Veröffentlicht: 10. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: ARD, öffentlich-rechtliche Medien, Bayern 3, christliches Programm, Fehlanzeige, Fernsehen, Historienschinken, islam, Karfreitag, Karsamstag, Mattscheibe, Ostern, Peter Helmes, Sender, TV, ZDF |
Von Peter Helmes
Es ist seit Jahren im Kern dasselbe Bild: Das höchste christliche Fest im Jahr findet bei ARD, ZDF & Co. nicht statt. Die „öffentlich-rechtlichen“ Sender unterliegen zwar in besonderem Maße der Verpflichtung, die Bevölkerung zu informieren und die kulturellen Eigenheiten unseres Landes zu pflegen. Das geht aber bei den christlichen Hoch-Feiertagen Weihnachten, Ostern und Pfingsten gründlich daneben.
Man sollte meinen, hierzulande wüßte jeder, daß der Karfreitag ein ganz besonderer, weil schmerzlicher Tag – und Ostern der höchste Feiertag der Christen ist.
In aller Welt wird Ostern gefeiert – nur nicht bei ARD und ZDF.
Nun darf man nicht davon ausgehen, daß die Sendungen von ARD und ZDF ununterbrochen auf die Karwoche und die Oster-Festtage zugeschnitten sind. Aber man darf eine Programmgestaltung erwarten, die auf die christlich-abendländischen Grundlagen unseres Landes Rücksicht nimmt.
Schaut man sich nun das diesjährige Programm-Angebot von ARD, ZDF und deren „Töchtern“ an, kommt man nicht an der Feststellung vorbei, daß die Verleugnung alles Christlichen Methode hat; denn in den Vorjahren war es kaum besser.
Hier das Programm in Kurzform:
- Gründonnerstag: ARD und ZDF nichts, ebenso die Regionalsender (WDR, SWR etc).
- Karfreitag: ARD und ZDF Fehlanzeige. Als Zugabe Verhohnepipelung auf 3SAT: „Bräuche und Kulinarik (!) rund ums Osterfest“. Ebenso auf Arte: „Jesus Christ Superstar“ – angesichts der Ereignisse auf Golgotha gewiß der absolute Knüller. Lediglich Bayern3 gelingt eine kleine Korrektur: „21:10 Uhr: Papst Franziskus betet den Kreuzweg.“
- Karsamstag: totale Fehlanzeige
- Ostersonntag: 10 Uhr, ARD. Die Pflichtübung: „Der Ostergottesdienst“ aus Rom mit dem päpstlichen Segen urbi et orbi. Und zum Trost für die wartenden Gläubigen gibt’s ab 20:15 Uhr auf 3Sat den Historienschinken „Die zehn Gebote“. Sonst nichts!

- Ostermontag: Nix, alle Messen sind gesungen, Halleluja!
Das also ist das „Oster-Programm“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anno 2020.
Muß man Prophet sein, um vorherzusagen, daß das 2021 nicht anders sein wird?
Aber gemach! Eines nicht allzu fernen Tages wird (kar-)freitags der Muezzin zum Gebet rufen, Imam Ali Baba „schlag“kräftige Suren des Koran vorbeten, Reporter gebeten, nur Islam-gerechte Berichte zu schreiben und die öffentlich-rechtlichen Sender verpflichtet, das Wort des „Propheten“ zu verkünden. Und wenn wir dann vielleicht aufwachen, wird es zu spät sein.
Erstveröffentlichung und vollständiger Text dieses Beitrags von Peter Helmes hier: https://conservo.wordpress.com/2020/04/09/ostern-ist-nicht-oeffentlich-rechtlich/
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Veröffentlicht: 17. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE | Tags: ARD, öffentlich-rechtliche Sender, Corona rettet die Welt, GEZ, Grundversorgung, Mathias v. Gersdorff, Oma Umweltsau, Satire, Skandal, Staatsmedien, TV, ZDF, Zwangsgebühren |
Mathias von Gersdorff
„Corona rafft die Alten dahin. Das ist nur gerecht.“ – Kann man sich vorstellen, dass Medien wie die FAZ, die „Welt“ oder private Fernsehsender in dieser Art und Weise ihre eigene Kundschaft beschimpfen? – Nein, denn sie würden rasch Pleite machen.
Aber Fernsehsender, die per Zwangsgebühren finanziert werden, können es sich leisten, solche Sprüche zu klopfen:
• (Corona) „rafft die Alten dahin, aber die Jungen überstehen diese Infektion nahezu mühelos. Das ist nur gerecht, hat doch die Generation 65+ diesen Planeten in den letzten fünfzig Jahren voll gegen die Wand gefahren.“
• „Mit weniger Menschen gibt es weniger Ressourcenknappheit und damit weniger Hunger, weniger Krieg und weniger Fluchtursache“.
Das sind Zitate aus dem Satire-Video „Corona rettet die Welt“, die eigentlich witzig sein sollten.
Verantwortlicher ist das Gemeinschaftsprojekt „funk“ von ARD und ZDF. Es ist also ein Medium, das durch die Rundfunkgebühr finanziert wird. Dieses makabre Stück zeigt die ganze Misere der deutschen öffentlich-rechtlichen Medien. 
Erstens: Weil sie anhand von Zwangsgebühren finanziert werden, haben die Staatsmedien keinerlei finanzielle Risiken zu befürchten.
Zweitens: Eigentlich sollen die Staatsmedien die Grundversorgung garantieren. Von diesem Ziel sind aber ARD und ZDF schon meilenweit entfernt. Die „Öffentlich-Rechtlichen“ verschlingen über 8 Milliarden Euro pro Jahr. Kaum ein Land leistet sich einen derartigen Moloch. Dieses Video zeigt, dass die Staatsmedien wofür ein Teil dieser 8 Milliarden ausgegeben wird.
Drittens: Schon Ende letzten Jahres gab es einen ähnlichen Skandal: Das Video „Oma Umweltsau“, in welchem die Kinder singend die Großeltern als „alte Umweltsau“ beschimpften.
Wer meint, dass wäre ein Ausrutscher gewesen, irrt sich. Diese Videos sind Produkte systemischer Probleme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hierzulande.
Die deutschen Staatsmedien sind besonders anfällig für solche Exzesse und Vereinnahmung von ideologisch gesteuerten Aktivisten, weil sie finanziell völlig aufgebläht sind.
Weil sie in Geld schwimmen und überhöhte Gehälter zahlen, entwickeln sie das Gefühl, alles machen zu dürfen und moralische Grenzen zu überschreiten, ohne wirklich Rechenschaft ablegen zu müssen. Dadurch, dass die deutschen Staatsmedien zu gigantisch sind, haben sie auch eine ungeheure politische Macht.
„Corona rettet die Welt“ und der „Oma-Umweltsau-Skandal“ zeigen: 
Erst nachdem die Bürger massenhaft protestiert haben, trauten sich auch Politiker, Kritik an diesen Sendungen zu üben. Die Staatsmedien sind in Deutschland zu einem Staat im Staat geworden.
Deshalb müssen sie deutlich verkleinert werden und die Rundfunkgebühren drastisch gesenkt werden. Sie brauchen eine radikale Strukturreform und müssen auf ihre eigentliche Aufgabe zurechtgestutzt werden: Die Grundversorgung.
Um das zu erreichen, bitte ich Sie, unsere Petition „Schluss mit der Unersättlichkeit von ARD/ZDF“ zu unterschreiben
Unser Autor Mathias von Gersdorff leitet die Aktion „Kinder in Gefahr“ und veröffentlicht seine Stellungnahmen u.a. hier: https://www.aktion-kig.eu/kultur-und-medien-online/
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Veröffentlicht: 11. Oktober 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Entertainer, Frauenpriestertum, Harald Schmidt, Jesuitenkirche, Kirche, konservativ, Latein, Mannheim, Messe, Ministrant, naiv, Organist, Pfadfinder, Priester, Schauspieler, TV, Unterhalter |
Von Felizitas Küble
Am vorigen Sonntag gab sich der bekannte TV-Moderator und Schauspieler Harald Schmidt in der Mannheimer Jesuitenkirche in Stelldichein. 20 Minuten lang beantwortete er in dem überfüllten Gotteshaus vor 700 Zuhörern einige Fragen von Pater Holter zu seinem katholischen Glauben.
Bekanntlich ist der prominente Entertainer privat durchaus ernster drauf, er denkt sogar vielfach katholisch konservativ.
Mehrfach gab er seine Vorliebe für die überlieferte Messe mit lateinischer Sprache kund – auch bei dieser Veranstaltung. Aus seiner Sicht soll ein Gottesdienst gerade nicht das bieten, was allen zusagt, sondern sich vom Alltäglichen und Gewöhnlichen abheben. Sein Lieblingsgebet ist das Vaterunser. Wenn er beten möchte, zieht er sich gerne in leere Kirchen zurück.
BILD: Harald Schmidt bevorzugt die traditionelle Liturgie („alte Messe“)
Harald Schmidt ist in einem gläubig-katholischen Elternhaus im schwäbischen Nürtingen aufgewachsen, war als Junge bei den Ministranten und Pfadfindern; später studierte er Kirchenmusik und wirkte u.a. als Hilfsorganist, bevor er seine TV-Laufbahn begann.
Er spielte mit dem Gedanken, Priester zu werden, doch die Faszination der Frauen wirkte stärker.
Seine „Bühnenerfahrungen“ als Meßdiener hätten ihm seinen Beruf erleichtert, erläuterte er mehrfach augenzwinkernd: „Egal, was ich heute beruflich verwerte, fast alles hat seinen Ursprung in der St.-Johannes-Gemeinde“, sagte er.
In dem eingangs erwähnten Mannheimer Dialog ging es darum, wie die Kirche ihre verlorenen „Schäfchen“ wieder zurückholt.
Der Fernseh-Unterhalter berichtete er von Beerdigungen, bei denen er als einziger das Vaterunser auswendig sprechen konnte. Im Hinblick auf die Ewigkeit will sich der Entertainer überraschen lassen, „was da kommt und wen man wiedertrifft“, auch wenn er hierbei „gewisse Ängste“ habe.
Das Frauenpriestertum will Schmidt nicht eingeführt sehen – und die progressive Protestbewegung „Maria 2.0“ findet er ein „bisschen anstrengend“. Das „Selbstgestrickte“ sei nämlich „nie sein Ding“ gewesen.
Der 62-Jährige erklärte, daß er seinen „naiven Kinderglauben“ nicht aufgebe. Er gehe seit mehr als 60 Jahren ohne große Glaubenszweifel durchs Leben.
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Veröffentlicht: 11. September 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk, britisch, Fernsehen, links, Mitte, n-tv, rechts, Studie, TV, unausgewogen |
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Veröffentlicht: 20. Februar 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: ARD, betreutes Denken, Birgit Kelle, Fernsehen, Framing, Lebensschützer, Meinungsbildung, Meldungen, Rahmen, rechts, sogenannt, TV, Umstritten, Zwangsgebühren |
Von Birgit Kelle
„Framing“ ist das neue Modewort der Medienlandschaft. Nicht erst seit d
ie ARD sich ein „Framing“-Schriftstück für ihre Führungskräfte hat erstellen lassen, mit welchen Formulierungen sie uns Bürgern die Zwangsabgaben für den öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht nur schmackhaft, sondern auch plausibel machen kann.
Framing meint, dass man eine Tatsache, eine Nachricht oder auch ein Vorhaben in einen entsprechenden Frame, Englisch für „Rahmen“ setzt, damit der Konsument, der Leser oder auch der Fernsehzuschauer nicht nur die Nachricht selbst bekommt, sondern gleich den Meinungsrahmen mit.
Nicht dass der naive Zuschauer auf den Gedanken kommt, sich selbst eine Meinung zu bilden. Ich nenne das gerne „Betreutes Denken“.
Im Fall der ARD wird dann aus der GEZ-Gebühr „unser gemeinsames Rundfunkkapital“. Das klingt schon fast nach Bausparvertrag, statt nach Zahlungsaufforderung. Spüren Sie schon, wie Ihnen beim Ausfüllen des Überweisungsträgers ganz warm ums Herz wird?
Aus den Sendern des Privatfernsehens werden „Medienkapitalistische Heuschrecken“. Und falls Sie den Unterschied zwischen ARD und Privatsendern noch nicht ganz verstanden haben, so
liefert man Ihnen das auch, es ist nicht weniger als der finale Kampf zwischen Gut und Böse, es ist „Kontrollierte Demokratie statt jeder, wie er will“.
Als Auswanderin aus einem kommunistischen Land läuft es mir bei Begriffen wie „kontrollierter Demokratie“ eiskalt den Rücken runter.
Sprache schafft Bewusstsein, das wusste schon Karl Marx, und nicht zuletzt George Orwell mit seinem damals noch utopisch gemeinten „Neusprech“. Zwischenzeitlich hat die Realität die Fiktion überholt.
BILD: Gender-Gaga – eine zeitgeistkritische Streitschrift unserer Autorin Birgit Kelle (Adeo-Verlag)
Deutlicher gesagt ist Framing nämlich der Versuch der Manipulation und Prävention gegen eigene, freie Gedanken. Sie alle kennen die einfachsten Übungen des Framing: „Umstritten“ ist einer der Lieblingscodes. Einem Projekt, einer Person oder einem politischen Vorhaben vorangestellt soll er suggerieren: Vorsicht, das ist ein dubioses Unterfangen.
Dicht gefolgt von „sogenannten“ z.B. Lebensschützern, soll es suggerieren: Die sind eigentlich etwas ganz anderes, nennen sich bloß so. Ich würde als Beispiel anfügen „Pro Familia“ ist eine „sogenannte“ Beratungsstelle im Schwangerschaftskonflikt.
„Rechts“ ist auch so ein Rahmen. Muss ich hinzufügen, dass Kritik am Feminismus, wie ich sie pflege, hochumstritten ist und als rechtpopulistisch, diskriminierend und antiemanzipatorisch gilt?
Birgit Kelle ist Vorsitzende von „Frau 2000plus“ (einem gemeinnützigen Verein)
Kontakt: birgit.kelle@frau2000plus.net
Web: www.frau2000plus.net
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Veröffentlicht: 31. Januar 2018 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: GENDERISMUS, Bildungsplan, KRITIK | Tags: Aufgabe, Eltern, Erziehungsrecht, Fernsehen, Gender, Gesellschaftpolitik, Grüne, KiKa, Kirche, linke Ideologie, Mathias von Gersdorff, Schule, Schulsexualerziehung, Sexkunde, TV |
Mathias von Gersdorff
Seit Wochen kommt der Fernsehsender KIKA (Kinder-Kanal) nicht mehr aus den Schlagzeilen: 
- Zuerst aufgrund einer Sendung über die Liebesbeziehung zwischen einem deutschen Mädchen aus Fulda und einem Flüchtling aus Syrien. Nicht nur die Altersangaben waren falsch, denn der „Junge“ war wesentlich älter als zunächst angegeben. Die Sendung zeigte auch, dass der Junge psychologisch viel reifer als das Mädchen war (wohl auch des höheren Alters wegen), wodurch er die Situation und die Beziehung dominierte. Nur schüchtern konnte das Mädchen die Überzeugungsarbeit hin zu einer Übernahme islamischer Bräuche abwehren.
- Wenige Wochen später geht es in KIKA um den weiblichen Busen und wie man mit ihm umgeht. Dabei werden drei Teenager (offensichtlich mit Migrationshintergrund) gezeigt, wie sie einer Schaufensterpuppe von hinten den BH öffnen. Die öffentliche Empörung ließ nicht lange auf sich warten und KIKA nahm den Film aus dem Netz.
Diese beiden Fälle machen erneut deutlich: Wenn der Staat (in der Schule, im Fernsehen oder wo auch immer) Sexualerziehung und Sexualität in die Hand nimmt, geht es schief.
Die katholische Kirche hat schon Anfang des 20. Jahrhunderts (z.B. Papst Pius XI. in der Enzyklika „Divini illius Magistri“ v. 1929) klargestellt, dass Sexualerziehung primär Sache der Eltern ist. Der Staat dürfe nur im Notfall eintreten, wenn es beispielsweise keine Eltern oder andere Bezugspersonen gibt. 
Der Grund ist einfach: Nur die Eltern können diese schwierige Materie an den psychologischen Entwicklungsstand des Kindes anpassen. Nur sie besitzen wirklich die nötige Sensibilität und auch die Liebe, um das Kind nicht zu überfordern und zu desorientieren.
Im Grunde behauptete die katholische Kirche etwas, was der gesunde Menschenverstand sagt und Eltern schon allein instinktiv wissen. Den modernen Staat, der sich tendenziell wenig um das Erziehungsrecht der Eltern schert, interessiert das wenig und er pocht darauf, selbst die Kinder in diese Materie einzuführen.
Unter idealen Umständen wäre eine staatliche Sexualerziehung in Schule und Medien möglicherweise akzeptabel. Doch unter den heute herrschenden Bedingungen ist das nahezu unmöglich.
Sexualerziehung ist heute ein Instrument linker Gesellschaftspolitik:
Einige Gründe:
- Schule und Schulpolitik sind heute zwischen den Parteien hart umkämpfte Bereiche. Parteiinteressen und Weltanschauung versucht man knallhart durchzusetzen (in Deutschland vor allem seit den frühen 1970er Jahren). In dieser Auseinandersetzung ist das Wohl des Kindes, das eigentlich das einzig relevante Kriterium sein sollte, nur eines mehrerer politischer Interessen bei der Gestaltung der Sexualerziehung. Insbesondere für SPD und andere Parteien links der Mitte war die Sexualerziehung auch ein Instrument der Beschränkung des Erziehungsrechts der Eltern.

- Seit der 1968-Revolution bzw. der sexuellen Revolution der 1960er und 1970er ist Sexualität zu einem wichtigen Politikum geworden. Die damals konzipierte „emanzipatorische Sexualerziehung“, die in Deutschland maßgeblich die Lehrpläne bis heute beeinflusst, strebt die „Emanzipation“ des Menschen an und verwendet hierfür Methoden des neomarxistischen Klassenkampfes. Mit anderen Worten: Kaum ein „Unterrichtsfach“ ist so ideologisch geprägt wie Sexualerziehung. Ergebnis ist meist die Propagierung einer ultraliberalen Sicht von Sexualität. Sexualerziehung mutierte in den letzten Jahren so nicht selten zu einer bloßen Verhütungserziehung, bar jeglicher ethischer Überlegungen.
- In den letzten Jahren kommt noch hinzu, dass Schulpolitik immer stärker nach dem Instrumentarium der Gesellschaftspolitik gestaltet wird. Schule wird sozusagen zu Schmiede einer neuen, linksgrünen Gesellschaft. Wie hier schon oft erläutert wurde, sind es gerade die Grünen, die diese Politik auf die Spitze geführt haben. Man denke bloß an die neuen Lehrpläne, die allesamt die Durchsetzung der Gender-Ideologie in den Schulen vorsehen. Gender als Querschnittsaufgabe in den Schulen ist nichts anderes als Gesellschaftspolitik in der Schule. So werden die Schulen immer mehr zu Laboratorien linker Ideologien.
In diesen drei Punkten wurde immer die Schule erwähnt, doch nicht anders ist es, wenn sich der Staat auf anderen Kanälen an dieses Thema wagt, wie nun immer wieder in KIKA. Nicht selten ist es noch schlimmer, denn die Produzenten stehen zudem in der Pflicht, in einem Massenmedium Quote zu machen, was mit Zurückhaltung, Ernsthaftigkeit oder christlicher Sexualethik kaum möglich ist.
Was kann man tun? 
Trotz dieser Sachlage sind die Eltern alles andere als hilflos. Sie können sich in das Schulgeschehen einmischen, sie können sich zusammentun und sie können protestieren. Die Lehrpläne zur Sexualerziehung ermuntern die Eltern sogar dazu, denn etliche Urteile des Bundesverfassungsgerichts sprechen ihnen ein Wort in der Sexualerziehung zu.
In der Regel wollen die Schulen Polemik und wütende Eltern vermeiden, so dass sie durchaus auf die Kritik der Eltern eingehen (was von Ort zu Ort natürlich anders aussehen kann). Dabei sollten die Eltern die Überzeugung haben, dass sie im Recht sind. Die Schulen müssen in der Sexualerziehung die Ansichten und die Interessen der Eltern wahrnehmen.
Man muss aber diesen sexualideologischen Angriff auf die Kinder ebenfalls auf politischer Ebene bekämpfen. Dazu ist es sinnvoll, Organisationen zu unterstützen, die sich dieser Aufgabe widmen, wie etwa unserer Aktion „Kinder in Gefahr“, die das bereits seit 1993 unternimmt – also dieses Jahr seit 25 Jahren.
Unser Autor Mathias von Gersdorff aus Frankfurt leitet die Aktion „Kinder in Gefahr“ und betreibt u.a. dieses Webmagazin: https://kultur-und-medien-online.blogspot.de/
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Veröffentlicht: 3. Januar 2018 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Fernsehen, Medien, neue Bundesländer, Radio, Rundfunk, Skepsis, Statista, TV, Vertrauen, Westdeutschland, Zeitungen |
Das Vertrauen in die Medien hat im vergangenen Jahr gelitten, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Mediengruppe RTL zeigt:
Radio, Presse und TV haben demnach gegenüber dem Vorjahr jeweils vier Prozentpunkte eingebüßt. In den neuen Bundesländern trauen nur 16 Prozent der Befragten dem Fernsehen. Im Westen sind es 30 Prozent.
Als im Vergleich noch am Zuverlässigsten gilt das Radio. 56 Prozent der Umfrageteilnehmer haben großes Vertrauen in den Rundfunk. 
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Veröffentlicht: 14. Juli 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Afrika, angela merkel, Asyl, deutschland, Flüchtlinge, Junge Freiheit, Massenzuwanderung, Mittelmeerroute, Nichtregierungsorganisationen, Reportage, Schlepper, TV, Video, Wochenzeitung |
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Veröffentlicht: 5. September 2014 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alexander Gauland, GEZ-Zwang, Steuer, TV, Zwangsgebühren |
Zur Zwangsanmeldung für die GEZ-Gebühr erklärt der stellv. Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland:
„Nun ist der GEZ-Zwang perfekt. Mit dem Ende der sogenannten Übergangsfrist werden nun all diejenigen bei den Ämtern zwangsangemeldet, die bisher noch nicht eingetragen waren.

Foto: PdV
Das ist ein eindeutiger Eingriff in die Privatsphäre der Bürger mit dem einzigen Zweck, die Staatskassen weiter zu füllen. Und es unterstreicht ganz deutlich: Ein Beitrag, den jeder zahlen muss, ist kein Beitrag, sondern eine Steuer.“
Dabei könnten die öffentlich-rechtlichen Sender sehr gut allein mit ihren Werbeeinnahmen leben, so Gauland weiter. Es gäbe ein krasses Missverhältnis zwischen den Milliardeneinnahmen der Sender und der nun flächendeckenden Zwangserhebung des sogenannten Beitrages.
„Es ist reine Augenwischerei, diese Zwangsabgabe einen ‚Beitrag‘ zu nennen. Das suggeriert eine Freiwilligkeit, die nicht existiert und eine Gegenleistung, die die Höhe der Abgabe nicht rechtfertigt“, erklärt der AfD-Politiker.
„Die AfD fordert die Abschaffung dieses ungerechten und ungerechtfertigten Abgabesystems und ein Ende der Augenwischerei. Die öffentlich-rechtlichen Sender müssen effizienter und schlanker arbeiten und nicht immer höhere Gebühren verlangen.
Ein System, in dem stets die Einnahmen den Ausgaben angeglichen werden statt umgekehrt, kann und wird nie verantwortungsbewusst mit dem Geld des Gebührenzahlers umgehen.“
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Veröffentlicht: 25. Januar 2014 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: GENDERISMUS, Bildungsplan, KRITIK | Tags: Bildungsplan 2015, Christus, DDR-Staatsfernsehen, Ehebrecherin, facebook, Gäste-Einladungen, Homosexualität, Nachtcafe, Talkshow, TV |
Es gehörte nicht viel Phantasie dazu, um bereits Tage vorher die Art der Diskussion im gestrigen Nachtcafé voraussagen zu können:
Der SWR hatte zum Gespräch über „Schwul, lesbisch, hetero – wirklich selbstverständlich?“ neun Gäste eingeladen, wobei man ein nicht gerade faires Verhältnis von 7:2 bei Befürwortern bzw. Gegnern homosexueller Ideen durch entsprechende Gäste-Einladungen aufgebaut hatte. 
Man bemühte sich nach Kräften, die Vertreter von Kirche und Petition gegen den Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg in eine Ecke zu drängen: Ihr seid unbarmherzig! Jesus hat auch alle Menschen geliebt und alles akzeptiert!
Selbst geringe Bibelkenntnisse sollten eigentlich genügen, um solchen Blödsinn zu entkräften. Christus hat sich sehr wohl gegen sündiges Verhalten ausgesprochen. Wenn er der Steinigung der Ehebrecherin nicht zugestimmt hat, ist das nur die eine Hälfte der Wahrheit. Die allzugerne unterschlagene andere Hälfte heißt: „Geh und sündige nicht mehr!“
Interessant ist aber auch die Reaktion der Leser auf der „Facebook“-Seite des Nachtcafés: Eine ganze Reihe von Kommentatoren empören sich dort über die manipulative Art, das Thema zu behandeln. Eine Leserin fasste ihren Unmut so zusammen: „Das erinnert stark an das DDR-Staatsfernsehen…“
Aufschlussreiche Liste der eingeladenen Gäste —> KLICKEN !
Facebook-Seite des Nachtcafés —> KLICKEN !
QUELLE: http://kreuzknappe.blogspot.de/2014/01/swr-nachtcafe-uber-schwule-und-toleranz.html
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