Vom Mutterleib an ist GOTT mein Beschützer
Veröffentlicht: 19. Dezember 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Beschützer, Frevler, gerechtes Walten, Jugend, Mutterleib, Mutterschoß, Tempel Gottes, Zuversicht 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 71(70),3ab.3d-4a.5-6ab.16-17.
Sei mir ein sicherer Hort,
zu dem ich allzeit kommen darf.
Denn du bist mein Fels und meine Burg.
Mein Gott, rette mich aus der Hand des Frevlers!
HERR, mein Gott, du bist meine Zuversicht,
meine Hoffnung von Jugend auf.
Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,
vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer.
Ich will kommen in den Tempel Gottes,
deine großen und gerechten Taten allein will ich rühmen.
Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,
und noch heute verkünde ich dein wunderbares Walten.
Vom Mutterleib an ist Gott mein Beschützer
Veröffentlicht: 29. August 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Beschützer, Burg, Fels, Gerechtigkeit, Hort, Mutterleib, Mutterschoß, Psalm 71, Wohltaten, Zuversicht 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 71 (70),1-2.3.5-6.15.17.
Lass mich doch niemals scheitern!
Reiß mich heraus und rette mich in deiner Gerechtigkeit,
wende dein Ohr mir zu und hilf mir!
zu dem ich allzeit kommen darf.
denn du bist mein Fels und meine Burg..
HERR, mein Gott, du bist ja meine Zuversicht,
meine Hoffnung von Jugend auf.
Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,
vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer;
dir gilt mein Lobpreis allezeit.
Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit künden
und von deinen Wohltaten sprechen den ganzen Tag;
denn ich kann sie nicht zählen.
Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,
und noch heute verkünde ich dein wunderbares Walten.
Wundervolle Story: Wie Mrs. Thompson ihren Schüler Teddy Stoddard besser verstand
Veröffentlicht: 9. Juli 2020 Abgelegt unter: ERZÄHLUNGEN, Anekdoten | Tags: englische Story, Erzählung, Lehrerin, Mrs. Thompson, Probleme, Schule, Selbstbewußtsein, Teddy Stoddard, Unterricht, Verständnis, Zuversicht 3 KommentareIhr Name war Mrs. Thompson. Als sie am ersten Tag vor ihrer fünften Klasse stand, hat sie den Kindern eine Lüge erzählt.
Wie viele Lehrer schaute sie ihre Schüler an und sagte, dass sie alle unterschiedslos gern habe. Aber das war unmöglich, denn in der ersten Reihe saß – unansehnlich und flegelhaft – ein Junge namens Teddy Stoddard.
Frau Thompson hatte Teddy im vergangenen Jahr beobachtet und festgestellt, dass er mit den anderen Kindern nicht gut konnte, dass seine Kleidung ungepflegt war und er selbst dringend ein Bad bräuchte. Er konnte auch ziemlich aufmüpfig werden.
Als Frau Thompson die erste Klassenarbeit korrigierte, hatte sie ihren Spaß daran, Teddys Arbeit mit einem dicken roten Stift zu markieren, fette X zu verteilen und schließlich ein großes ‚D‘ (für Durchgefallen) auf den Kopf seiner Arbeit zu schreiben.
An der Schule, an der Frau Thompson unterrichtete, bekam sie außerdem die Aufgabe, die Schüler-Unterlagen zu überprüfen, wobei sie Teddy’s bis zum Schluss aufhob.
Als sie es dann schließlich tat, war sie überrascht. Teddy’s Lehrer in der ersten Klasse schrieb: Teddy ist ein kluges Kind mit einem umwerfenden Lachen. Er macht seine Aufgaben ordentlich und ist gut erzogen… Es ist eine Freude, ihn dabei zu haben.
Sein Lehrer in der 2. Klasse schrieb: Teddy ist ein ausgezeichneter Schüler, beliebt bei seinen Mitschülern, aber er hat schwere Sorgen, weil seine Mutter an einer unheilbaren Krankheit leidet und das Familienleben ein einziger Kampf ist.
Sein Lehrer aus der 3. Klasse schrieb: Der Tod seiner Mutter hat ihn stark getroffen. Trotzdem bemüht er sich, aber sein Vater unterstützt ihn nicht – und die Lebensumstände daheim werden in Kürze seine Leistungen in der Schule beeinträchtigen – sollten sich die Verhältnisse nicht bessern.
Teddy’s Lehrer in der 4. Klasse schrieb: Teddy ist zurückgezogen und zeigt nicht viel Interesse in der Schule. Er hat nicht viele Freunde und manchmal schläft er sogar in der Klasse.
Nun wurde Frau Thompson bewusst, wo das Problem lag – und sie schämte sich.
Und sie fühlte sich noch schlechter, als ihre Schüler zu Weihnachten Geschenke mitbrachten, in leuchtendes Papier gewickelt und mit schönen Schleifen versehen, außer Teddy’s Geschenk.
Es war in braunes Packpapier eingewickelt, das er von einer Einkaufstüte aus dem Supermarkt hatte. Frau Thompson gab sich große Mühe, sein Geschenk in der Mitte aller anderen Geschenke auszupacken.
Einige Kinder fingen an zu lachen, als sie eine Halskette aus Kieselsteinen auspackte, bei der einige Steine fehlten, und eine Parfümflasche, die nur viertelvoll war. Sie aber unterdrückte das Lachen der Kinder, indem sie die Schönheit der Kette bewunderte und etwas von dem Parfüm auf ihr Handgelenk tupfte.
An diesem Tag blieb Teddy noch so lange nach dem Unterricht in der Schule, dass er sagen konnte: Frau Thompson, heute haben Sie geduftet wie meine Mutter früher. Als alle Schüler gegangen waren, brach sie in Tränen aus und weinte länger als eine Stunde.
An genau diesem Tag hörte sie auf, bloß Lesen, Schreiben und Rechnen zu unterrichten. Stattdessen fing sie an, Kinder zu unterrichten!
Frau Thompson schenkte Teddy besondere Aufmerksamkeit. Sein Geist, sein Verstand schien aufzublühen, wenn sie mit ihm arbeitete. Und je mehr sie ihn forderte, desto schneller reagierte er. Am Ende des Jahres war Teddy einer der gescheitesten Kinder in der Klasse – und trotz ihrer Lüge, alle Kinder gleichermaßen zu mögen, wurde Teddy einer ihrer Lieblinge.
Ein Jahr später fand sie unter ihrer Tür ein Notiz von Teddy, dass sie die beste Lehrerin war, die er in seinem Leben hatte.
Es vergingen sechs Jahre, bis sie wieder eine Notiz von Teddy bekam. Jetzt schrieb er, dass er das Gymnasium als Drittbester in seiner Klasse beendet habe und sie immer noch die beste Lehrerin sei, die er in seinem ganzen Leben hatte.
Nach weiteren vier Jahren erhielt sie erneut einen Brief, in dem stand, dass er, obwohl es zeitweise ziemlich hart gewesen sei, weiter an seiner Bildung arbeite und kurz vor dem Abschluss an der Universität stehe. Und wieder versicherte er ihr, dass sie die beste Lehrerin in seinem ganzen Leben gewesen sei.
Nach weiteren vier Jahren kam ein neuer Brief von Teddy, in dem er erklärte, dass er nach dem Bachelor noch ein bisschen weitermache, und ihr wiederum versicherte, dass sie die beste Lehrerin war, die er jemals hatte. Nur dieses Mal war der Name ein bisschen länger – unterzeichnet mit: Theodore F. Stoddard, MD. (Doctor of Medicine)
Die Geschichte endet aber noch nicht. Im folgenden Frühjahr kam ein weiterer Brief, in dem Teddy erzählte, dass er ein wunderbares Mädchen kennengelernt habe und sie heiraten möchte. Sein Vater sei vor einigen Jahren verstorben und er frage, ob Frau Thompson einverstanden sei, bei seiner Trauung auf dem Platz, der normalerweise für die Mutter des Bräutigams reserviert ist, zu sitzen.
Selbstverständlich war Frau Thompson einverstanden.
Und an der Trauung trug sie die Halskette, an der einige Steine fehlten, und sie benutzte auch das Parfüm, das Teddy an das letzte gemeinsame Weihnachtsfest mit seiner Mutter erinnerte.
Sie umarmten einander, und Dr. Stoddard flüsterte in Frau Thompson’s Ohr: „Danke, dass Sie an mich geglaubt haben, vielen Dank dafür, dass Sie mein Selbstbewusstsein gefördert haben und mir die Zuversicht gaben, dass ich etwas aus mir machen könne.“
Frau Thompson flüsterte mit Tränen in den Augen zurück: „Teddy, Du hast nichts verstanden. Du warst derjenige, der mich richtig zu unterscheiden gelehrt hat. Ich habe nicht gewusst, wie man gut unterrichtet – bis ich auf Dich traf.“
Die Übersetzung aus dem Englischen erfolgte durch Peter Kiefer
Gemälde: Evita Gründler
Der HERR ist mein Licht und mein Heil
Veröffentlicht: 6. April 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: fürchten, Heil, Herz, Hoffnung, Kraft, Land der Lebenden, Leben, Licht, Psalm 27, Zuversicht Hinterlasse einen KommentarPsalm 27 (26),1-2 ff
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist die Kraft meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?
Dringen Frevler auf mich ein,
um mich zu verschlingen,
meine Bedränger und Feinde,
sie müssen straucheln und fallen.
Mag ein Heer mich belagern:
Mein Herz wird nicht verzagen.
Mag Krieg gegen mich toben:
Ich bleibe dennoch voll Zuversicht.
Ich bin gewiss, zu schauen
die Güte des HERRN im Land der Lebenden.
Hoffe auf den HERRN und sei stark!
Hab festen Mut und hoffe auf den HERRN!
Glockenläuten zu Palmsonntag und Ostern
Veröffentlicht: 4. April 2020 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Ökumene, Corona-Pandemie, EKD, ev. Landeskirchen, Glockenläuten, kath. Bischofskonferenz, Ostern, Palmsonntag, SELK, Zeichen, Zuversicht 3 KommentarePressemeldung der SELK (Selbständig Evgl.-Luth. Kirche):
Zwischen der römisch-katholischen Bischofskonferenz und den Bistümern sowie dem Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und den ev. Landeskirchen sind in den vergangenen Tagen Gespräche geführt worden, wie angesichts der Coronavirus-Krise ein gemeinsames Osterläuten aussehen kann.
Schon am morgigen Sonntag, dem Palmsonntag, sollen die Kirchenglocken in Deutschland erstmals gemeinsam um 19.30 Uhr erklingen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz.
Das ökumenische Glockenläuten werde ein „Zeichen der Zuversicht in Zeiten der Corona-Pandemie“ setzen. Am Ostersonntag soll der konzertierte Glockenchor dann deutschlandweit um 12 Uhr zu hören sein.
Der leitende Geistliche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), Bischof Hans-Jörg Voigt, hat in einem dienstlichen Rundschreiben an die Geistlichen seiner Kirche empfohlen, „als Zeichen der ökumenischen Verbundenheit und als einen Gebetsaufruf für unser Land“ dieser ökumenischen Aktion zu folgen und auch die Glocken der Kirchen der SELK am Palmsonntag und am Ostersonntag zu läuten.
Der HERR ist mein Hirte, ER leitet mich auf rechten Pfaden treu seinem Namen
Veröffentlicht: 4. Dezember 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Güte, hirte, Huld, Psalm 23, rechte Pfade, Schlucht, Stab und Stecken, treu, Unheil, Zuversicht Hinterlasse einen KommentarER lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
ER leitet mich auf rechten Pfaden treu seinem Namen.
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und Stab geben mir Zuversicht.
vor den Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher.
werden mir folgen mein Leben lang,
und im Haus des HERRN
darf ich wohnen für lange Zeit.
„Der HERR ist die Kraft meines Lebens“
Veröffentlicht: 15. April 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Ewiger, Feinde, Heil, HERR, Herz, Hoffnung, Kraft, Land der Lebenden, Leben, Psalm 27, Vertrauen, Zuversicht Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 27 (26),1.2.3.13-14.
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist die Kraft meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?
um mich zu verschlingen,
meine Bedränger und Feinde,
sie müssen straucheln und fallen,
Mein Herz wird nicht verzagen.
Mag Krieg gegen mich toben:
Ich bleibe dennoch voll Zuversicht.
die Güte des HERRN im Land der Lebenden.
Hoffe auf den Ewigen und sei stark!
Hab festen Mut und hoffe auf den HERRN!