Sehnsucht nach der Heimat im Himmel
Veröffentlicht: 11. August 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Abraham, Glaube, Gott, Hebräerbrief, Himmel. Heimat, Kraft, Pilger, Sara, Verheißungen 3 KommentareHeutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Hebr 11,1-2.8-16:

Aufgrund des Glaubens siedelte er im verheißenen Land wie in der Fremde und wohnte mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung, in Zelten; denn er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die Gott selbst geplant und gebaut hat.
So stammen denn auch von einem einzigen Menschen, dessen Kraft bereits erstorben war, viele ab: zahlreich wie die Sterne am Himmel und der Sand am Meeresstrand, den man nicht zählen kann.
Werden laut Bibel alle Gläubigen geheilt?
Veröffentlicht: 25. Juni 2019 Abgelegt unter: Charismatik / Pfingstbewegung | Tags: Bethel-Church, Charismatik, Chris Gore, Christus, Heil, Heilungsprediger, Heilungswunder, Jesaja 53, Kathnet, Krankensalbung, Leiden, paulus, Pfingstprediger, Rettung, schwarmgeistig, Timotheus, Vaterunser, Verheißungen 9 KommentareVon Felizitas Küble
Am 24. Juni 2019 veröffentlichte das charismatisch orientierte Nachrichtenportal „Kath.net“ ein Interview mit dem evangelischen Heilungsprediger Chris Gore; er ist leitender Pastor der pfingstlerischen Bethel-Gemeinde in Kalifornien: http://www.kath.net/news/68336
In dem Gespräch geht es – typisch für dieses schwarmgeistige Spektrum – natürlich darum, daß es angeblich eine göttliche Verheißung sei, alle Kranken zu heilen.
Prediger Gore versteigt sich dabei zu der Behauptung, fehlende Heilungen lägen u.a. an einer „schlechten Theologie“ – und er schildert dann, was er damit meint:
„Wir beten als Christen Gebete wie „Gott, wenn es dein Wille ist, dass sie geheilt wird…“
Schlechte Theologie?
Im Vaterunser hören wir es aber anders – und das Gebet des HERRN ist mit Sicherheit eine gute Theologie: „Dein Wille geschehe!“
Als Christus auf dem Ölberg vor seinem Leidensweg stand, betete er: „Vater, laß diesen Kelch an mir vorübergehen, aber nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!“
Doch Bethel-Pastor Gore pflegt seine eigene Bibelkunde und kontert wie folgt: „In Jakobus 5,15 heißt es, dass das gläubige Gebet den Kranken retten und der Herr ihn aufrichten wird.“
Mit dieser Stelle aus dem NT begründet übrigens die katholische Kirche das Sakrament der Krankensalbung.
Allerdings bedeutet „aufrichten“ keineswegs automatisch eine körperliche Heilung, vielmehr geht es vor allem um das Heil der Seele, um die helfende Gnade Gottes für den Leidenden, damit er seine Krankheit im Hinblick auf das Kreuz Christi besser ertragen kann.
Bei dem Wort „retten“ steht aus biblischer Sicht erst recht nicht die äußere Genesung im Mittelpunkt, sondern die Rettung der Seele.
Sodann erzählt der euphorische Pfingstprediger den Kath.net-Lesern folgendes: „Ich glaube also nicht, dass Gott im Himmel sitzt und entscheidet, wen er heilen wird und wen nicht. Im Wort Gottes heißt es, dass Jesus alle unsere Sünden und unsere Krankheiten auf sich genommen hat.“
Die alttestamentliche Messiasverheißung aus Jesaja 53 derart verstiegen auszulegen, als ob Gott damit die Heilung aller Krankheiten versprochen hätte, ist völlig unhaltbar.
Das wußten auch die Apostel sowie der Völkermissionar Paulus, die viele Menschen in der Kraft und Vollmacht Christi geheilt haben, aber beileibe nicht alle.
Charismatische Sonderlehren verkünden „Proklamationen“ statt Bittgebete
Veröffentlicht: 23. März 2019 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen, Charismatik / Pfingstbewegung | Tags: Bibelstellen, Bittgebet, Charismatiker, Christus, Dankgebet, Derek Prince, Dramatik, Gebete, In Anspruch nehmen, Pfingstler, Proklamationen, Ruth Prince, Satan, Stab des Moses, Vaterunser, Verheißungen, Zusagen 3 KommentareVon Felizitas Küble
Als die Jünger an Christus die Bitte richteten: „HERR, lehre uns beten!“, verkündete ER ihnen das Vaterunser, zweifellos das bedeutsamste Gebet der Weltgeschichte.
Dabei fällt auf, daß das Gebet des HERRN mindestens zur Hälfte aus Bitten besteht, nämlich jene um das tägliche Brot, jene um Vergebung der Schuld, um Erlösung von dem Bösen, auch um Bewahrtwerden vor Versuchungen.
Damit hat Christus das Bittgebet – neben dem Lob- und Dankgebet – gewissermaßen legitimiert, in sein Recht gesetzt.
Als Geschöpfe stehen wir ohnehin ständig als „Bittende“ vor dem ewigen Gott, wir sind angewiesen auf unseren Schöpfer. Durch Bitten und Flehen bringen wir dies aufrichtig und demütig zum Ausdruck.
Nun gibt es aber eine andersgeartete Glaubenshaltung, die vor allem in charismatischen Kreisen oder auch in religiösen Sondergruppen wie z.B. den Adventisten verbreitet ist.
Dort wird das traditionelle christliche Bittgebet durch „Proklamieren“ ersetzt oder zumindest an den Rand gedrängt. Ein Beispiel hierfür bietet das bekannte Pfingstler-Ehepaar Dr. Derek und Ruth Prince aus England.
Die beiden protestantischen Autoren, die in der Charismatiker-Szene seit Jahrzehnten viel gelesen werden, haben dem Thema sogar eine eigene Schrift gewidmet: „Gebete und Proklamationen“ (siehe Foto).
Im Grunde geht es dabei durchweg ums Proklamieren, was dann als „Gebet“ verstanden wird, obwohl es dies allenfalls in einem weitgefaßten Sinne ist.
Was ist also damit gemeint?
Wir sollen – so diese Sonderlehre – als Gläubige statt üblicher Bittgebete vielmehr die Verheißungen Gottes schlichtweg „in Anspruch nehmen“ und diese Zusagen „proklamieren“.
„Und führe uns nicht in Versuchung…“
Das ist eine verstiegene Form des „Glaubens“, die letzten Endes Gott auf die Probe stellen und die Erfüllung seiner Zusagen gleichsam herbeireden möchte – eine geradezu beschwörende Form des „Betens“.
Davor hat aber schon Christus gewarnt, als ER vom Satan in der Wüste versucht wurde und ihm entgegenhielt: „Du sollst den HERRN, Deinen Gott, nicht versuchen!“
Natürlich präsentiert sich diese Mentalität bei Charismatikern meist bezogen auf den Heiligen Geist und seine „Segnungen“, die man „in Anspruch nehmen“ sollte; bei der protestantischen Pfingstbewegung gerne garniert mit Hinweis auf „biblische Verheißungen“, die teils direkt so verstanden werden, als ob sich jedes Bittgebet erübrigt, denn was Gott doch ohnehin zugesagt habe, brauche man doch nicht mehr eigens zu erflehen.
Man spricht in der Religionswissenschaft hierbei von einer Spiritualität der Anamnese (Vergegenwärtigung), wonach wir die Heilsversprechen des Himmels nicht etwa erbitten, sondern „proklamieren“, ausrufen, als gleichsam „schon geschehen“ betrachten sollen.
Gebet und „Segnung“ werden direkt verknüpft, beides als hier und heute gegenwärtig angesehen. Aus dem Gebet wird eine „Verkündigung“, Gottes Zusagen gilt es zu proklamieren.
Genau so läuft das auch bei Derek und Ruth Prince. In der Einleitung der Schrift heißt es bereits: Das Gebet der Christen bestehe aus PROKLAMATION – LOBPREIS – DANKSAGUNG.
Das Bittgebet kommt gleich gar nicht vor, obwohl uns Christus dies im Vaterunser sehr wohl gelehrt hat.
Der Stab des Moses als „Wunderwaffe“ für die Christen….?
Die Verheißungen Gottes werden wie eine Art „Zauberstab“ oder Wunderwaffe gehandhabt, wobei der Stab des Moses als „biblische“ Begründung herhalten muß, denn mit diesem Stab habe er die Zauberer Ägyptens besiegt:
„Wenn Sie Ihr unbegrenztes [!] Potential verstehen lernen, dann können Sie Ihre Bibel so gebrauchen wie Moses seinen Stab, um Gottes Autorität in jede Situation hineinzusprechen, in der Satan dem Volk Gottes und den Zielen Gottes entgegensteht.“
Typisch verstiegen: „Gottes Autorität in jede Situation hineinsprechen“, die IHM entgegensteht.
Dazu paßt es, daß Derek Prince weiter schreibt:
„Während der vergangenen drei Jahren standen Ruth und ich in einem fortwährenden Kampf gegen Satan, der uns und unserem Dienst auf vielerlei Weise entgegenstand. Sein Hauptziel war es gewesen, Ruth zu töten. In dieser Situation lehrte uns der Heilige Geist, wie wir die Bibel als unseren Stab gebrauchen können, um damit Gottes Autorität auf jedem Gebiet anzuwenden, in dem Satan uns widersteht“ (S. 4/5).
Das Verbreiten von Dramatik („Ruth zu töten“) gehört ebenso zum schwarmgeistigen Lager wie das ständige Erwähnen von Finsternismächten. Anscheinend braucht man dort die dunkle Folie, damit das Licht – oder soll man sagen: der „Stab“ – des eigenen Glaubens umso heller erstrahlt.
Die im Grunde dreiste Art, den Allmächtigen gleichsam mit seinen Verheißungen (so wie man diese versteht….) zu konfrontieren, wird natürlich in eine fromme Wolke gehüllt: „Zuerst PROKLAMIEREN [im Original groß geschrieben!] wir die zutreffende Bibelstelle mit kühner, unerschütterlicher Zuversicht“ (S. 5).
Sehr „kühn“ ist das gewiß – und in diesem hochfliegenden Stil geht es munter weiter:
„Um dabei die bestmögliche Wirkung zu erzielen, personalisieren wir oft die Stelle, die wir zitieren, indem wir alle notwendigen grammatikalischen Veränderungen vornehmen, um die Stelle für uns persönlich anwenden zu können. Wenn die Bibelstelle z.B. lautet „ihr“, dann ändern wir sie in „ich“ oder „wir.“
Wenn also Christus etwa seinen Aposteln verheißen hat, der Heilige Geist werde sie „in alle Wahrheit einführen“, dann nehmen diese Charismatiker das einfach für sich „in Anspruch“ und proklamieren das Ergebnis vorweg:
„Der zweite Schritt besteht darin, die Schriftstelle, die wir als Wahrheit proklamiert haben, für uns anzunehmen, noch bevor wir ihre tatsächliche Auswirkung in der jeweilige Situation erleben.“
GOTT hat gewissermaßen keine andere Chance, als das, was die frommen Damen und Herren „proklamieren“, auch gefälligst zu erfüllen, handelt es sich doch angeblich um seine höchst-eigenen „Verheißungen“ – freilich betrachtet durch die Brille charismatisch gefärbter (Miß-)Verständnisse….
Anrufung mit absurden Verheißungen: Das Kreuz-Gebet vom Hl. Grab in Jerusalem
Veröffentlicht: 5. März 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: abenteuerlich, Aberglaube, Anrufungen, Drohungen, Falschmystik, Gloria-TV, Hl. Drei Könige, Hl. Grab zu Jerusalem, Jerusalem, Legende, Verheißungen, vermessen, Versprechungen, Zuckerbrot und Peitsche 14 KommentareVon Felizitas Küble
Unter dem Titel „Gebet, welches am Hl. Grab in Jerusalem“ gefunden wurde, bringt ein User des erscheinungsbewegten Portals Gloria-TV eine besonders wirkkräftige und verheißungsstarke Anrufung, wie sie dem naiven Lager auf den Leib geschnitten ist: https://gloria.tv/article/yG6mpvjkRJwM4dcpLLgYkyEiP
Dazu wird uns ohne jeden Beweis folgende Legende wie eine Tatsache mitgeteilt:
„Dieses kräftige und für alle Menschen heilsame Gebet zum hl. Kreuz Christi wurde im Jahre 1505 auf dem Grabe unseres Herrn gefunden. Als Kaiser Karl zu Felde zog, erhielt er es vom Papst zum Geschenke und schickte es nach St. Michael in Frankreich, wo es auf einem Schilde in goldenen Buchstaben wunderschön ausgedruckt zu lesen ist.„
Sodann heißt es geradezu abenteuerlich und geprägt vom wildesten Aberglauben:
„Wer dieses Gebet täglich betet oder beten hört, oder bei sich trägt, oder wer täglich 5 Vater unser und ebenso viele Ave Maria zu Ehren des bitteren Leidens und Sterbens unseres Herrn Jesu Christi betet, wird nicht des jähen Todes sterben, in keinem Wasser ertrinken, in keinem Feuer verbrennen, in keiner Schlacht umkommen, und von keinem Gift Ungemach haben.
Eine Frau in Kindesnöten, wenn sie dieses Gebet betet oder beten hört, wird sogleich entbunden und eine fröhliche Mutter sein und das neugeborene Kind wird, wenn man ihm dieses Gebet in die rechte Seite legt, von vielen Unglücken befreit sein. Wer dieses Gebet bei sich trägt, wird von keiner fallenden Krankheit geplagt sein. Seht ihr einen mit St. Johannes- oder Cornelius-Krankheit behafteten Menschen auf der Straße fallen und legt ihm dieses Gebet in die rechte Seite, so wird er gleich aufstehen und sich seiner Genesung freuen.
Wer dieses Gebet von Haus zu Haus bringt, wird von mir gesegnet; wer aber darüber spottet, wird von mir verflucht. Das Haus, worin sich dieses Gebet befindet, wird von Blitz keinen Schaden leiden. Wer dieses Gebet täglich betet oder beten hört, wird 3 Tage vor seinem Tod ein Zeichen von Gott sehen, nämlich: Dieser ist mein Sterbetag.“
Typisch für die Falschmystik ist schon diese Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche: Für die Jasager gibt es zahlreiche Versprechungen, für Kritiker bzw. „Spötter“ wird gleich der Fluch Gottes bereitgestellt. Primitiver gehts nimmer!
Allein schon dieser Zug an dieser schein-frommen Geschichte ist gotteslästerlich, denn der Name des Höchsten wird für faulen Zauber bzw. magisches Denken mißbraucht.
Sodann folgt die „Anrufung zu Gott und dem heiligen Kreuz Christi“, wobei man Christus selbstverständlich anrufen kann, aber sein „heiliges Kreuz“ ist keine Person, sondern ein Gegenstand, wenngleich ein besonderer. Der göttliche Erlöser sollte bei Gebeten im Zentrum stehen, weniger das Kreuzesholz, an dem er starb.
Danach gibt es eine Art Litanei, z.B. „O hl. Kreuz Christi, wend‘ ab von mir alle feindlichen Waffen. O hl. Kreuz Christi, entferne von mir alle Übel….O hl. Kreuz Christi, bewahre mich vor aller körperlichen Not….“ usw.
Hier fällt die Betonung der eigenen Interessen auf (feindliche Waffen fernhalten, alle Übel entfernen, vor körperlicher Not bewahren…), wogegen die geistlichen Anliegen weniger stark im Vordergrund stehen.
Sodann heißt es in abergläubischer Manier u.a.: „So wahr, wie die hl. 3 Könige am 13. Tag Geschenke gebracht“ – dabei waren es keine „drei Könige“ (das ist nur Volksglaube), sondern – wie die Bibel bezeugt – drei Weisen aus dem Morgenland – und ob es der 13. Tag oder sonst einer war, spielt überhaupt keine Rolle.
Die Anrufung als solche ist theologisch nicht seriös – und die „Verheißungen“ sind erst recht hochgradig absurd und vermessen.
Die Glaubenshelden des Alten Bundes haben auf Gottes Verheißungen vertraut
Veröffentlicht: 4. Februar 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Alter Bund, Auferstehung, Gerechtigkeit, Glaubenshelden, Gott, Hoffnung, Märtyrer, Propheten, Verheißungen 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Hebr 11,32-40:

Medjugorje will sich an Fatima dranhängen
Veröffentlicht: 30. Oktober 2018 Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: Botschaft, Das letzte Geheimnis, Erfüllung, Fatima, Film, Hauptseherin Lucia, Kommunismus, Marienerscheinungen, Marija, Medjugorje, Russland, Seherin, Verfolgung, Verheißungen, Verwirklichung 6 KommentareNachdem derzeit in einigen deutschen Städten der Film „Fatima – das letzte Geheimnis“ in den Kinos läuft, ruft die deutschsprachige Medjugorje-Webseite nunmehr eine alte „Botschaft“ in Erinnerung, welche die Gottesmutter Maria am 25. August 1991 an die „Seherin“ Marija überbracht haben soll:
„…Ich rufe euch zur Entsagung für neun Tage auf, so daß mit eurer Hilfe alles verwirklicht werde, was ich durch die Geheimnisse, die ich in Fatima begonnen habe, verwirklichen möchte….“
Offenbar soll mit diesem Hinweis versucht werden, sich an eine kirchlich approbierte (genehmigte, gebilligte) Erscheinung wie Fatima dranzuhängen, um die eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen und sodann den Eindruck zu erwecken, Fatima sei nur der Anfang gewesen, Medjugorje bringe aber die eigentlichen Knüller – und sorge für die „Verwirklichung“ der sogenannten Geheimnisse von Fatima.
Allerdings bleibt in der erwähnten Medju-Botschaft offen, auf welches der drei Fatima-Geheimnisse sie sich bezieht. Vermutlich geht es um die Bekehrung Rußlands, denn die anderen Aspekte (Ausbreitung der kommunistischen Irrlehren, Kriege, Kirchenverfolgungen) sind bereits seit langem Geschichte.
Was jedoch viele Fatima-Anhänger (und erst recht die Medjugorje-Fans) nicht wissen:
Fatima-Hauptseherin Lucia erklärte am Ende ihres Lebens schriftlich, Rußland sei bereits bekehrt, weil dort der Kommunismus überwunden wurde.
Das mag manche überraschen, denn mit Bekehrung verbinden gläubige Katholiken weitaus mehr als eine politische Wende, mehr als nur das Ende des sowjetischen Systems.
Näheres dazu hier: https://charismatismus.wordpress.com/2016/08/20/sind-die-verheissungen-von-fatima-erfuellt-hat-sich-russland-bereits-bekehrt/