stattdessen versucht man, gut Freund mit Islamverbänden und Moscheevereinen zu sein und sie zu unterstützen.
Wenn man aber den Islam anerkennt, dann verleugnet man Jesus Christus. Wollen wir das? Das hat nichts mit einer Verurteilung von Muslimen zu tun: Die Menschen sind uns wertvoll, nicht aber ihre Ideologie. Auch Jesus liebt uns sündige Menschen, aber nicht die Sünde, von der wir uns beherrschen lassen.
Seit über 70 Jahren gibt es in Westdeutschland und seit dem Fall der Mauer vor 29 Jahren in ganz Deutschland – Gott sei’s gedankt! – Meinungs- und Pressefreiheit. Trotzdem wird selten über die Wahrheit im Islam berichtet, geschweige denn klar gesagt, dass er antichristlich ist, weil er die Gottessohnschaft Jesu Christi sowie sein Leiden, Sterben und Auferstehen leugnet.
Auch dass es Juden gibt, die sich zu Jesus Christus bekennen, obwohl sie Juden bleiben – die sog. Messianischen Juden – möchte man bei uns in der Kirche nicht wahrhaben und schließt sie vom Deutschen Evangelischen Kirchentag aus, weil sie „den Dialog stören“. Und dabei waren die Apostel Jesu und die erste Gemeinde in Jerusalem Judenchristen!
Unsere Gast-Autorin Margret von Falck ist evangelische Religionslehrerin und Theologin; sie wohnt in Bielefeld
Ein zerknirschtes Herz verschmäht GOTT nicht
Veröffentlicht: 18. August 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Abtrünnige, Geist, Gott, Heiliger Geist, Herz, Psalm 51, Sünder, Schlachtopfer, verschmähen, zerbrochen, zerschlagen Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 51(50),12-13.14-15.18-19.
und gib mir einen neuen, beständigen Geist!
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht,
und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir!
mit einem willigen Geist rüste mich aus!
Dann lehre ich Abtrünnige deine Wege,
und die Sünder kehren um zu dir.
an Brandopfern hast du kein Gefallen.
Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist,
ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz
wirst du, HERR, nicht verschmähen.
Läutert euer Herz, ihr Sünder, ihr Menschen mit zwei Seelen!
Veröffentlicht: 22. Mai 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Bitten, Demütige, Feind, Freund, Gnade, Gott, Herzen, Jakobusbrief, läutern, reinigen, Sünder, Stolz, Welt, zwei Seelen 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jak 4,1-10:
Brüder! Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.
Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.
Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der wird zum Feind Gottes.
Oder meint ihr, die Schrift sage ohne Grund: Eifersüchtig sehnt er sich nach dem Geist, den er in uns wohnen ließ.
Doch ER gibt noch größere Gnade; darum heißt es auch: Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt er seine Gnade.
Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen.
Sucht die Nähe Gottes; dann wird ER sich euch nähern. Reinigt die Hände, ihr Sünder, läutert euer Herz, ihr Menschen mit zwei Seelen!
Klagt und trauert und weint! Euer Lachen verwandle sich in Trauer, eure Freude in Betrübnis. Demütigt euch vor dem HERRN; dann wird ER euch erhöhen.
Bayern: Evangelikaler ABC-Kreis bedauert Segnung von Homo-Partnerschaften
Veröffentlicht: 20. April 2018 Abgelegt unter: Kirchlicher SEGEN für Homo-Paare? | Tags: ABC, Arbeitskreis bekennender Christen, Bayern, Bibel, Evangelische Kirche, Evangelium, Gewissensschutz, Homo-Partnerschaften, Homosexualität, Rechtfertigung, Sünde, Sünder, Synode 7 KommentareChristus rechtfertigt den Sünder, aber nicht die Sünde
Der Arbeitskreis bekennender Christen in Bayern (ABC) bedauert das mehrheitliche Votum der Landessynode für die Einführung einer gottesdienstlichen Segnung eingetragener Lebenspartnerschaften.
Der Vorsitzende des ABC, der evangelische Dekan Till Roth, erklärte dazu:
„Es ist für mich in mehrfacher Hinsicht ein schwarzer Tag. Zuallererst bedaure ich diese Entscheidung um der Mitchristen willen, die homosexuell empfinden und nun von der evangelischen Kirche nicht bestärkt werden, nach Gottes Gebot und Verheißung zu leben.“
Er kritisierte, dass die Kirche den Menschen nicht in Treue das Wort Gottes sage: „Als Kirche haben wir Orientierung vom Wort Gottes her zu geben.“
So empfinde er große Trauer und Besorgnis im Blick auf die Zerrissenheit im Verständnis der Heiligen Schrift.
Im Unterschied zur Darstellung in der Synode sei bei dieser Entscheidung sehr wohl das Evangelium tangiert: „Wenn man die Unterscheidung zwischen der Rechtfertigung des Sünders und der Rechtfertigung der Sünde aufgibt, geht das an die Substanz des Evangeliums.“
Dass die Fürther Erklärung, die bereits einen hart errungenen Kompromiss dargestellt habe, an diesem Punkt inhaltlich aufgehoben worden sei, verschärfe den Dissens erheblich.
Der ABC würdigt allerdings das klare Votum der Synode für den wechselseitigen Gewissensschutz. Nun komme es darauf an, dass dieser Gewissensschutz auch in der Praxis gelebt wird, erklärt der ABC-Sprecher und Landessynodale Hans-Joachim Vieweger:
„Entscheidend wird dabei auch sein, dass die Bedenken von Kirchenvorständen und anderen Mitarbeitenden in den Gemeinden ernst genommen werden, um Konflikte in den Kirchengemeinden zu vermeiden.“
Angesichts der möglichen Belastungen des Beschlusses bittet der ABC seine Mitglieder und Freunde um Gebet für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und alle Verantwortungsträger.
Der ABC im Internet: www.abc-bayern.de
HERR, mach mich froh mit deinem HEIL
Veröffentlicht: 27. Januar 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Abtrünnige, beständiger Geist, Geist, Gott, Heil, Lob, Psalm 50, reines Herz, Sünder 2 KommentareAus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche:
Psalm 51 (50),12-13.14-15.17.
Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz,
und gib mir einen neuen, beständigen Geist!
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht,
und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir!
Mach mich wieder froh mit deinem Heil;
mit einem willigen Geist rüste mich aus!
Dann lehre ich Abtrünnige deine Wege,
und die Sünder kehren um zu dir.
HERR, öffne mir die Lippen,
und mein Mund wird dein Lob verkünden.
Der Trost des Propheten Jesaja: Wir haben gesündigt, dennoch bist du HERR unser Vater
Veröffentlicht: 3. Dezember 2017 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Adventslesung, Angesicht, AT, Bibel, Erlöser, Gott, Jesaja, Sünder, Schuld, Vater, Werk deiner Hände Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Advents-Lesung der kath. Kirche: 63,16b-17.19b.64,3-7:
Du, Herr, bist unser Vater, „Unser Erlöser von jeher“ wirst du genannt.
Warum lässt du uns, HERR, von deinen Wegen abirren und machst unser Herz hart, so dass wir dich nicht mehr fürchten? Kehr zurück um deiner Knechte willen, um der Stämme willen, die dein Eigentum sind.
Reiß doch den Himmel auf und komm herab, so dass die Berge zittern vor dir.
Seit Menschengedenken hat man noch nie vernommen, kein Ohr hat gehört, kein Auge gesehen, dass es einen Gott gibt außer dir, der denen Gutes tut, die auf ihn hoffen.
Ach, kämst du doch denen entgegen, die tun, was recht ist, und nachdenken über deine Wege. Ja, du warst zornig; denn wir haben gegen dich gesündigt, von Urzeit an sind wir treulos geworden. Wie unreine Menschen sind wir alle geworden, unsere ganze Gerechtigkeit ist wie ein schmutziges Kleid. Wie Laub sind wir alle verwelkt, unsere Schuld trägt uns fort wie der Wind. Niemand ruft deinen Namen an, keiner rafft sich dazu auf, fest zu halten an dir.
Denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und hast uns der Gewalt unserer Schuld überlassen.
Und doch bist du, HERR, unser Vater. Wir sind der Ton und du bist unser Töpfer, wir alle sind das Werk deiner Hände.