Tagespost: Extra-Ausgabe zum Synodalen Weg
Veröffentlicht: 29. November 2019 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: deutschland, Gott, Kirche, kritisch, Naumann-Verlag, Sonderpublikation, synodaler Weg, Tagespost, Würzburg, Zeitung Ein KommentarUnter dem Titel „Welt&Kirche“ veröffentlicht die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ eine Sonderpublikation zum Synodalen Weg.
Mit dieser neuen Beilage möchte die Zeitung eine kritische und argumentationsstarke Auseinandersetzung mit den Themen des Synodalen Weges bieten. Die erste Ausgabe von „Welt&Kirche“ erscheint am Donnerstag (28.11.).
Ausgabe 1 von „Welt&Kirche“ widmet sich der grundsätzlichen Frage: Woher weiß die Kirche eigentlich, was Gott will? Gibt es eine geoffenbarte Wahrheit, die die Kirche empfangen hat und die vom Lehramt verbindlich ausgelegt wird? Oder kann alles je nach Zeit und Lebenswirklichkeit neu ausgehandelt werden?
„Mit ,Welt&Kirche’ steuern wir unseren Beitrag zum Synodalen Weg bei“, schreibt „Tagespost“-Chefredakteur Oliver Maksan im Editorial der ersten Ausgabe.
Zwei Jahre lang soll die Sonderpublikation die Beratung des Synodalen Weges begleiten. Während dieser Zeit wird alle zwei Monate eine Ausgabe von „Welt&Kirche“ erscheinen.
„Wir wollen Diskussionen und Ergebnisse kritisch in den Blick nehmen. Nicht die Zeitungsmeinung, sondern der überlieferte Glaube ist dabei der Maßstab. Wir werden Widerspruch einlegen, wenn wir ihn für nötig halten, laden aber auch zur Diskussion ein.“
Zur fachlichen Begleitung dieses Projektes hat sich ein Theologischer Beirat gegründet. Diesem Beirat gehören an: die Philosophin Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, die Dogmatiker Prof. Karl-Heinz Menke und Prof. Christoph Binninger sowie der Kirchenrechtler Prof. Christoph Ohly.
Die 16-Seiten umfassende Sonderpublikation „Welt&Kirche“ liegt der Gesamtauflage der „Tagespost“ bei. Darüber hinaus kann „Welt&Kirche“ kostenfrei beim Verlag Johann Wilhelm Naumann in Würzburg bestellt werden (info@die-tagespost.de).
Die Sonderpublikation ist auch über die Internetseite der „Tagespost“ zugänglich: https://www.die-tagespost.de/serien/beilage/
Startseite: www.die-tagespost.de.
Über „Die Tagespost“: Als einzige überregionale und unabhängige Wochenzeitung im deutschen Sprachraum ist „Die Tagespost“ allein der Lehre der katholischen Kirche und ihren Lesern verpflichtet. „Es ist gut, dass es sie gibt“, sagt ihr prominentester Leser, der emeritierte Papst Benedikt XVI.
Der monatliche Bezugspreis (Inland) beträgt 15,80 Euro. „Die Tagespost“ erscheint im J.-W.-Naumann Verlag, dessen Alleingesellschafterin die Johann Wilhelm Naumann Stiftung ist.
Internationaler Preis für Titelgeschichte über christliche Mission unter Muslimen
Veröffentlicht: 7. Dezember 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Cover, ENA, Fachjury, Journalisten, Mission unter Muslimen, Preisvergabe, Tagespost, Würzburg, Wochenzeitung Hinterlasse einen KommentarDie katholische Wochenzeitung Die Tagespost ist mit dem internationalen Designpreis „European Newspaper Award“ (ENA) in der Kategorie „Cover- & Coverstory Weekly Newspaper“ ausgezeichnet worden.
Das entschied vergangene Woche die für die Preisvergabe zuständige 16-köpfige Fachjury aus Journalisten, Designern und Medienwissenschaftlern.
Von über 300 eingereichten Konkurrenz-Entwürfen aus ganz Europa prämierten sie die Tagespost-Titelseiten „Muslime finden Christus“ (Ausgabe vom 25. Januar 2018) und „Ersatzreligion Sport“ (Ausgabe vom 8. Februar 2019) als herausragend.
Die Preisverleihung erfolgt beim Europäischen Zeitungskongress 2019 in Wien.
Norbert Küpper, Veranstalter und Organisator des ENA, unterstrich in seiner Begründung die passende Übertragung von inhaltlicher Aussage auf die bildliche Gestaltung.
„Die gelungene Visualisierung des Themas war für uns ausschlaggebend. Der gedankliche Transfer von Muslimen und Kreuz sowie der olympischen Ringe im Altarraum einer Kirche gelang sofort“, so Küpper. Auch das sonstige Erscheinungsbild hielt seinem Urteil stand.
Das vom ENA prämierte Cover ist hochkontrovers, weil es die christliche Mission unter Muslimen positiv hervorhebt. Gerade deshalb wählte Tagespost-Chefredakteur Oliver Maksan den Titel gezielt für den Wettbewerb aus.
„Am Beispiel der Mission von Muslimen wollten wir zeigen, dass zentrale katholische Glaubensinhalte eben nicht verkürzt oder verwässert werden müssen, um im säkularen Diskurs verstanden zu werden. Das ist uns gelungen“, ordnet Maksan die Preisverleihung in den religionspolitischen Kontext ein.
Der Titel „Muslime finden Christus“ bringe die katholische Position hierzu in Wort und Bild verständlich auf den Punkt.
Über Zeitung und Verlag:
Als einzige überregionale und unabhängige Wochenzeitung im deutschen Sprachraum ist Die Tagespost allein der Lehre der katholischen Kirche und ihren Lesern verpflichtet. „Die Tagespost ist unverzichtbar. Es ist gut, dass es sie gibt“, sagt ihr prominentester Leser, der emeritierte Papst Benedikt XVI.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die Zeitung insgesamt mehr als 10.000 Abonnenten. Sie ist, von ausgewählten Buchhandlungen abgesehen, ausschließlich im Direktvertrieb erhältlich. Der monatliche Bezugspreis (Inland) beträgt 15,80 Euro. Die Tagespost erscheint im Johann Wilhelm Naumann Verlag, dessen Alleingesellschafterin die Johann Wilhelm Naumann Stiftung ist.
Weitere Infos: www.die-tagespost.de
Skandal: Der künftige Bischof von Würzburg sprach auf ultralinker Demonstration
Veröffentlicht: 28. März 2018 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Antifa, Bischof Hofmann, Burkhard Hose, Demonstration, designierter Bischof, Dr. David Berger, Dreyer, Gewalt, Hochschulpfarrer, Kandel, Linksextreme, Mitläufer, Mord an Mia, Polizei, Würzburg 63 KommentareVon Dr. David Berger
Bevor es in Kandel zu gewalttätigen Ausschreitungen von linker Seite gegen die Polizei kam, sprach nicht nur SPD-Ministerpräsidentin Dreyer, sondern auch der designierte Bischof von Würzburg, Franz Jung.
Er rückte besorgte Frauen, Mütter und Töchter in die Nähe von Nationalsozialisten und ebnete so gleichsam den Weg für die Krawalle gegen die Polizei.
Tatsächlich trat der ernannte Würzburger Bischof am vergangenen Samstag u.a. mit SPD-Ministerpräsidentin Dreyer in Kandel bei der ultralinken „Dreyer-Demo“ auf.
Er war dort unter jenen Rednern vertreten, die nicht nur die vom verfassungsschutz überwachte „Antifa“ willkommen hießen, sondern die Teilnehmer dieser Veranstaltung aufheizten; danach kam es zu gewaltsamen Randalen gegen die Polizei.
Die Polizei bekam jene Aggressionen ab, welche Teilnehmer der „Dreyer-Demo“ eigentlich an Frauen, Müttern und Töchtern auslassen wollten, die gegen die in Deutschland seit 2015 explosiv ansteigende (sexuelle) Gewalt gegen Frauen und Mädchen demonstrierten.
Die zuvor unter der Ägide Dreyers gehaltenen Reden trugen ganz wesentlich dazu bei, bei den Zuhörern die Hemmschwelle für solche Gewalt deutlich zu senken.
…Und mittendrin ein designierter Bischof, der sich hieran beteiligt!
Gleichgeschaltet mit der Diktion des Systems Merkel, sah er in der eigentlichen Demo „rechtspopulistische Propaganda“ am Werk, die den brutalen Mord an Mia von Kandel angeblich nur instrumentalisiere.
Wie das bei Mitläufern häufig vorkommt, wollte er aber seine Systemtreue besonders unter Beweis stellen, indem er die üblichen Aussagen von Politikern und Staatsfunk noch zu überbieten suchte:
Er unterstellte denen, die „Widerstand“ und „Lügenpresse“ riefen, „nationalsozialistische Parolen“ zu verbreiten, die „in unserem Land sicher nicht mehr laut werden dürfen“.
Im Unterschied zu Berlin hielt sich in Kandel die Polizei jedoch an die Devise, dass Demonstrationsfreiheit nicht nur für Frau Dreyer und den designierten Bischof von Würzburg gilt, sondern auch für die zurecht besorgten Frauen, Mütter und Töchter von Kandel. Genau das rief dann die wütende Gewalt der Dreyer/Jung-Demonstranten hervor.
Jung wird sich in Würzburg wohl fühlen, denn er kommt in eine Diözese, wo auch unter Bischof Hofmann auch jene Priester im Amt blieben, die sich offen gemeinsam mit der Antifa engagieren.
Vor einem Jahr berichtete ich hier bei PP:
Bei einer Demonstration „gegen Rechtsextreme“ waren nicht nur der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt, sondern auch der Landtagsabgeordnete Georg Rosenthal sowie der katholische Hochschulpfarrer Burkhard Hose bereitwillig zur Stelle, als es darum ging, mit Linksextremisten gemeinsam auf die Straßen zu gehen.
Die Reihen fest geschlossen, lief das Dreigestirn hinter einem Banner der häufig zu Gewalttätigkeiten und kriminellen Aktionen neigenden „Antifa“ hinterher.
Quelle und Fortsetzung des Beitrags von Dr. Berger hier: https://philosophia-perennis.com/2018/03/28/franz-jung-amp/
Auch in Würzburg solidarisierten sich Linksextreme und Bürgerliche „gegen rechts“
Veröffentlicht: 21. Februar 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Antifa, Autonome, bürgerlich, Burkhard Hose, Demonstration, Dr. David Berger, Etablierte, Hochschulpfarrer, Linksextreme, Linksfront, OB, Rechtsextremismus, Würzburg 4 KommentareKürzlich haben wir im CHRISTLICHEN FORUM darüber berichtet, daß in Münster eine Demonstration gegen die AfD mit Linksfront-Beteiligung stattfand, an welcher sich nebst kirchlichen Kreisen sogar die CDU beteiligte.
Wenn es gegen „rechts“ geht (in Münster hieß das verleumderische Motto sogar „Keinen Meter den Nazis“), wenn die AfD-Konkurrenz bekämpft werden soll, betreiben offenbar auch Personen aus dem bürgerlichen Spektrum gemeinsame Sache mit linksextremen Antifas, Autonomen, staatsfeindlichen Aktionsgruppen.
So geschah es ähnlich auch in Würzburg bei einer Demo gegen „Rechtsextremismus“.
Der Berliner Publizist und Philosoph Dr. David Berger (siehe Foto) schildert eine unheilige Allianz zwischen Linksradikalen, „reformkatholischen“ Vertretern (darunter der katholische Hochschulpfarrer Burkhard Hose, der sich schon lange im Pro-Asyl-Bereich engagiert) und dem politischen Establishment, wobei sich sogar der CSU-nahe Würzburger Oberbürgermeister in Reih und Glied begab.
Hier wesentliche Passagen aus Dr. Bergers Bericht:
In Würzburg hat man sich seit vielen Jahren an linkspopulistische Aktionen im Straßenbild gewöhnt. Was aber die Bürger dort am vergangenen Samstag zu sehen bekamen, schockierte doch viele außerordentlich – und machte auch dem letzten klar: wer den Anfängen nicht wehrt, wacht sehr schnell in jenen Menschen verachtenden faschistoiden Strukturen auf, die den Rechtsstaat zu einem Linksstaat verwandelt haben.
Bei einer Demonstration „gegen Rechtsextreme“ waren tatsächlich nicht nur der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt, sondern auch der Landtagsabgeordnete Georg Rosenthal und zu guter Letzt der katholische Hochschulpfarrer Burkhard Hose nicht nur bereitwillig zur Stelle, als es darum ging, mit Linksextremisten der Antifa, die teilweise sogar vom Verfassungsschutz beobachtet werden, gemeinsam auf die Straßen zu gehen.
Die Reihen fest geschlossen, lief das Dreigestirn auch hinter einem Banner der linksradikalen, häufig zu Gewalttätigkeiten und kriminellen Aktionen neigenden „Antifa“ hinterher.
Dass Burkhard Hose, Hochschulpfarrer und Vorsitzender der Diözesanleiterkonferenz des Kath. Bibelwerks, der gerne von seiner Freundschaft zu der Grünenpolitikerin Claudia Roth berichtet, nicht mit Priesterkragen, sondern „zivil“ auftrat, machte dabei die Sache nicht besser.
Eine Abgrenzung täte Not. Christoph Noak stellt fest: „Die Etablierten sehen ihre Felle davon schwimmen. Daher ist mittlerweile jeder Verbündete in Ordnung. Das zeigt, wie ernst es den Linken dieses Landes tatsächlich mit der Bekämpfung von Extremisten ist. Ich kann Feuer nicht mit Benzin bekämpfen. Genau das passiert hier aber.“
Dass ansonsten die überregionalen Medien zu dem politischen Skandal kein Sterbenswörtchen brachten, zeigt, wie sehr sich unsere Demokratie in einen Linksstaat verwandelt hat.
Den vollständigen Berger-Bericht über die unheilige Allianz in Würzburg lesen Sie hier: https://philosophia-perennis.com/2017/02/21/burkhard-hose-antifa/