China: Kritischer tibetischer Sänger Lhundrup Drakpa zu 6 Jahren Haft verurteilt
Veröffentlicht: 22. November 2020 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Drakpa, Folterung, Fremdherrschaft, Haft, Kommunismus, Menschenrechtsverletzungen, Rot-China, Sänger, Tibet, Tibetische Kultur, Verse 2 KommentareWie jetzt bekannt wurde, ist der populäre tibetische Sänger Lhundrup Drakpa (siehe Foto) bereits im Juni 2020 zu eine 6-jährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Zuvor hatte der 36-Jährige in einem Lied seine Missbilligung der chinesisch-kommunistischen Fremdherrschaft friedlich kundgetan.

Sein Lied „Schwarzer Hut“ ist eine Kritik der jahrelangen repressiven Maßnahmen, die zu unzähligen Menschenrechtsverletzungen und Akten von „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ im Bezirk Driru sowie in dem benachbarten Bezirk Sog (chin. Suo) geführt haben: willkürliche Zwangsverschleppung, Folterung und außergerichtliche Tötung von hunderten Tibetern.
Zwischen 2013 und 2014 war Drakpa im Zusammenhang mit einem anderen Lied namens „Tashi Yardo“ mehrfach kurz inhaftiert gewesen.
Obwohl er von den Lokalbehörden überwacht wurde, fuhr Drakpa fort, auf seinem WeChat Konto kurze Verse zu veröffentlichen, in denen er seinen Stolz auf die tibetische Kultur und Tradition zum Ausdruck brachte und die Zerstörung der natürlichen Umwelt und den Niedergang der tibetischen Sprache beklagte.
HIER die Quelle und Aktions-Hinweise, um Drakpa zu helfen: http://www.akm-online.info/14-11-2020-VR-CHINA/TIBET
Es ist nur…deine Freiheit, die verschwindet…
Veröffentlicht: 18. Oktober 2020 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE | Tags: Coronakrise, Coronaleugner, Freiheit, Glosse, Impfung, Maske, Nachdenken, Tracking-Armband, Verse 13 KommentareIm Internet kursieren mehrere Glossen und Verse, die das kritische Nachdenken über die staatlichen Verordnungen und Verbote anregen wollen und die vor einem schleichenden, fast unmerklichen Freiheitsverlust warnen, der oft durch Beschwichtigungsfloskeln überkleistet wird – hier ein Beispiel, das man beliebig kürzen, ändern oder ergänzen kann:

Es ist nur eine Maske.
Das sind nur 1,5 Meter.
Das ist nur für zwei Wochen.
Das sind nur die Kneipen.
Das sind nur die Hotels.
Das sind nur die Kirchen.
Das ist nur eine Party.
Das sind nur die kleinen Geschäfte.
Das ist nur, bis die Anzahl der Infizierten sinkt.
Das ist nur, um die Auslastung der Krankenhäuser zu verringern.
Das ist nur noch ein paar Wochen.
Das ist nur, bis eine Impfung kommt.
Das ist nur ein Tracking-Armband.
Das ist nur eine App.
Das ist nur ein Gesichtserkennungssystem.
Das ist nur, damit Leute wissen, dass es neben dir sicher ist.
Das ist nur, damit man weiß, wen du triffst.

Das sind nur noch ein paar Monate.
Das ist nur ein Video, das gelöscht wurde.
Das ist nur ein Kommentar.
Das ist nur wenig Zensur.
Das sind nur Corona-Leugner.
Das sind nur Rechtspopulisten.
Das sind nur Anarchisten.
Das ist nur ein Sensor.
Das ist nur, damit du reisen kannst.
Das ist nur, damit du deinen Führerschein bekommen kannst.
Das ist nur für ein paar Jahre.
Das ist nur deine Freiheit, die Tag für Tag verschwindet
und du bemerkst es gar nicht.
Quelle unbekannt
„Es gab, es gibt“: ISLAM contra Christentum
Veröffentlicht: 19. September 2017 Abgelegt unter: ISLAM (Grundsatzthemen), KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Buch, Christentum, Christus, Dr. Udo Hildenbrand, Es-gab-es-gibt, Gegensätze, islam, Mohammed, Priester, Religionen, Religionsfreiheit, Unterschiede, Verse, Wortmeldungen zum Islam Ein KommentarVon Dr. Udo Hildenbrand
Es gab, es gibt
das Verbot zu freundschaftlichem Kontakt
mit Andersgläubigen, Andersdenkenden:
Im Koran ausdrücklich formuliert,
ohne Bedeutung nach christlicher Lehre.
Es gab, es gibt
die Erhöhung des männlichen
gegenüber dem weiblichen Geschlecht:
Im Islam rechtlich festgelegt,
nach dem Neuen Testament nicht begründbar.
Es gab, es gibt
Angriffskriege zur Ausbreitung des Glaubens:
Vom Koran, auch vom Leben Mohammeds her
erlaubt, gefordert und geboten,
im Widerspruch jedoch zur Norm des Evangeliums.
Es gab, es gibt
Bestrafung, Verfolgung von Apostaten
bis hin zur Todesstrafe:
Im Islam wird dazu aufgerufen,
undenkbar aus neutestamentlicher Sicht.
Es gab, es gibt
Täuschung und Betrug
Verschleierung und Lüge – Taqiyya:
Im Islam auch möglich um des Glaubens willen,
Christen verstoßen schwer gegen das 8. Gottesgebot.
Es gab, es gibt
die Teilung der Welt in „Gläubige“ und „Ungläubige“,
Ursache vielfältiger Ungleichheit unter den Menschen:
Eine anmaßende Geisteshaltung im Islam,
kein Denken und Handeln jedoch in Jesu Geist.
Es gab, es gibt
die Steinigung der Frau wegen Ehebruchs:
Noch immer im Islam ein Scharia-Gesetz.
Christus dagegen sagt: „Wer ohne Sünde ist,
werfe den ersten Stein.“
Es gab, es gibt
lockende Paradiesverheißungen
für Selbstmörder, bereit zum Attentat:
Im Islam folgenschwere Realität,
strikt verboten dagegen im Christentum.
Es gab, es gibt
bis auf den heutigen Tag
Sklaverei und Genitalverstümmelung:
Im Islam legitimiert, vielfach praktiziert,
im Raum der Kirche nachdrücklich bekämpft.
Es gab, es gibt
das religiös-kulturelle Überheblichkeitsdenken
gegenüber anderen Religionen und Kulturen:
Im Koran ausdrücklich proklamiert,
kein Bestandteil jedoch der Botschaft Jesu.
Es gab, es gibt
eine Fülle unüberbrückbarer Gegensätze,
allzu oft nur scheinbare Gemeinsamkeiten
zwischen Islam und der christlicher Religion.
Wird es befreiende Lösungen geben?
Menschenwürdiges Miteinander ist nur tragfähig bei Gewissens-, Meinungs- und Religionsfreiheit in Beachtung der internationalen Menschenrechte überall, auf der ganzen Welt, so auch in Ländern mit islamischer Staatsreligion.
Unser Autor Dr. Udo Hildenbrand aus Bühl in Baden ist katholischer Priester und Spiritual eines Klosters
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus dem Buch “Wortmeldungen zum Islam” (S. 188 f.); es ist für € 11.80 portofrei über seine Adresse erhältlich: Dr. Udo Hildenbrand, Josef-Bäder-Weg 4 in 77815 Bühl. – Mail: udo.hildenbrand@gmx.de
Ungläubiges „Kneipen-Wissen“ aufgespießt
Veröffentlicht: 10. Dezember 2016 Abgelegt unter: LYRIK: Gedichte / Gebete / Lieder | Tags: Atheisten, Christel Koppehele, Gedicht, Hamburg, Kneipen-Wissen, Konfessionslose, Kreuz und Krippe, Papst Franziskus, Pierre Teilhard de Chardin, Ungläubige, Verse, Weihnachten 6 KommentareIn Hamburg findet im Dezember in Kneipen ein „weihnachtlicher“ Wissensaustausch von konfessionell Ungebundenen, Religionslosen und Atheisten statt. Der Initiator spricht vom „Kneipen-Wissen“. Auch der NDR berichtete neugierig-amüsiert darüber.
Dazu schickte nun unsere Leserin, die katholische Familienmutter und Schriftstellerin Christel Koppehele (siehe Foto) aus Hamburg, folgende Verse:
Kneipen-Wissen
Die „Quasi-Religion“ des Kneipen-Wissens
steigt Weihnachten aus ihrer Kiste:
Nichtkonfessionelle, Atheisten und alles,
was so dogmenfrei herumläuft, fängt sie ein.
„Abwerfen wollen wir die Weihnachtsfesseln,
das alte Joch abschütteln! Dem HERRN zum Trotz
und dem von IHM Gesalbten!“„Doch der im Himmel wohnet, lachet ihrer!
Der HERR verspottet sie!“ – Psalm 2.
Sie streben nach der neuen Zeit,
entwöhnen sich der alten Kirche.
Und – Hoppla! – Katholiken machen mit,
samt Gender Neuigkeiten quietschfidel!
Und tanzt ihr Papst – sie tanzen mit.
Ob es auch schlimm ist…, h a l b so schlimm für sie,
denn H ö l l e ? Die ist abgeschafft,
zusammen mit Geheimer Offenbarung!Das sind nur „Bilder“, grinsen sie dem Teufel nach,
die sind von uns n i c h t e r n s t zu nehmen.
Kein Jenseits gibt’s – kein Wiedersehn,
denn „Klappe zu… ist Affe tot!“
Von diesem meinen sie zu stammen –
Und fahren auch mit diesem T i e r ins „Nichts“.
Moment mal!
Bietet nicht ein Teilhard de Chardin,
ein ganz famoser Jesuit und freier Maurer,
den kosmischen, den neuen Christus an?Der alle Denk- und Lebenskörner liebend eint im Punkt
des neu von ihm entdeckten OMEGA .
„Ja!“, schreien die New Ager siegessicher,
„d a s endlich ist es, was wir wollen!“
Mehr zu verlangen, sind wir zu bescheiden.
Wir halten’s mit der Demut wie Franziskus!
Das alte Christentum mit Kreuz und Krippe –
ist fundamentalistisch fern von uns.
Auf Erden geht es ganz famos auch ohne,
human-gemütlich in der Wissenskneipe.Christel Koppehele
Ulkige Verse: Reim dich oder ich lach nicht!
Veröffentlicht: 3. August 2012 Abgelegt unter: GEDICHTE, Parodien | Tags: Gedichte, Parodien, Reim dich, Reime, Verse Hinterlasse einen KommentarNatürlich heißt der Spruch anders: „Reim Dich – oder ich freß dich!“
Gemeint sind damit jene Gedichte, denen man (holper-stolper) anhört, daß der Reim unbedingt in die Verse hineingezwängt wurde.
Das ist die Crux der Gedichte, sagt Johann Gottlieb Fichte.Bei unseren Ulksprüchen läuft das aber anders: wie geschmiert!
Hier der ultimative Beweis:

Am Gipfel oben war dann klar, daß es ne Fahnenstange war!

der hatte einen Schwamm.
Der Schwamm war ihm zu naß,
da ging er auf die Gaß. Die Gaß war ihm zu kalt, da ging er in den Wald. Der Wald war ihm zu grün, da ging er nach Berlin. Berlin war ihm zu groß, da kauft er eine Hos. Die Hos wurd ihm zu klein, da ging er wieder heim.
WAS KEINER WEISS: Der Völkerapostel Paulus war schon in Amerika, bevor es entdeckt wurde. Unsere Leserin Sarah B. fand auf ihrer USA-Reise zahlreiche Tonscherben, auf denen folgende Aussprüche von Paulus eingebrannt waren:
Paulus sprach zu den Apatschen, Ihr sollt erst nach der Predigt klatschen! Paulus zu den Irokesen: Euch schreib ich nicht, lernt erst mal lesen! Paulus sprach zu den Komantschen: Erst wird getauft, dann könnt ihr plantschen!Gerd ist arbeitslos und tröstet sich mit einen altbekannten Verslein (Volksgut):
Nach soviel gereimtem Unfug hat jetzt der ernste Dichter das Wort:
Mariechen stand am Meere und seufzte lang und bang. Es rührte sie so sehre der Sonnenuntergang. Mariechen, sei nur munter, es ist ein altes Stück, da vorne geht sie unter und kehrt dann hier zurück.(Heinrich Heine)