20.000 Unterzeichner in Deutschland für Jerusalem als Hauptstadt Israels
Veröffentlicht: 12. Dezember 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bundeskanzleramt, Christliche Botschaft Jerusalem, Hauptstadt, Israel, Jerusalem, Petition, Tel Aviv, Unterzeichner Ein KommentarMeldung der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ):
Mehr als 20.000 Israelfreunde haben im vergangenen Jahr die Petition der ICEJ unterzeichnet, in der Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert wurde, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die deutsche Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.
In einem Schreiben an die ICEJ betonte die Bundesregierung, dass sie weiter allein eine Zwei-Staaten-Lösung hinsichtlich des Status von Jerusalem akzeptiere und eine Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt als „einseitigen Schritt“ ablehne.
Nach mehreren Briefwechseln mit dem Bundeskanzleramt, inhaltlichen Diskussionen über unser Anliegen innerhalb der vergangenen Monate und unserer Bitte, die Petition im Kanzleramt übergeben zu dürfen, war es erst am 2.12. möglich, alle Unterschriften an der Pförtnerloge des Kanzleramtes in Berlin zu übergeben.
„Wir sind dankbar, dass sich so viele Israelfreunde an der Petition beteiligt haben“ erklärte Gottfried Bühler, Vorsitzender der ICEJ-Deutschland:
„Wir werden uns weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Bundesregierung ihren immer wieder erklärten Freundschaftsbekundungen gegenüber Israel auch im Hinblick auf Jerusalem entschlossenere Taten folgen lässt.“
Quelle: https://de.icej.org/news/special-reports/jerusalem-petition-der-icej-berlin-%C3%BCbergeben
ESC in Tel Aviv: AfD fordert Verbot der israelfeindlichen BDS-Boykott-Bewegung
Veröffentlicht: 15. Mai 2019 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: AfD, Altparteien, antisemitisch, antizionistisch, BDS-Bewegung, Boykott, Bundestag, ESC, Eurovision Song Contest, israelfeindlich, Jürgen Braun, Stiftungen, Tel Aviv Hinterlasse einen KommentarBDS erhält finanzielle Zuwendungen von Partei-Stiftungen
Jürgen Braun, der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, fordert ein Verbot der BDS-Bewegung. Er sagt:
„In den nächsten Tagen blickt Europa nach Tel Aviv zum Eurovision Song Contest. Die BDS-Bewegung nutzt das für eine erneute, skandalöse Kampagne, die in der unseligen Tradition nationalsozialistischer Hasspropaganda steht.
Diesem Treiben muss Einhalt geboten werden, denn das Ziel ist der BDS-Bewegung ist letztlich die Beseitigung des jüdischen Staates!“
Die AfD-Fraktion hat sich seit dem Einzug in den Bundestag 2017 mit der BDS-Bewegung befasst und bereits im April einstimmig einen Antrag verabschiedet, der klipp und klar ein Verbot der BDS-Bewegung fordert.
Dieser Antrag wird noch in dieser Woche unter der Nummer 19/9757 im Plenum des Bundestages beraten.
Der Parlamentarierer kommentiert: „Die BDS-Bewegung versucht seit knapp 100 Jahren, Juden und jüdische Einrichtungen in Palästina und Israel zu vertreiben und zu vernichten. Das darf die politischen Kräfte in Deutschland nicht ruhen lassen, der Bundestag muss die BDS-Bewegung einmütig verurteilen und jetzt ein klares Verbot aussprechen.“
Braun kritisiert speziell Union und SPD:
„In ihren Sonntagsreden betonen Politiker der Regierungskoalition immer wieder die besondere Verantwortung Deutschlands für Existenz und Sicherheit Israels. Doch wenn es konkret wird, ducken sie sich feige weg. Ihr Verhalten gegenüber der BDS-Bewegung ist beispielhaft dafür.“
Die BDS-Bewegung hat sehr alte Vorläufer. Wurzeln, die auch bis ins Dritte Reich hinabreichen, als die Nazis die Araber in Palästina für ihre Pläne zur Vertreibung und letztlich zur Vernichtung der Juden Europas einspannten.
Braun stellt fest: „Das Schlagwort ‚Kauft nicht bei Juden!’ im nationalsozialistischen Deutschland wird jetzt zeitgemäß erweitert zum Slogan: ‚Feiert nicht mit Juden!’ – und die Bundesregierung schweigt dazu.“
Jürgen Braun erklärt weiter: „Der Antizionismus ist der Antisemitismus der gebildeten Klassen. Seit langem wird BDS von Experten als antisemitisch eingestuft, so z. B. vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein.
Besonders unerträglich ist, dass BDS über alle Stiftungen der deutschen Altparteien finanzielle Unterstützung erhält.“
Israel solidarisiert sich mit den Opfern von Sri Lanka und bietet Hilfe an
Veröffentlicht: 25. April 2019 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Beileid, Binyamin Netanyahu, Blutbad, Flagge, humanitäre Hilfe, Israel, Ministerpräsident, Opfer, Reuven Rivlin, Sri Lanka, Tel Aviv, Terror 3 KommentareIm Namen der israelischen Bürger hat Premierminister Benjamin Netanyahu am Sonntag (21. April 2019) seine Bestürzung über die mörderischen Angriffe auf unschuldige Zivilisten in Sri Lanka geäußert.
Netanyahu sagte, Israel sei bereit, die Behörden in Sri Lanka in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Die ganze Welt müsse sich im Kampf gegen die Geißel des Terrorismus zusammenschließen.
BILD: Das Rathaus in Tel Aviv mit der Flagge von Sri Lanka beleuchtet
Ministerpräsident Netanyahu hatte durch seinen höchsten Sicherheitsberater, Meir Ben-Shabbat, Leiter des National Security Council, Beileid übermittelt und humanitäre Hilfe angeboten.
Präsident Reuven Rivlin bezeichnete die Anschläge auf Twitter ein „verabscheuungswürdiges Verbrechen. Wir sind alle Kinder Gottes; ein Angriff auf eine Religionsgemeinschaft ist ein Angriff auf uns alle. Israel spricht den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus und wünscht die Genesung der Verletzten.“
Das Rathaus in Tel Aviv wurde mit der Flagge Sri Lankas beleuchtet, um Solidarität mit den Toten und Verletzten sowie deren Angehörigen auszudrücken.
Quelle (Text/Foto):https://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Israel-bietet-humanitarre-Hilfe-nach-Anschlaegen-in-Sri-Lanka-an.aspx
Petition an die Kanzlerin: Deutsche Botschaft nach Jerusalem verlegen
Veröffentlicht: 9. November 2018 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Botschaft, Internationale Christl. Botschaft Jerusalem, Israel, Jerusalem, Kanzlerin Merkel, Petition, Tel Aviv, USA, Verlegung, Westmauer 2 KommentareDie Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ) sammelt Unterschriften für eine Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels auch durch die deutche Regierung. Die Unterzeichnung kann auch online erfolgen.
Die USA und andere Staaten haben bereits beschlossen, ihre jeweilige Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegten. Dieser Appell will dasselbe für Deutschland erreichen.
BILD: Westmauer („Klagemauer“) des einstigen jüdischen Tempels in Jerusalem
Der Petitionstext lautet:
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
im Dezember 2017 hat US-Präsident Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt und am 14. Mai 2018 den Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem eingeleitet. Sowohl Guatemala als auch Paraguay sind seinem Beispiel gefolgt, auch weitere Länder erwägen diesen Schritt, sogar Mitgliedsstaaten der EU.
Als Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ), die Millionen von Christen verschiedenster Konfessionen vertritt, setzen wir uns seit fast vierzig Jahren dafür ein, dass Jerusalem als Hauptstadt des jüdischen Staates anerkannt wird…
HIER können Sie den weiteren Appell lesen und online unterzeichnen: https://petition.icej.de/#ptxt
Ein Jahr lang Urlaub und Arbeiten in Israel
Veröffentlicht: 19. Juni 2018 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Arbeiten, Israel, Jerusalem, junge Leute, Sommerferien, Tel Aviv, Urlaub, Working-Holiday-Visum Hinterlasse einen KommentarDie Sommerferien stehen vor der Tür und damit auch die Reisezeit. Wie wäre es mal mit einem längeren Aufenthalt in Israel? Mit dem Working-Holiday-Visum für junge Menschen bis 30 Jahre wird aus der Idee Wirklichkeit.
Zudem hier: http://embassies.gov.il/berlin/ConsularServices/visainformation/Pages/Working-Holiday-Visum.aspx#p
Die israelische Botschaft der USA zieht heute von Tel Aviv nach Jerusalem um
Veröffentlicht: 14. Mai 2018 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Benjamin Netanyahu, Botschaft, Donald Trump, Geschichte, Hauptstadt, Israel, Jerusalem, Tel Aviv, Umzug, USA Hinterlasse einen KommentarDie Botschaft der USA in Israel zieht heute von Tel Aviv nach Jerusalem um. Dieser Schritt war im Dezember von US-Präsident Donald Trump angekündigt worden.
Bereits gestern hatte im Außenministerium ein Festakt stattgefunden, bei dem die US-Delegation von Premierminister und Außenminister Benjamin Netanyahu begrüßt wurde.
Der Premierminister erklärte, es handle sich um einen „historischen Tag für unser Volk und unser Land. Die Entscheidung von Präsident Trump, die Botschaft nach Jerusalem umzuziehen bestätigt eine großartige und einfache Wahrheit: Jerusalem war während der vergangenen 3000 Jahre die Hauptstadt des jüdischen Volkes. Es ist seit 70 Jahren die Hauptstadt unseres Staates. Es wird für immer unsere Hauptstadt sein.“
Er wies auch darauf hin, dass mit Guatemala und Paraguay bereits in den kommenden Tagen zwei weitere Länder ihre Botschaften in Jerusalem eröffnen werden. Andere Länder bereiteten ihre Umzüge bereits vor. Der Premierminister rief alle übrigen Staaten auf, sich anzuschließen und ebenfalls über einen Umzug nachzudenken.
Quelle: Außenministerium des Staates Israel
Israel: Konferenz in Tel Aviv über das Judentum als „nationale Kultur“
Veröffentlicht: 22. Februar 2018 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: deutsch-jüdisch, deutsche Kultur, deutscher Botschafter, international, Judentum, Konferenz, KZ Theresienstadt, Leo-Baeck-Institut, nationale Kultur, NS-Zeit, Rabbiner, Shoa, Symbiose, Tel Aviv Hinterlasse einen KommentarEine internationale Konferenz des Leo-Baeck-Instituts Jerusalem hat sich in dieser Woche mit dem Judentum als nationale Kultur beschäftigt.
Mit der wegweisenden Schrift Leopold Zunz‘s „Etwas über die rabbinische Literatur“ von 1818 und der Gründung des Vereins für die Wissenschaft der Juden 1819 nahm in Berlin eine Revolution in der Auffassung des Judentums ihren Anfang.
Erstmals wurde das Judentum nicht als jüdische Religion, sondern als nationale Kultur aufgefasst, in der die Religion lediglich eine Komponente darstellte.
Die Geschichte dieser Revolution, genauer gesagt die Geschichtsschreibung darüber war der Gegenstand der diesjährigen internationalen Jahrestagung des Leo Baeck Instituts Jerusalem mit dem Titel „200 Jahre Wissenschaft des Judentums: Geschichtsschreibung, Ideologie, und die Herausforderung einer nutzbaren Geschichte“, die vom 18. – 20. Februar in Tel Aviv und Jerusalem führende Vertreter/innen des Fachs zusammenbrachte.
„Die Gründerväter der Wissenschaft des Judentums waren davon überzeugt, dass die Wissenschaft dabei helfen könnte, die jüdische Frage in Europa zu lösen. Die Vergangenheit war für sie eine nutzbare Geschichte. Die Konflikte, um die Interpretation der jüdischen Geschichte sind der Ausgangspunkt unserer Tagung“, erläuterte Professor Shmuel Feiner, der Präsident des Leo-Baeck-Instituts Jerusalem.
Der bekannter Rabbiner Leo Baeck sagte 1945 nach seiner Befreiung aus dem KZ Theresienstadt: „Unser Glaube war es, dass deutscher und jüdischer Geist auf deutschem Boden sich treffen und durch ihre Vermählung zum Segen werden könnten. Dies war eine Illusion – die Epoche der Juden in Deutschland ist ein für alle Mal vorbei.“
Der deutsche Botschafter in Israel, Dr. Clemens von Goetze, erklärte hierzu: „Diese Prophezeiung von Leo Baeck war nach dem Abgrund der Shoah nur allzu verständlich, hat sich glücklicherweise aber nicht erfüllt. Wir sind froh, dass wir heute wieder blühende jüdische Gemeinden und aktive Zentren der Wissenschaft des Judentums in Deutschland haben“.
Quellen: Leo Baeck Institut – Israelische Botschaft
Klartext aus Israel: „Teflonpfanne“ Merkel, weil an der Kanzlerin jede Kritik abgleitet
Veröffentlicht: 22. November 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bibel, Christian Lindner, deutsch-israelischer Publizist, Dr. Hans Penner, Egomane, FDP, Hochmut, Israel, Kanzlerin, Klaus Moshe Pülz, Maastricht, Machtgier, Merkel, muslime, Naher Osten, Prof. Di Fabio, Tel Aviv 3 Kommentare


Israel: Flughafen „Ben Gurion“ laut Umfrage der sechstbeste weltweit
Veröffentlicht: 1. September 2016 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Amsterdam, Ben Gurion, Effizienz, Flughafen, Israel, München, Reisemagazin, Singapur, Tel Aviv, weltweit Hinterlasse einen KommentarDer internationale Flughafen Ben-Gurion in der Nähe von Tel Aviv wurde vor kurzem von Lesern des Reise-Magazins „Travel + Leisure“ auf den sechsten Platz der besten Flughäfen gewählt und landete damit noch vor Amsterdam, Adelaide und München.
Laut Travel+Leisure zeichnen sich die besten Flughäfen zum einen durch ihre Effizienz aus.
Bild: Duty-Free-Bereich des Flughafens Ben-Gurion (Foto: GPO/ Moshe Milner)
Zum anderen sind sie ein Spiegelbild ihrer Umgebung und vermitteln dem Reisenden schon ein Gefühl für den Ort, bevor sie den Flughafen verlassen haben.
Zum besten Flughafen weltweit wurde wie schon im Vorjahr der Changi-Airport in Singapur gewählt.
Quelle: Israelische Botschaft in Berlin